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Beschreibung von Cod. Guelf. 145.1 Helmst. (Heinemann-Nr. 169)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 140141

Pergam. 30 x 21 cm cm. 370 Bll. zweispaltig. 14. Jahrh. Mit
rothen Überschriften und Initialen, f. 272' eine sorgfältiger ausgeführte
Initiale: C (mit dem Bilde der h. Agnes auf blauem Grunde).

Ebd.: Alt. Holzdeckel mit gepresstem braunen Leder überzogen. Mit quadratischen Messingstücken
beschlagen. Schliesser von starkem Schweinsleder.

Prov. u. Gesch.: Stammt aus dem Kloster Marienberg bei Helmstedt. f. 2: Ad montem
beate Marie prope Helmestat.

Breviarium cum responsoriis et notis, premisso calendario. Am Ende defect:
es scheint ein Blatt ausgeschnitten zu sein.
f. 19. Versus domini Harnoldi Hildensemhensis decani, dicti de Werberch,
quos fecit in captivitate.
„Ut tibi per natum salvatoremque beatum
Da pater et flamen nunc modulemur amen“
u. s. w. 19 Leoninische Disticha.
Gedr.: Zeitschrift des Harzvereins XV. 204–205.
Darunter ein Hymnus:
„Amorem sensus erige
Ad te largitor venie
Ut fias clemens cordibus
Purgatis inde sordibus“ etc.


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