de :: en
Permalink: PURL

Suche

Anzeigen als: OAI :: XML :: Print

Beschreibung von Halberstadt, Domschatz, Inv.-Nr. 480 (olim M 113)
Katalog der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften in Halberstadt. Verzeichnis der Bestände der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Domschatz zu Halberstadt, und des Historischen Archivs der Stadt Halberstadt, bearbeitet von P. Carmassi, Wiesbaden 2018

Missale Dominicanum

Pergament — I, 154 Bl. — 35,5 × 24 cm — Diözese Hildesheim — 15. Jh. Zweite Hälfte (zwischen 1461 und 1498)

Lagen: 1 Blatt. III (7). 6 IV (55). II (59). IV+1 (68). I+1 (71). IV (79). IV-1 (86). 8 IV (150). III (155). Lagenbezeichnung: Reklamanten auf dem Fußsteg. Bei manchen Lagen Kennzeichnung der Bifolia durch Buchstabe und Zahl. Moderne Foliierung (Bleistift). Beginnt mit Schutzblatt (1). Wachstropfen. Starke Gebrauchsspuren beim Canon missae. Gelegentlich Risse im Pergament. 151: Fußsteg verstärkt durch zwei Papierzettel aus frühem Druck. Schriftraum: 26 × 17 cm. Zweispaltig. 22–41 Zeilen. Textualis und Textualis formata. Verschiedene Hände. Quadratnotation (mit Kustoden). 60rb-60va: Initien des Gloria mit verschiedenen Melodien. 61ra: Incipit des Credo. 61va-65va, 69v-70r: Gesungene Teile des Canon missae. Rubriziert. Ausstattung: Ganzseitige Miniatur, Zierinitialen und einfache Lombarden. I. 66v: Ganzseitige Miniatur, Kreuzigungszene (Deckfarbenmalerei). Das T-förmige Kreuz, mit Keilen befestigt, auf der Spitze eines Berges. Christus mit goldenem Nimbus, das Haupt mit Dornenkrone nach rechts gebeugt, die Augen noch geöffnet, hängt an einem hölzernen Kreuz. Blut strömt vom Haupt ins Gesicht, von Händen, Füßen und der Seitenwunden aus. Am Horizont ein grüner Hügel mit Pflanzen. Zu Füßen Jesu stehen Maria und Johannes mit goldenem Nimbus, die Hände im Gebetsgestus gefaltet, den Blick nach unten gerichtet. Die Szene ist durch eine Leiste umrahmt, die in farbige Kompartimente geteilt ist. Sie imitiert die Schattierung eines Holzrahmens. Der goldene Hintergrund ist so gepunzt, dass Strahlen vom Körper des Gekreuzigten ausgehen. In der Mitte des Fußstegs ein Johanniterkreuz (rot), umrandet von vier Kreisen. Farben: Rot, Gelb, Grün, Blau, Violett, Braun, Ocker, Rosa, Gold. Ähnlichkeiten mit dem Kanonbild in der Handschrift Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 35 Helmst. (Hildesheim, 1462). II. Sechs bis acht Zentimeter lange Feldbuchstaben mit Fleuronnéebesatzmotiven (Perlen, Fäden) auf goldenem Außengrund (Deckfarbenmalerei). Farben: Rot, Gelb, Blau, Grün, Lila, Rosa, Grau, Schwarz, Weiß, Gold. 8ra: A(d). Innengrund: Blaue Blumen und Blätter mit feinen weißen Konturlinien. Stammfüllung: Reliefartige Blättermotive. Vegetabile Ausläufer. Im unteren Binnenfeld eine bischöfliche Mitra und ein Wappen (zwei schwarze Rauten auf gelbem Grund). 67ra: T(e) igitur. Kastenförmiger Grund hinter dem Buchstabenstamm mit drei Leisten als Rahmen. Darin jeweils eine Blume und zwei Sterne links und rechts vom Stamm. 100ra: D(ominus). Im Binnenfeld ein Wappen mit zwei schwarzen Rauten (Farbe abgelöst) auf gelbem Grund. Auf der oberen rechten Ecke des Wappens eine bischöfliche Mitra. Links drei achtstrahlige, goldene Sterne. III. Fünf- bis achtzeilige Zierinitialen: Buchstabenstammfüllung - ganz oder partiell - in Gold mit Aussparungen (Punkte, Sternblüten, Palmetten). Feine braune Fleuronnéebesatz- und Binnenfelddekoration (Perlen, Fäden, Blumen und Blätter). 13rb,: P(uer). 72ra,: R(esurrexi). 80vb,: S(piritus). 128rb,: G(audeamus). 139rb: F(ratres). Bei gleicher Fleuronnéedekoration vier- bis sechszeilige Initialen. Buchstabenstamm Blau und/oder Rot mit Aussparungen (Halbpalmetten, Punkte, Sternblüte). 15ra,: E(cce). 78rb,: V(iri). 99ra,: T(erribilis). 130vb,: G(audeamus). 151ra: L(etabundus). IV. Einfache blaue und rote Lombarden, gelegentlich mit Punktverdickung und Aussparungen.

Spätmittelalterlicher Einband. Holzdeckel mit hellem Leder bezogen. Streicheisenlinien und Einzelstempel. 1. Adler, heraldisch, Doppeladler, mit Krone (). 2. Blüte, Vierblatt mit Zwischenblättern (). 3. Laubstab, mit Astgabel, Blattansatz rechts (). 4. Rautengerank, mit Besatz, gefiedert (). 5. Staude, Knospenstaude, Knospe oben abgerundet, mit einer Krause, mit einem Blattpaar oberhalb der Krause, Blätter nach oben innen gebogen (). 6. Staude, Knospenstaude, Knospe spitz zulaufend, mit einer Krause, ein Blattpaar oberhalb der Krause, nach oben innen gebogen (). 7. Staude, Knospenstaude, Knospe spitz zulaufend, ohne Krause (). Werkstatt: Stil Hildesheim (). Blattweiser in Form von Lederknoten und Zungen. VD und HD je 5 Messingbuckel. Zwei Metallschließen. Rückenschild mit der Signatur M 113. Rücken gerissen.

VS: Blatt eines Missale, zweispaltig (Textualis, 14. Jh.). Initialen nicht ausgeführt. Formulare für die Heiligen Caesarius martyr, Eustachius, Leonardus confessor, Willibrord doctor.

Herkunft: Neben den Dominikaner-Heiligen weisen die heiligen Bischöfe Godehard und Bernward auf die Diözese Hildesheim. Der Dominikanerkonvent in Braunschweig gehörte zur Diözese Halberstadt, war aber an der Grenze zur Hildesheimer Diözese gelegen. Die Schenkungsformel des Bertold (vgl. fol. 1v, 155r) findet sich auch in Inkunabeln aus dem Dominikanerkonvent in Braunschweig aus den Jahren 1476-78. (Stadtbibliothek Braunschweig, Inc. 2 A): Vgl. dazu Römer, Christoph, Die Dominikaner in Braunschweig = Veröffentlichung des Braunschweigischen Landesmuseums 25 (Braunschweig 1980), S. 20 (Berthold fälschlich als Bischof von Padua identifiziert). Es ist denkbar, dass Bertold die Handschrift für Halberstadt in Hildesheim oder Braunschweig anfertigen ließ. Zur dortigen Dominikanerbibliothek vgl. Camerer, Luitgard, Die Bibliothek des Dominikanerklosters in Braunschweig, in Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte 15 (1990), S. 115-136. — Nach Vermerk fol. 1v und 155r wurde die Handschrift dem Dominikanerkloster St. Katharina zu Halberstadt gestiftet (vgl. fol. 7r: Duplex). Zum Konvent vgl. Koch, Angela, Mendikanten in Halberstadt. Ein Beitrag zur Gründung, Etablierung und Auflösung von Bettelordenskonventen im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Halberstadt, in Berg, Bürger, Bettelmönche, S. 147-169. Terminus post quem für die Datierung der Handschrift ist 1461, Jahr der Heiligsprechung der hl. Katharina von Siena (vgl. fol. 150v). Das Fest ist nach den Votivmessen von erster Schreiberhand verzeichnet. Das Gedächtnis des Dominikaners Vinzenz Ferrer (vgl. fol. 110va), Kanonisation 1455, publiziert 1458, erscheint hingegen schon im Proprium de sanctis. Terminus ante quem ist das Todesdatum des Stifters Bertoldus 1498, wahrscheinlich sogar das Datum seiner Übersiedlung nach Göttingen, kurz nach 1486. Zu seiner Person siehe unten.

Schmidt (1881), 113, S. 3. — Krämer, Handschriftenerbe, S. 313. — Hinz, Gegenwärtige Vergangenheit, S. 228-229.

1r leer.

1v Angaben über die Stiftung der Handschrift (Bastarda, 15. Jh.): Frater et dominus Bertoldus episcopus panadensis ecclesiarum Maguntinensis et Hildesemensis in pontificalibus quondam vicarius olim vero conventus Brunsvicensis ordinis praedicatorum filius ordinavit hunc librum ad divinum officium misse in signum gratitudinis pro conventu halberstadensi pro anime sue salute petens ut non alienetur. Banados in Thracia war Suffraganbistum Konstantinopels. Vgl. C. Eubel, Hierarchia catholica medii aevi … ab anno 1198, 8 Bde. (Münster, 1913-1978), 2, S. 211, zitiert nach Europa Sacra Online (http://apps.brepolis.net/europa_sacra). Es handelt sich um den Dominikaner und Bischof Berthold von Oberg. Zu seiner Person siehe: Koch, Augustus, Die Erfurter Weihbischöfe. Ein Beitrag zur Thüringischen Kirchengeschichte, in Zeitschrift des Vereins für thüringische Geschichte und Altertumskunde 6 (1865), S. 80-81; Neitzert, Dieter, Über eine Altersversorgung und fromme Stiftung in vorreformatorischer Zeit. Zu Leben und Nachwirken des Weihbischofs Bertold von Oberg, in Göttinger Jahrbuch 38 (1990), S. 65-76; Heutger, Viola, (Hg.), Heutger, Nicolaus, Niedersächsische Ordenshäuser und Stifte. Geschichte und Gegenwart; Vorträge und Forschungen = Forschungen zur niedersächsischen Ordensgeschichte 7 (Berlin 2009), S. 292-293; Jürgensmeier, Friedhelm: Art. Oberg, Berthold von (OP) († 1494). 1468 Ep. titl. Panadensis. 1468-um 1478 Mainzer Weihbischof in partibus Thuringiae. 1478-1480 Weihbischof in Hildesheim. 1480-1486 Mainzer Weihbischof in partibus Rheni. 1486-1489 Mainzer Weihbischof in partibus Thuringiae, in Gatz, Bischöfe, 2, S. 509. Zu seinem Siegel: Klössel-Luckhardt, Barbara, Mittelalterliche Siegel des Urkundenfonds Walkenried = Corpus sigillorum von Beständen des Staatsarchivs Wolfenbüttel 2 (Göttingen 2017), Kat. G 36, S. 144-145.

Messformular (spätere Hand, 15. Jh.): Erasmus.

2r-7v Kalendar. Abweichungen vom alten Dominikanerkalender. Zusätzlich: 2v (Februar): Dorothee (6.), Apollonie (9.), Iuliane (16.). 3r (März): Adriani (4.), Thome (7.), Longini (15.), Gertrudis (17). 3v (April): Vincencii doctoris (5.). Hic occisus fuit Petrus (6.). 4r (Mai): Godehardi (5., Duplex), Translatio beati Petri (7.), Apparitio Michaelis (8.), Servacii (13.), Martialis (17.). Translatio beati Dominici ordinis praedicatorum (24.). 4v (Juni): Nicomedis (1.), Anthonii confessoris ordinis minoris (13.), Decem milium martyrum (22., Totum duplex), Euloy [!] (25.). 5r (Juli): Visitationis Marie virginis (2.), Udalrici (4.), Kyliani (8.), Procopii (11.), Divisio apostolorum (15.), Alexii (17.). 5v (August): Transfiguratio domini (6.), Translatio sancti Bernwardi episcopi (16., Duplex), Magni (19.), Auctoris (20.), Lodewici (25.). 6r (September): Wenzelai (28.). 6v (Oktober): Galli (16.), Severini (26.). 7r (November): Eustachii (3.), Leonhardi (6.), Livini (12.), Bernwardi episcopi (= Depositio, 20., Duplex), Presentatio beate Marie virginis (21). 7v (Dezember): Barbare (4.), Conceptionis beate Marie (8.). Hervorzuheben ist auch: Katherine virginis et martyris. Duplex (25.11.): Semiduplex bei Guerrini, S. 265.

8ra-59vb Proprium de tempore. (Pars hiemalis). Vgl. Guerrini, 572-664. (Mit ausgeschriebenen Perikopen). (8r) ›Dominica prima in adventu domini‹. (12r) ›In gallicantu‹. (12v) ›In aurora‹. (13r) ›Ad summam missam‹. (14ra) ›Dominica infra octavam‹. (14rb) ›In circumcisione domini‹. (14va) ›In vigilia epiphanie domini‹. (15ra) ›In die epiphanie‹. (16ra) ›Dominica prima post octavam epiphanie‹. (17vb) ›Dominica in LXX‹. (18ra) ›Dominica in LX‹. (19ra) ›Dominica in L‹. (19vb) ›In capite ieiunii‹. (40vb) ›Dominica in passione‹. (44vb) ›In dominica palmarum‹. (53va) ›In cena domini‹. (54rb) ›In die Parasceves non premisso confiteor inchoetur officium per lectionem sequentem sine titulo‹. (57ra) ›Sabbato sancto pasche non premisso confiteor inchoetur officium per lectionem sequentem et legatur sine titulo et sequentes similiter‹. (58v-59r) Heiligenlitanei. Bemerkenswert: Sancte Bernwarde (58vb).

60ra-71va Ordo missae. (60ra-61va) ›De officio sacerdotis‹. Apologiae sacerdotis - Gloria - Credo. (61va-65vb) Praefationes. — 66r leer. (66v) Kreuzigung (ganzseitige Miniatur). (67ra-71va) Canon missae.

72ra-99vb Proprium de tempore. Pars aestivalis. Vgl. Guerrini, 665-721. (Mit ausgeschriebenen Perikopen). Zusatz: In festo corporis Christi. (72ra) ›In die sancto pasche‹. (75rb) ›In octava pasche‹. (77ra) ›In rogationibus‹. (77vb) ›In vigilia acensionis‹. (78ra) ›In die ascensionis‹. (79ra) ›In vigilia Penthecosten‹. (80vb) ›In die sancto‹. (84vb) ›De sancta trinitate‹. (85rb) ›In festo corporis Christi‹. Cibavit eos. (85va-98v) Sonntage I-XXV nach Trinitatis.

(99ra) ›In dedicatione ecclesie‹. Guerrini, 724. (99va) ›In dedicatione altaris‹. Guerrini, 723.

99vb-139rb Proprium de sanctis. (99vb) ›Incipit de sanctis. In vigilia sancti Andree apostoli‹. Von der Vigil des Apostel Andreas (29.11.) bis zum Fest Vitalis et Agricole (27.11.). Abweichungen gegenüber Guerrini. Zusätzlich: Barbara (100vb), In conceptione beate Marie (101rb), Translatio sancti Thome (114va), Aldegundis (106rb), Dorotea (107rb), Apollonia (107va), Thomas doctor (109ra), Longinus (109rb), Gertrudis (109va), Vincentius (114va), Apparitio Michaelis archangeli (113va), Servacius (114rb), Martialis (114va), Erasmus (115va), Antonius (116rb), Decem milia martyres (117ra), In visitatione beate Marie (120rb), Divisio apostolorum (121va), Allexius (122ra), Anna (123vb), Martha (123vb), In transfiguratione domini (126rb), Agapitus (127ra), De sancto Bernwardo (128va), Auctor (128vb), Lodvicus (129rb), Wencelaus (133ra), Edwardus (134va), Eustachius (137ra), Lubinus (137vb), Bernwardus episcopus (138rb).

139rb-143rb Commune sanctorum. (Nur Perikopen). Guerrini, 873-878. (139rb) ›In communi unius apostoli vel plurimorum apostolorum‹.

143rb-150vb Votivmessen. (143rb) ›Sequuntur misse votive et primo oratio sacerdotis pro se ipso‹. Guerrini, 879-906. Folgen: Pro elemosinariis, Contra pestilentiam, Alia missa, De quinque vulneribus Christi, De compassione beate Marie, De XXIIII senioribus.

150va ›De sancta Katherina senensi‹.

151r-155r Sequentiar. (151ra) ›In nativitate domini et in duobus diebus sequentibus et in epiphania et in purificatione beate virginis‹. AH 54,2. ›In pascha et in duobus diebus sequentibus‹. AH 54,7. ›In ascensione domini‹. AH 54,152. (151rb) ›In die sancto penthecosten‹. AH 53,70. (151va) ›In crastino Pentecosten‹. AH 54,153. ›In festo sancte trinitatis‹. AH 54,161. (151vb) ›In die consecrationis et in anniversario dedicationis ecclesie‹. AH 55,31 (ohne Strophe 16). (152ra) ›In annunciacione beate Marie et tempore paschali‹. AH 54,216. (152rb) ›In festo beati Petri martyris sequencia‹. AH 55,293. ›In utroque festo beati Dominici sequencia‹. AH 55,115. (152va) ›In assumptione beate Marie virginis sequencia‹. AH 54,245 (Strophen 1-3, 5, 7-8, 19-24). (152vb) ›De sancto Augustino sequencia‹. AH 55,75. (153ra) ›In nativitate beate Marie virginis sequencia‹. AH 54,188. ›In festo omnium sanctorum‹. AH 55,37. (153rb) ›In commemoratione beate virginis in sabbatis in adventu domini sequentia‹. AH 54,218. ›In nativitate domini usque ad purificationem‹. Letabundus. AH 54,2. ›Tempore paschali sequencia‹. AH 54,21. (153va) ›A festo sancte trinitatis usque ad adventum. In sabbatis quando de beata virgine celebratur hee sequentie cantantur‹. AH 54,219 (ohne Strophe 6). ›Alia sequencia‹. AH 54,217. (153vb) AH 54,284. (154ra) AH 54,279. AH 54,283. (154rb) AH 54,285. AH 54,281. (154va) AH 54,282 (mit Strophen 11 und 12). AH 54,278. (154vb) AH 54,277. (155ra) AH 54,280. ›In conversione sancti Pauli‹. AH 50,269 (ohne Strophe 8).

155r (Bastarda, 15. Jh.): Frater et dominus episcopus ecclesiae panadensis ecclesiarum maguntinensis et hildesemensis quondam in pontificalibus vicarius olim vero conventus brunsvicensis ordinis praedicatorum filius ordinavit hunc librum ad divinum officium misse in signum gratitudinis pro conventu halberstadensi pro anime sue salute petens ut non alienetur.

155v leer.


Abgekürzt zitierte Literatur

AH Analecta hymnica medii aevi, hrsg. von G. M. Dreves und C. Blume, Bd. 1–55, Leipzig 1886–1922, Registerbd. 1–3, hrsg. von M. Lütolf, Bern u. a. 1978
Berg, Bürger, Bettelmönche Bürger, Bettelmönche und Bischöfe in Halberstadt. Studien zur Geschichte der Stadt, der Mendikanten und des Bistums vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit, hrsg. von D. Berg, Werl 1997 (Saxonia Franciscana 9)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der Halberstädter Handschriften
Dieses Dokument steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz (CC BY-SA). Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (copyright information)