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Dextera scriptoris benedicta sit omnibus horis. Sit laus et gloria Christo amen amen finis.
her vil eg heimskann telia / huern sem giptir sig / ad ei þeim elldi brenni / eg— Hier werde ich für dumm achten jeden, der sich verheiratet, daß nicht im Feuer brenne ich —, etwa zu ergänzen:
ich wünsche für mich —.
Hier er under ein klausa þar sem krossinn er. Hier ist unten ein Satz, wo das Kreuz ist. Weitere Marginalien wie
Gud launi þier fyrer mig(
Jesus komi til min amenn(
post tergum trans ripam secundumweiteres unleserlich (
ad drecka— zu trinken (
vinsamleg heilsanfreundlicher Gruß (
eR þetta kalfskinn og rennur miog
(Lesung ab og
unsicher), „Neu ist dieses Kalbsfell, und es rinnt viel darin (die Tinte läuft aus?)".
Blad fęnsta(lies „fremsta" oder „fyrsta"), bei jedem Hauptabschnitt neu anhebend, so
Blad 1.
15 Sexternionen, davon 2 auf 5 Bll. reduziert, 5 Quaternionen. Eingeschaltete Einzelbll.: 5, 28, 45, 58, 107.
Zwischen Bl. 62 und 63 ist ein Einzelblatt verloren. Bl. 45 ist verbunden, es gehört nach Bl. 58.
Textspiegel
Rote Uberschriften und Kolumnentitel. Verzierte Anfangsbuchstaben schwarz, meist rot angestrichen. Größere Initialen s. u.
Größere Initialen finden sich am Anfang jedes Abschnittes. Die größte, F (Höhe 12,5 cm; Bl. rex
bezeichnet ist, mit einem Kreuz auf dem Helm, also ein christlicher König, dann ein liegender Mann, auf welchem ein Hund canis
steht, und endlich eine Katze mit Unterschrift kottur
. Zwischen dem König und dem Hunde ist eingetragen bittu hann glappi fastara
Beiße ihn fester, Glappi — dies wohl der Name des Hundes, nach dem ungedruckten Wörterbuche Jón Olafsons († 1779, Arnam. Samml. 433 fol.) ein Rascher, Unbedachter.
.
Isländischer Einband aus kräftigen Holzdeckeln, der Rücken jünger: braunes Leder mit je vier Zungen, die in die Einhübe des Deckels eingepflockt sind. Schließe verloren.
Die Haupthand gleicht der Hand, welche eine im Jahre
Bl. þessa logbok a Gudmundur Biarnar Son med riettu enn eingenn annar
. Andere Namen þat med kiennist eg Jon Pietur Son und þat med kennist eg
. Die Namen Marias und des heil. Königs Olaf Bl.
Die Handschrift wurde im Jahre
Die Handschrift war nie in Weissenburg und nie in Blums Besitz. Sie ist wohl gleichzeitig mit Cod. Guelf. 9. 10 Aug. 4° (Eyrbryggia saga und Egils saga) und Cod. Guelf. 42. 7 Aug. 4° (Rimur) durch