Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 140 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 101 Gud. lat.

Joannis Saresberiensis s. Sevesiani, episcopi Carnotensis, Policraticus

Perg. — 184 Bll. — 27,5 × 18,5 cm — 14 Jhdt.

Nicht 182, da bei der Blattbezifferung von Heinemanns Hand nach 29. 30. 108 je 1 Bl. übersprungen ist, während sie von 54 sogleich auf 56 übergeht. Hat an der unteren Ecke etwas vom Wasser gelitten. Von drei gleichzeitigen Händen; die Abschrift war nämlich auf drei Schreiber verteilt I Bl. 1-12' und 85-91 II Bl. 13 bis 28' und 91-118 III Bl. 29-62 und 119-182 Mit abwechselnd roten und blauen Initialen und mit roten Ueberschriften etc.

Roter Schaflederband des 17 Jhdts. Die zwei grünen Bindebänder sind abgerissen. Wie 4305

Am Ende Bl. 182: Finito libro sit laus et gloria xpristo, amen amen. Unten auf derselben Seite:.¿. vidit God.. Der Entheticus in Pol. fehlt. Oft gedr. Hain 9430 Migne 199, col. 379-822 nach der Gesamtausgabe der Werke es Johannes S. Oxonii 1848.