Beschreibung von Cod. Guelf. 109 Gud. lat. (Katalog-Nr. 4413; Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 144 – 145) Beschrieben durch Gustav Milchsack Elektronische Ausgabe nach TEI P5 TEI-P5 konforme Kodierung durch Torsten Schaßan Constanze Beringer Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 10.02.2012 04.06.2010 Herzog August Bibliothek

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Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Gudische Handschriften, lateinisch Cod. Guelf. 109 Gud. lat. Katalog-Nr. 4413 <rs type="person" role="author" ref="#prudentius_clemens_aurelius">Prudentius</rs>. <rs type="person" role="author" ref="#sedulius_caelius">Sedulius</rs>. <rs type="person" role="author" ref="#arator_diaconus">Arator</rs>. <rs type="person" role="author" ref="#prosper_aquitanus">Prosper</rs> 12. Jh. f. 1-13 Aurelii Prudentii Clementis Psychomachia "Obsistat meliore manu.

Die ersten 39 Verse fehlen.

13-36 Caelius Sedulij Carmen paschale

cum glossis marginalibus.

f. 36-37 Eiusdem Hymnus. Cantemus socii. Gedr. bei Huemer, Sedulii opera omnia (Vindobonae 1885) p. 155-162. f. 37'- 38 Versus Bellesarii scolastici. Huemer p. 307 s. f. 38-39 Sedulius Macedonio, abbati suo.

Der Schluss fehlt.

Huemer p. 1-12, 7.
f. 40-60 Arator De actibus apostolorum.

Der Anfang (Vers 1-13) der Epistola ad Vigilium fehlt.

Accedunt f. 61'. Versus.

Versibus egregii decursum clarus arator,

und

Septem divine sunt claves nempe sophie,

sowie eine Bemerkung in Prosa

De hoc opere et eius autore Aratore. "Beato domino petro adiuuante.
f. 62-80' Prosper Epigrammata Prosperi [Aquitanici], episcopi Reginensis

Das letzte mit der Ueberschrift:

Versus Prosperi ad coniugem

an welchem das letzte Distichon fehlt.

f. 80' Incerti poema de avaritia et simonia aulae romanae. Signat musa petri varii narramine mei.

Perg.

80 Bll. 27,5 17

Im Anfang scheint ein Bl. zu fehlen.

Das gegenwärtig erste Blatt ist stark gebräunt.

Von den Bll. 39. 43. 46. 48, 50-53. 58. 60. 62. 64. 72 sind die leren breiten Längsränder bis an den Text abgeschnitten.

Durch unsorgfältige Aufbewahrung ist die Handschrift, besonders am Anfang und am Ende, mannigfach verräuchert und unsauber.

Teilweise (Bl. 14'-33) rot, sonst aber, wie die Ueberschriften, wo diese nicht auch jetzt noch fehlen, von späterer roherer Hand im 15 Jahrhundert mit schwarzer Tinte hinzugefügt.

Roter Pergamentband mit blau gesprenkeltem Schnitt des 17 Jhdts. Vgl. 4355.

Auf Bl 80' am Rande von einer Hand des 15 Jhdts. Liber monasterij s. Ludgeri prope Helmstede. Später im Besitz Bernhard Rottendorffs, der auf der Innenseite des Vorderdeckels auf Rasur geschrieben hat: Bernhardi Rottendorffi CIↃ.. IↃC. LXIV. u. War mit in Paris.

Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 144145