Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 311312 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 22.6 Aug. 4°

M. Tullii Ciceronis de divinatione libb. II.

Pergam. — 130 Bll. — 21 × 13,5 cm — 15. Jahrh.

Mit rothen Ueberschriften. In Italien geschrieben, f. 1 eine grössere Initiale (V) in Gold mit weisser und blauer Verzierung, kleinere an den Anfängen der einzelnen Bücher. Der untere Rand von f. 1, wo wahrscheinlich ein Wappen gestanden hat, beschädigt.

Holzdeckel mit gepresstem braunen Leder überzogen, Goldschnitt. Die beiden Schliesser abgerissen.

Herkunft: Auf dem vorderen Innendeckel: Cl. V. Nicolao Heinsio Carolas Dati D. D.

f. 1–77′. M. Tullii Ciceronis de divinatione libb. II. — f. 76′ eine Lücke im Texte, die von Lib. II. cap. 69 § 143 — cap. 72 § 148 reicht. — Am Schluss: FRATER · BASILIVS (in verschnörkelter Schrift), wohl der Name des Schreibers.

f. 78–130′. Eiusdem de legibus libb. II.