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Beschreibung von Cod. Guelf. 206 Helmst. (Die illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil 2: 12. Jh. Jahrhundert, beschrieben von Stefanie Westphal (in Bearbeitung))
Die illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil 1: 6. bis 11. Jahrhundert, beschrieben von Stefanie Westphal (in Bearbeitung)

Otto Frisingensis. Robertus Remensis. Patriarcha Hierosolymitanus

Zisterzienserkloster Sittich (Stična) in Krain — 1180-1182

Provenienz: Der Codex wurde im Zisterzienserkloster Sittich (Stična) in Krain geschrieben und illuminiert. Er gehörte später zum Handschriftenbestand des Flacius Illyricus, vgl. seinen eigenhändigen Buchtiteleintrag Chronica Ottonis Frisingensis auf Bl. 1r. Auf dem Fußsteg die Signatur No 18 der flacianischen Bibliothek. Am 20.4.1597 von Herzog Heinrich Julius für die Bibliotheca Julia erworben. 1618 in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt. Im Helmstedter Handschriftenkatalog von 1644 (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 29v) als Chronica Ottonis Frisingensis cum supplemento Radewini. Rudberti Monachi S. Remigii in Episcopatu Remensi Historia Ducis Godefridi et Boëmundi ac cæterorum. Omnia in membrana. Ohn Band beschrieben. Auf Ir (Rest des urspr. VS) alte Helmstedter Signatur: Misc. 19.

Pergament — 189 Bl. — 31 × 19,5 cm

Aus zwei Teilen zusammengesetzt: I 1r–129v, II 130r–189v. Lagen: III (6). 7 IV (62). III+1 (69). 7 IV (125). II (129). 7 IV (185). II (189). Lagensignaturen auf dem jeweils letzten Verso der Lage, Blattmitte unten: ii (14v)-xvii (125v) und i (137v)-vii (185r). Neuere Tintenfoliierung.

Halbledereinband mit Kiebitzpapier bezogen (Pappdeckel, Schafsleder) aus der Helmstedter Buchbinderwerkstatt von Anton Friedrich Wirck (zwischen 1763 und 1783).

STIL UND EINORDNUNG

Die Handschrift enthält im Hauptteil mit der Gesta Friderici die älteste Abschrift des von Otto Frisingensis (Otto von Freising, 1112-1158 - Abt von Marimond und Bischof von Freising) und seinem Schüler Rahewin geschriebenen Berichts über die Herrschaft des Kaisers Friedrich I. Barbarossa (1152-1190; zum Text vgl. Die Kaiser und die Säulen der Macht, Nr. IV.36 (B. Lesser); Golob Cistercian manuscripts, 36). Sie entstand im Zisterzienserkloster Sittich (Stična) in der Markgrafschaft Krain. Sittich wurde im Jahr 1135 gegründet und trat ein Jahr später dem Zisterzienserorden bei. Als Tochtergründung ausgehend von Morimond (Frankreich) hatte es besondere Beziehungen zu den ebenfalls von Morimond betreuten Klöstern in Ebrach, Franken (gegr. 1127) und Rein bei Graz (gegr. 1130; zur Gründung von Sittich vgl. Golob Cistercian manuscripts, 14, Anm. 4 und 7 [weiterführende Lit.]). Aus dem 4. Viertel des 12. Jahrhunderts (1175-1180/82) sind mehr als 40 im Kloster Sittich enstandene Handschriften und Fragmente bekannt und erhalten, zahlreiche davon illuminiert. N. Golob gelang die Identifizierung von insgesamt acht, davon vier herausragenden Illuminatoren (Bernardus, Augustinus-Meister, dem Meister der langlappigen Blätter und dem Meister der trompetenförmigen Blätter) sowie zahlreichen weiteren ausführenden Schreiberhänden (Hände A-J; davon Hand B = Bernard und E = Engilbert); die Codices entstanden in enger Zusammenarbeit (zu den Kooperationen der Schreiber vgl. die Tabelle in Golob Cistercian manuscripts, 68). Der Buchschmuck der Handschriften beschränkt sich auf kolorierte Rankeninitialen und rubrizierte Silhouetteninitialen. Nur letztere sind in der Gesta Friderici enthalten. Weitere, vollständig rubrizierte Sitticher Codices liegen mit Ljubljana, NUK, Ms. 7, Ljubljana, NUK, Ms. 8/III, Ljubljana, NUK, Ms. 8/IV, Ljubljana, NUK, Ms. 13 und Wien, ÖNB, 758 vor (diese Hss. beinhalten zum Teil auch kolorierte Rankeninitialen; Zusammenstellung vgl. Golob Cistercian manuscripts, 77). Silhouetteninitialen, wie sie in der Gesta die Textanfänge schmücken, sind ebenfalls in folgenden Sitticher Handschriften enthalten: Ljubljana, NUK, Ms. 7, Ljubljana, NUK, Ms. 8/III, Ljubljana, NUK, Ms. 10, Ljubljana, NUK, Ms. 13, Ljubljana, NUK, Ms. 14, Ljubljana, NUK, Ms. 15, Ljubljana, NUK, Ms. 9/I, Wien, ÖNB, Cod. 659, Wien, ÖNB, Cod. 685, Wien, ÖNB, Cod. 758 und Wien, ÖNB, Cod. 935. Die Initialen besitzen alle dieselben sechs, von G. Golob bestimmten Besatz- und Konturbegleitmotive, jedoch in unterschiedlichen Kombinationen (vgl. Tabelle in Golob Cistercian manuscripts, 93). Die Gesta Friderici zeigt als einzige Handschrift alle vorhandenen Motive. Ranken mit ähnlichem Endbesatz (stilisierte Pfeilblätter und Konturbegleitstriche mit großen gekernten Knospen, sowie die Kombination von Faden- und doppelkonturigen Ranken) besitzt ebenfalls der Codex Wien, ÖNB, Cod. 758 (Abb. vgl. Golob Cistercian manuscripts, 22, 91, 94). Frühe Anknüpfungspunkte für die Silhouetteninitialen finden sich in der zisterziensischen Buchmalerei aus der ersten Hälfte des 12. Jh., insbesondere direkt aus Cîteaux (aus Morimond ist kein Bestand aus dem 12. Jh. erhalten). Hier fand um das Jahr 1135 der Übergang zu einem monochromen Stil statt, der für die Silhouetteninitiale in Sittich wegweisend wird (glatt konturierte und wimpernbesetzte, längliche Plametten). Erste Ansätze zeigt bereits die Rahmung einer frühen Maiestas-Miniatur aus Cîteaux (Dijon, BM, Ms. 132, 12. Jh., 1. Drittel; Załuska Cîteaux au XIIe siècle, Nr. 12, Taf. VIII); gleiche Rankenbesatzfunktion wie in den Sitticher Handschriften liegen dann Wimpernpalmetten in frühen monochromen Beispielen vor (Dijon, BM, Ms. 195, 127v, Cîteaux, 12. Jh., 2. Drittel; Załuska Dijon, Nr. 60, Taf. XXX).

Wolfenbüttel Helmst., Nr. 239 (Heinemann Nr.). — F. J. Schmale, Die Gesta Friderici I. Imperatoris Ottos von Freising und Rahewins. Ursprüngliche Form und Überlieferung, in: Deutsches Archiv zur Erforschung des Mittelalters 19 (1963), 168–214, hier 181, 184–186. — Golob Gesta Friderici. — N. Golob, Uvod k umetnostnozgodovinski metodi datacije scrednjeveskih iluminiranih rokopisov: Gesta Friderici (Introduction to the art-historical method of dating medieval manuscripts. The case of the Gesta Friderici), in: Zgodovino, Bd. 29 (1993), 15-26, 27-39. — Codices Sitticenses, 35, 41, 100, Abb. S. 42 und 100. — Golob Cistercian manuscripts, 32, 36, 91ff., 191f., Abb. 18, 66, 76, 80, 83. — Buchmalerei der Zisterzienser, 126. — Wolfenbüttel Helmst. 1 , 267-269 Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB). — Die Kaiser und die Säulen der Macht, Nr. IV.36 (B. Lesser).

A

Schriftraum: 21,7 × 13,8 cm, einspaltig, 31 Zeilen. Carolino-Gothica von einer Hand Nach Golob Cistercian manuscripts, 73, 191f. Nr. 23 stammt der Text von der Hand des von ihr als solcher bezeichnete Schreiber I (zum Schreiber I vgl. Golob Cistercian manuscripts, 67, 73). Ebenfalls anteilig von dieser Hand: Wien, ÖNB, Cod. 943 (Golob Cistercian manuscripts, Nr. 33) und Ljubljana, NUK, Ms. 35 (Golob Cistercian manuscripts, Nr. 22). Rubriziert. Die Textanfänge in Capitalis Rustica mit rot/scharz alternierenden Buchstaben. Zu Textanfängen rubrizierte (84v tintenfarbige) Initialmajuskeln mit Punktverdickungen, Konturbegleitstrichen und kurzen Fadenausläufern mit Sprossen und Knospenendungen (eine Zusammenstellung gibt Golob Cistercian manuscripts, Abb. 75; vgl. 89v).

INHALT

1r-128v Otto Frisingensis, Rahewinus praepositus: Gesta Friderici I imperatoris (MGH SS 20, 347-493; MGH SS rer. Germ. 46, 1-351; Otto von Freising und Rahewin, Die Taten Friedrichs oder richtiger Chronica, übers. von A. Schmidt, hrsg. von F.-J. Schmale, Darmstadt 21974 (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters 17); Rep. font. 8, 430f. Cod. B 1 der Gesta). 128v-129v Epistola de morte Friderici I imperatoris (MGH SS 20, 494-496; MGH SS rer. Germ. N.S. 5, 173-178; Rep. font. 4, 346).

AUSSTATTUNG

8 Silhouetteninitialen.

Silhouetteninitialen: Zu Textanfängen auf 1r, 3v, 5r, 26r, 38r (2x), 62v und 64r rubrizierte Silhouetteninitialen. Die Initialstämme mit Punktverdickungen und gespalten mit geradlinigen Aussparungen. Entlang der Stämme Konturbegleitstriche mit Palmetten- und Rosettenverzierungen (vgl. Rosettenverzierung auf 62v) und gekernten Knospenmotiven. In den Binnenfeldern asymmetrisch (1r, 64r) und symmetrisch (5r) verlaufende Fadenranken sowie eine große, schlaufenförmige Blüte (3v). An den Rankenenden glatt konturierte oder wimpernbesetzte längliche Palmetten sowie das stilisierte Pfeilblatt (64r); die Plametten mit Wimpernbesatz. Der Rankenverlauf auf 5r beginnt fadenförmig und geht anschließend in doppelkonturig angelegte, fleischige Abläufe über. 4,5-7,7 cm.

Farben: Die Initialen sind mit roter Feder gezeichnte und unkoloriert. Lediglich Details wie Kerne (tintenfarbig - 5r) oder die stilisierten Pfeilblätter; Endungen und Kerne auf 64r (gelb) sind farblich hervorgehoben.

B

Zisterzienserkloster Sittich (Stična) in Krain — 1180-1182

Schriftraum: 20,2 × 13,5 cm, einspaltig, 31 Zeilen. Carolino-Gothica von mehreren Händen Nach Golob Cistercian manuscripts, 67, 73, 191f. Nr. 23 stammt der Text größtenteils von der Hand des von ihr als solcher bezeichnete Schreiber H (zum Schreiber H, vgl. Codices Sitticenses, 39f.). Ebenfalls anteilig von dieser Hand: Wien, ÖNB, Cod. 659 (Golob Cistercian manuscripts, Nr. 26), Ljubljana, NUK, Ms. 29 (Golob Cistercian manuscripts, Nr. 20), Ljubljana, NUK, Ms. 35 (Golob Cistercian manuscripts, Nr. 22) und Wien, ÖNB, Cod. 758 (Golob Cistercian manuscripts, Nr. 31) sowie die beiden Fragmente unter der Signatur Ljubljana, Arhivi republike Slovenije, Coll. I, fasc. 1 (Golob Cistercian manuscripts, Nr. 37 und 38). Zu Textanfängen rubrizierte Initialmajuskeln mit Punktverdickungen und Konturbegleitstrichen (vgl. Teil A; Nachträge 14./15. Jh.: Gesichter in den Binnnenfeldern, 186v). Die ersten Zeilen des Textes und Satzmajuskel mit roten Begleitstrichen. Nach N. Golob ist in 206 Helmst. der Sitticher Schreiber Bernard als Rubrikator beteiligt (von seiner Hand: 130v die erste rubrizierte Zeile und der anschließende Textbeginn bis legiunt (2. Zeile), sowie die Markierung v am Blattrand die Maleranweisung für die Initiale; Schreiber genannt in Ljubljana, NUK, Ms. Ms. 8/II, 2r - colophon; in Sittich tätig zwischen 1175 und um 1180). Bernard ist in zahlreichen Sitticher Handschiften als Schreiber und Illuminator belegt. Als Rubrikator arbeitete er auch in Ljubljana, NUK, Ms. 8/III (zu Bernard vgl. Golob Cistercian manuscripts, 69f., 103-119).

INHALT

129v-133r Legenda de Amelio et Amico (Nachtrag des 14. Jh., ab 130r auf dem unteren Rand der Bll.; 2VL 1, 329f.; zum Text vgl. Wolfenbüttel Helmst. Härtel, 267-269). 130v-186v Robertus Remensis: Historia Hierosolymitana (Recueil des historiens des croisades. Hist. Occ. 3 (1866), 716–882; PL 155, 669-758; Rep. font. 10, 161-163). 186v Patriarcha Hierosolymitanus et alii episcopi: Epistola ad Occidentales (PL 155, 469). 186v-188v Imperator Constantinopolitanus: Epistola ad Robertum Flandriae Comitem (Robert II. von Flandern, 1093-1111; PL 155, 465-470). 189r Walther II 30759 188v-189v Federproben.

AUSSTATTUNG

2 Silhouetteninitialen.

Silhouetteninitialen: Struktur und Besatz der Silhouetteninitialen entsprechen den initilaen in Teil A, besitzen jedoch keine Rankenabläufe. Hinzu kommt die schaftbegleitende, tütenförmige Knospe (130v). 3,4-3,9 cm.

Farben: Die Initialen sind mit roter Feder gezeichnet. Details, wie Kerne und Äderungen sind gelegentlich tintenfarbig abgesetzt (5r) oder gelb gefüllt (64r).


Abgekürzt zitierte Literatur

Buchmalerei der Zisterzienser Buchmalerei der Zisterzienser. Kulturelle Schätze aus sechs Jahrhunderten, Katalog zur Ausstellung "Libri Cistercienses" im Ordensmuseum Abtei Kamp, 30.08.-01.11.23, Stuttgart 1998
Codices Sitticenses Stiški rokopisi iz 12. stoletja. Codices Sitticenses saeculi XII, Narodna galerija Ljubljana, 14. April - 29. Mai, bearb. von M. Glavan, Ljubljana 1994
Die Kaiser und die Säulen der Macht Die Kaiser und die Säulen der Macht. von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa, hrsg. von der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und B. Schneidmüller, Landesausstellung Mainz, 2020-09.09-2021.06.13, Darmstadt 2020
Golob Gesta Friderici N. Golob, Gesta Friderici seu cronica. Eine Handschrift aus Stična, 1180-1182 (Wolfenbüttel, Cod. Guelf. 206 Helmst.), in: Codices Manuscripti 16 (1992), 98-103
MGH SS Monumenta Germaniae Historica. Scriptores (in Folio), Bd. 1–, Hannover 1826–
MGH SS rer. Germ. 46 Ottonis et Rahewini Gesta Friderici I. imperatoris, hrsg. von G. Waitz und B. v. Simson, Hannover 1912 (MGH Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi 46)
MGH SS rer. Germ. N.S. 5 Quellen zur Geschichte des Kreuzzuges Kaiser Friedrichs I. (Historia de expeditione Friderici imperatoris et quidam alii rerum gestarum fontes eiusdem expeditionis), hrsg. von A. Chroust, Hannover 1928 (MGH Scriptores rerum Germanicarum. Nova series 5)
PL Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865
Rep. font. Repertorium fontium historiae medii aevi, Bd. 1–12, hrsg. vom Istituto Storico Italiano per il Medio Evo, Rom 1962–2007
2VL Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, Bd. 1–12, hrsg. von K. Ruh u. a., 2., völlig neu bearbeitete Aufl., Berlin, New York 1978–2005, Ergänzungsbde.: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon, Bd. 1–3, hrsg. von F. J. Worstbrock, Berlin, New York 2005–2015
Walther II H. Walther, Proverbia sententiaeque Latinitatis medii aevi, Bd. 1–6; P. G. Schmidt, Proverbia sententiaeque Latinitatis medii aevi. Nova series, Bd. 7–9, Göttingen 1963–1986 (Carmina medii aevi posterioris Latina 2,1–9)
Wolfenbüttel Helmst. O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Wolfenbüttel Helmst. 1 Katalog der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften, Teil 1: Cod. Guelf. 1 bis 276 Helmst., beschrieben von H. Härtel, C. Heitzmann, D. Merzbacher, B. Lesser, Wiesbaden 2012
Wolfenbüttel Helmst. Härtel Katalog der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften, Teil 1: Cod. Guelf. 1 bis 276 Helmst., beschrieben von H. Härtel, C. Heitzmann, D. Merzbacher, B. Lesser, Wiesbaden 2012
Załuska Cîteaux au XIIe siècle Y. Załuska, L'enluminure et le scriptorium de Cîteaux au XIIe siècle, Cîteaux 1989
Załuska Dijon Y. Załuska, Manuscrits enluminés de Dijon, Paris 1991

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Teil II (12. Jh.).
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