HAB – Handschriftendatenbank – Handschrift 10-gud-graec

Beschreibung von Cod. Guelf. 10 Gud. graec. (Katalog-Nr. 4197)

Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 5 – 6

Johannis Chrysostomi in epistolam ad Romanos commentarius

Pap. — 264 unbeschnittene Bll. — 34¼ × 24 cm — 16. Jhdt. / 1528

Lagen: 7 Vorsatzbll.; 6-256 beschrieben, 257-262 leer.

Weiße Pergamentdecke; die vier Bindebänder abgerissen.

Als Schmutzbll. sind zwei 8 u. 6 1/2 cm breite Strifen aus einer Vulgatahs. des 13. Jhdts. verwandt.

Herkunft: Auf einem schmalen Papierstreifen vor Fol. 6 findet sich die Notiz: Per me Nicolau[m] Canniu[m] Amsterdamu[m]; u. auf Fol. 260: Per me Nicolau[m] Canniu[m] familiare[m] D[omi]ni d. Erasmi Rotterdam. An: D[omi]ni M. D. XXVIII. — Auf dem Rücken der Handschrift steht: Ex Bibliotheca Erasmi. 2. Die Handschrift ist also von Cannius für Erasmus geschriben und in dessen Besitz gewesen.

Johannis Chrysostomi in epistolam ad Romanos commentarius. Mit vielleicht von Erasmus herrührenden Randbemerkungen. (Fol. 1:) Τοῦ ἐν ἁγίοις Ἰωάννου Χρυσοστόμου ἑρμηνεία εἰς τὴν πρὸς Ῥωμαίους ἐπιστολήν. (Fol. 6:) Τοῦ μακαρίου Ἰωάννου ἀρχιεπισκόπου Κωνσταντινουπόλεως τοῦ χρυσοστόμου ἑρμηνεία εἰς τὴν πρὸς Ῥωμαίους ἐπιστολὴν βιβλίον πρῶτον. Συνεχῶς ἀκούων ἀναγινωσκομένων. Hsg. von . Fronto Ducaeus, Frankfurt am M. 1697.

Korrekturen, Ergänzungen:

Lizenzangaben korrigiert (schassan, 2020-04-17)

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