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Beschreibung von Cod. Guelf. 11 a Helmst. (Heinemann-Nr. 13)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 9

Pergam. 42 x 31½ cm cm. 134 Bll. zweispaltig. 15. Jahrh. (1404).
Mit einzelnen grösseren Initialen im Geschmacke der Zeit, wie 1 und 2.

Ebd.: Modern. Pappband mit pergamentenem Bücken und eben solchen Ecken.

Prov. u. Gesch.: Stammt aus der durch Mathias Flacius gesammelten und vom Herzoge
Heinrich Julius i. J. 1599 angekauften Bibliothek (f. 2 steht von Flacii Hand: Illyrici
est) und theilte mit dieser die Schicksale der alten Wolfenbüttler Bibliothek.

Henrici de Hervordia libri de rebb. memorabilioribus vel Chronicorum pars I. Enthält die Praefatio und Aetas VI. cap. 1–40, bis Gratian,
mit angehängtem, vierspältig geschriebenen Register. S. die nähere Beschreibung
der Handschrift bei Bruns, Beiträge I. 5 und Potthast vor
dessen Ausgabe p. xxxiij. Die beste bekannte Handschrift, vielleicht
unter Heinrichs von Hervord Augen selbst geschrieben. Der Schreiber
nennt sich f. 123, Sp. 1 am Ende des Textes: Finis libri anno Dom.
m. cccciiij, mensis Iulii die decima septima, per fratrem Iohannem
de Bure est factus.


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