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Beschreibung von Cod. Guelf. 288 Helmst. (Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil II: Cod. Guelf. 277 bis 370 Helmst. Mit einem Anhang: Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Ehemaligen Universitätsbibliothek Helmstedt, beschrieben von Bertram Lesser. Wiesbaden 2022.)
Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil II: Cod. Guelf. 277 bis 370 Helmst. Mit einem Anhang: Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Ehemaligen Universitätsbibliothek Helmstedt, beschrieben von Bertram Lesser (im Erscheinen).
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung

Johannes de Zinna. Guido de Baisio. Nicolaus de Tudeschis. Gerardus Monachus. Johannes Milis

Papier — 194 Bl. — 30 × 22 cm — Erfurt, Universität — 1480

Ursprünglich Teil eines Mischbandes, zu der herausgelösten Inkunabel s. unten. — Wasserzeichen: Anker mit einkonturigen Flunken, darunter einkonturiges Kreuz: WZIS DE8100-PO-118581 (1477). Dreiberg mit zweikonturiger Stange, darüber Kreuz: WZIS DE9150-PO-151584 (1477), AT3800-PO-151576, DE6405-PO-151582 (beide 1479), DE8100-PO-152109 (1480, weitere Typen nicht nachweisbar). Dreiberg mit zweikonturiger Stange, darüber Krone: WZIS 151906 (1479). Ochsenkopf mit Augen, darüber zweikonturige Stange, darüber Kreuz, darunter Blume (nicht nachweisbar). Ochsenkopf mit Augen, darüber zweikonturige Stange, darüber Kreuz, darunter Beizeichen – Kreuz im Kreis (nicht nachweisbar). Ochsenkopf mit Augen, darüber Schlange an zweikonturigem Kreuz, ohne Beizeichen: WZIS DE4620-PO-71166 (1479), WZMA AT5000-1063_60a (um 1481). Ochsenkopf mit Augen und Nasenlöchern, darüber Buchstabe T, Stange über Kreis im Kopf: WZIS DE2730-PO-73552 (1481, weitere Typen nicht nachweisbar). Lagen: 2 VI (24). VII (38). 13 VI (194). Die Mitte der ersten und letzten Lage wurde mit Pergamentfalzen verstärkt. Reklamanten. Bleistiftfoliierung modern: 1–194. Schriftraum: 23–24 × 15–16 cm, Bl. 1r–v, 12r–192r und 194v einspaltig, 2ra–11vb zweispaltig, 192va–193rd vierspaltig, 36–44 Zeilen. Haupttext in Bastarda, als Auszeichnungsschrift der Registerlemmata Textualis von einer Hand, Nachträge von mehreren anderen Händen. Marginalien und Notazeichen von anlegender Hand. Rubriziert. An den Kapitelanfängen und in den Registern Cadellen.

Spätgotischer Holzdeckelband mit Überzug aus braungefärbtem Schafsleder, berieben. Streicheisenlinien. Einzelstempel Adler, natürlich: EBDB s000073. Granatapfel mit Hüllblättern: EBDB s004855. Rosette, ein Blattkranz, fünfblättrig: EBDB s007654. Stern, sechsstrahlig: EBDB s008856. Die Stempel werden der vermutlich in Erfurt zu lokalisierenden Werkstatt "Granatapfel in Raute Cod. Guelf. 288 Helmst.*" (EBDB w000254) zugeschrieben. Drei Doppelbünde, an Kopf und Schwanz einfacher Kapitalbund. Zwei Riemenschließen einschließlich der Gegenbleche entfernt, zugehörige Stiftlager (Typ "Erfurter Lilienschließe") erhalten. Auf VD und HD jeweils fünf Schonernägel in Plattenform. Bei der Auflösung des ursprünglichen Überlieferungsverbundes wurden Rückenüberzug, Bünde und Kapitale aufgetrennt und nachträglich neu befestigt; der Rücken erhielt einen zusätzlichen Überzug aus zweitverwendetem, bestempeltem Leder, auf dem der originale Überzug befestigt wurde. Die Reparatur erinnert an das bei Cod. Guelf. 213 Helmst. und 318 Helmst. angewandte Verfahren und wurde vermutlich in der Werkstatt des Buchbinders Anton Friedrich Wirck in Helmstedt vorgenommen.

Fragment: VS und HS. Erfurt, Universität (?). 14. Jh. Pergament. 2 Doppelbl. 29,5 × 22 cm. Schriftraum: 22 × 16,5 cm, zweispaltig (jede Spalte ca. 8 cm breit, beschnitten), noch 70–72 Zeilen erhalten. Kleine, stark abgekürzte ältere gotische Kursive von einer Hand. Rubriziert. VS, HS Textus iuridicus cum commento (Fragm.). Aufgrund des erhaltenen Materials nicht näher bestimmbar. Zwischen den Spalten spätere Vermerke: (VS): Anno etc. XCVIIo die sabathi XVIII Marcii [18.3.1497] innotavit suum testamentum; in der folgenden Spalte: Grefensteyn.

Herkunft: Der hs. Teil des ehemaligen Mischbandes (s. unten) entstand wohl im Umfeld der juristischen Fakultät der Universität Erfurt; ob der auf dem VS verzeichnete Name Grefensteyn den Auftraggeber bzw. Besitzer des Codex oder nur einen Ort bezeichnet, muss offenbleiben. — Vermutlich gelangte der Codex zu einem unbekannten Zeitpunkt in die Bibliothek des Benediktinerklosters Northeim; entsprechende Vermerke des Klosters bzw. möglicher anderer Vorbesitzer dürften mit dem gedruckten Teil des Mischbandes verloren gegangen sein. In Northeim befand sich auch die Sammelinkunabel L 797.2° Helmst. mit einem weiteren Exemplar der Glosse des Panormitanus zu den Clementinen. — Sofern dies zutrifft, wurde der Mischband am 3.2.1624 von dort in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt. 1644 in deren Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 24v) als Registrum Lecturae Panormitanis super Clementinas. Nicolai Siculi Abbatis Panormitani glossae super Clementinas impressae. Defensorium Juris unter den Juridici MSSti in folio nachgewiesen. Da im Katalog von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 819 nur noch die geschriebenen Texte aufgeführt sind, wurde der gedruckte Clementinenkommentar des Nicolaus de Tudeschis im späten 17. oder frühen 18. Jh. in Helmstedt aus dem Überlieferungsverbund gelöst. Dabei dürfte es sich um ein Exemplar der Ausgabe GW M48042 gehandelt haben. Da im Helmstedter Gesamtkatalog (um 1770, BA III, 87, p. 129) nur noch zwei Exemplare des Textes erwähnt sind, die bis heute in situ aufbewahrt werden (L 797.2° Helmst. und 67.15 Jur.2°, olim L 798.2° Helmst.), dürfte das aus dieser Hs. entnommene Exemplar schon vorher verlorengegangen oder veräußert worden sein.

Heinemann Nr. 321. — Lesser Gerwin von Hameln, 73.

1r Elogium de universitate studii Erfordensi. ›De universitate Erffordensi‹. Sicut quondam Athenarum civitas mater liberalium arcium et litterarum philosophorum nutrix et fons omnium scienciarum Greciam decoravit … — … in his et consimilibus preexcellens. Weitgehend wörtlich übernommen aus Bartholomaeus Anglicus: De proprietatibus rerum lib. 15 cap. 57, vgl. Bartholomaeus Anglicus, 653f., dort zur Universität Paris. Druck: Meier Werke, 7 mit Anm. 54 (nach dieser Hs.).

1r Elogium de scientia iuris canonici. ›De sciencia iuris canonici‹. Nota sciencia iuris canonici principatum obtinet propter suum effectum mirabilem ac utilitatem multiplicem … — … indocti doctrinantur et mali boni et boni meliores efficiuntur. Die kurze Lobrede ist aus zwei Passagen zusammengesetzt: 1. aus der Praefatio des "Tractatus de varietate actionum" des Ps.-Placentinus, Druck: Placentini iurisconsulti vetustissimi in summam Institutionum… libri IV…, Lyon 1536, 262; 2. aus einem in den Ausgaben fehlenden Exordium zur "Summa Institutionum" des Placentinus, Druck: Juristische Schriften des früheren Mittelalters. Aus Handschriften meist zum ersten Mal hrsg. u. erörtert von H. Fitting, Halle 1876, ND Aalen 1965, 217.

1r Johannes de Zinna: Speculum abbreviatum (Praefatio). ›Prohemium viatici Iohannis de Genna‹. Cum non essem curis gravioribus implicatus et laboribus excitavit meum animum illa venerabilis auctoritas ad Rusticum monachum sic scribens … — … atque novorum iurium declaracione repetens indigencie proprie aliqualiter satisfeci. Druck: VD16 J 805, 2r; T. Muther, Zur Geschichte des Römisch-canonischen Prozesses in Deutschland während des vierzehnten und zu Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts, Rostock 1872, 81. Literatur: Stintzing, 229–234; Schulte 2, 254f. Nr. 90; Hove, 492; Coing, 202f.

1v De nominibus diaboli nota ex 'Rosario' Guidonis de Baisio (ad D.13 c.2) deprompta. ›Canon 'Nervi' XIII distinctione [D.13 c.2] super verbo Leviathan‹. 'Nervi': Leviathan dicitur dyabolus et interpretatur vectis quia malleus est universe terre et interpretatur serpens in aquis quia in mari huius seculi versatur volubili astucia … — … Alias dicitur leo et draco eo c. 7 q. II hinc tunc in fine [C.7 q.1 c.48]. Hec habentur per archidiaconum in Rosario circa canonem Nervi super verbo Leviathan XIII distinctione. Mit Modifikationen ebenfalls in der Hs. Klosterneuburg, StiB, CCl 110, 5ra–b (als Nachtrag auf dem Fußsteg, vgl. Klosterneuburg 2, 13). Am Textbeginn in marg. der Vermerk von Schreiberhand: Dyabolus multa nomina habet vide hic, unter dem Text auf dem Fußsteg von anderer Hand die Notiz: Ecclesia dicitur catholica id est universalis. Orthodoxa id est recte glorians. Drucke: GW 3744–3749 u.ö., hier vergl. mit GW 3749, 14va–b. Literatur: Schulte 2, 187f. Nr. 55.1; Hove, 475, 483f; HQL 1, 377; CALMA 4, 517f. Nr. 1.

2ra–11vb Nicolaus de Tudeschis: Registrum lecturae in Clementinas. ›Registrum lecture domini Panormitani super Clementinas‹. Rubrice libri Sexti et Clementinarum non sunt continuande vide glosam super rubrica de summa trinitate libri VI [VI 1.1.un.] … — … si illud a corde nostro excidere promittimus. Diente offenbar als Ergänzung des herausgelösten Druckes (s. oben), ungedruckt. Literatur: Schulte 2, 312–314 Nr. 126.3; Hove, 497, 501f.; HQL 1, 381.

12r–v Guido de Baisio: Rosarium sive apparatus ad Decretum (Praefatio). ›Prohemium archidiaconi super Rosario sive arenga‹. Reverendo in Christo patri suo domino Gerhardo episcopo Sabinensi Wydo de Baysio Bononiensis archidiaconus suus clericus et cappellanus cum recommendacione utriusque hominis sospitatem ac animi sui leticiam et debitam correctionem attendere presens opus. Iuxta beatum Ambrosium omnis racio superne sciencie et creature in eo est qui est earum caput … — … inter quos in futuro iudicio vos requiramus. Amen hoc est verum sive eri, de consecracione distinctione II 'Revera' in fine [De cons. D.2 c.69]. Zum Text vgl. oben, 1v, hier vergl. mit der Ausgabe GW 3749, 14va–b.

13r–41r Gerardus de Rheinau: Defensorium iuris. ›Defensorium iuris incipit valde utile‹. Bone rei dare consilium et presentis vite subsidium et eterne remuneracionis premium exspectatur XII q. II 'Bone rei' [C.12 q.2 c.74] … — … si autem lis non fuit contestata petit instancia et hec cause brevitatis sufficiunt. ›Explicit defensorium iuris et circa eandem materiam vide librum qui intitulatus liber fugitivus reorum et in eodem similiter invenies plura utilia pro defensione reorum repellendo malicia actorum‹. Auch in Cod. Guelf. 236 Helmst., 1ra–31rb; 271 Helmst., 170r–183r, 382 Helmst., 144r–159v. Drucke: GW 10951, 13387, 13392, M47324M47378. Literatur: Stintzing 279–287, 554f.; Schulte 2, 314–316 Nr. 127; HQL 1, 396; T. Muther, Zur Geschichte der mittelalterlichen Rechtsliteratur für "pauperes" und "minores", in: Ders., Zur Geschichte der Rechtswissenschaft und der Universitäten in Deutschland. Gesammelte Aufsätze, Jena 1876, ND Amsterdam 1961, 158–200, hier 173–177; Coing, 203f.; Fowler-Magerl Ordines, 107, 115; CALMA 4, 290 Nr. 1.

41r–42v Forma libelli in causa beneficiali. ›Libellus in causa beneficiali‹. Coram vobis venerando viro domino N decretorum doctore domini nostri preposito cappellano contra reverendum patrem dominum Jo[hannem] episcopum Maguntinensem … — … efficere non valebit Codice in quibus causis restitutio non est necessaria lege 'Tutor' [C. 2,40,4]. ›Sequitur iam quod supra scribitur quando sentencia est aliqualiter [!] quomodo poterat retractari‹. Ungedruckt. Genannt ist Erzbischof Johannes II von Mainz (1397–1419). Analoge Formulare u. a. auch bei Johannes Urbach (Urbach Processus, 286–288).

42v–43r Johannes XXII papa: Bulla 'Antiquae concertationi' (Extravag. Jo. XXII. 6.un., Avignon, 1.12.1322). ›Tractat de hiis qui post matrimonium contractum de presenti [!] suscipiunt sacrum ordinem putantes se absolutos a contractu matrimonii. Extravagans Jo[hannis] XXII‹. Auch in Cod. Guelf. 381 Helmst., 247r–v. Druck: Friedberg 2, 1212f.; Extravagantes, 226–228 Nr. 17. Literatur: Brown, 403 (Hs. genannt).

43r Ps.-Johannes XXII papa: Bulla 'Concertationi antiquae'. ›Extravagans Jo[hannis] XXII de benedictione secundarum nupciarum‹. Concertacionis [!] antique finem imponere cupientes presenti declaramus edicto quod licet vir vel mulier ad secundas nupcias transiens … — … cum eis libere valeat dispensare. Druck: Concilia Magnae Britanniae et Hiberniae, hrsg. von D. Wilkins, Bd. 3: Ab anno MCCCL ad annum MDXLV, London 1737, 88. Dort als Konstitution Benedikts XII zitiert.

43r–v Clemens V papa: Bulla 'Quia nonnulli' (Extravag. com. 5.10.4, Pessac, 1306). ›Extravagans Benedicti pape XI‹. Druck: Friedberg 2, 1312. Literatur: Brown, 381 (Hs. genannt).

43v Clemens V papa: Bulla 'Meruit' (Extravag. com. 5.7.2, Lyon, 1.2.1306). ›Constituciones Clementis V‹. Druck: Friedberg 2, 1300 (ohne Datum). Literatur: Brown, 381 und 403 (Hs. genannt).

43v Clemens V papa: Bulla 'Pastoralis cura' (Lyon, 1.2.1306). Ad perpetuam rei memoriam. Pastoralis cura sollicitudinis super cunctas christiani populi naciones Sane quoniam ex constitucione felicis recordacionis Bonifacii pape VIII predecessoris nostri que incipit 'Clericis laicos' [VI 3.23.3] … — … salubriter est provisum. Nulli ergo hominum Datum Lugduni. Druck: Mansi 25, 228A–D.

43v Clemens V papa: Bulla 'Recolendae' (Lyon, 1.2.1306). Ad perpetuam rei memoriam. Recolende memorie Bonifacius papa VIII predecessor noster dudum constituit ut citaciones auctoritate apostolica … — … in nullo volumus derogari. Nulli ergo hominum et cetera. Datum Lugduni. Ungedruckt. Dazu: Regestum Clementis Papae V … cura et studio monachorum ordinis S. Benedicti, Bd. 1: 1305/1306, Rom 1884, Nr. 905; Brown, 416f. (Hs. genannt).

44r–194rc Johannes de Milis: Repertorium iuris alias 'Absenti'. (44r–192v) Textus. ›Remissorium optimum in practica‹. Absenti. Queritur an ex contractu per patrem celebrato eciam si filius cuius nomine contrahit sit naturalis tantummodo filius ratificet contractum … — … Zanctio. Est constitucio pena vallata ut dicit archidiaconus in capitulo 'Statutum' de rescriptis libri sexti in verbo 'Sanctionem' . ›Et sic est finis sub anno domini MCCCC LXXXo secunda post Palmarum [27.3.1480] ‹. Drucke: GW M23403–M23412. Literatur: Stintzing, 154; Schulte 2, 299f. Nr. 117; Hove, 504. (192va–194rc) Tabula. Absenti Absens Acceptacio … — … Uxor Uxori Zanctio. Et sic est finis. Ungedruckt. Darunter Nachtrag: Dominus Bartholus composuit tractatum de repressaliis. Item tractatum de armis. Item tractatum de tabellionibus.

194rd De conventione nota. ›Convencio‹. Si quis convenitur [!] coram iudice laico incidentaliter sive presencialiter ut in capitulo 'Tuam' de ordine cognicionum [X 2.10.3]. Ex hoc sequitur quod apparato ex parte Martini placet … — … que hac occasione fierent necessaria. Ungedruckt.

194v De officio delegati nota. ›De officio delegati‹. Delegatus pape potest ex potestate sibi a iure concessa subdelegare … — … et de hac materia vide doctores in decreto capitulo 'Super questionem' de officio delegati [X 1.29.27]. Ungedruckt.

194v De donationibus nota. ›De donacionibus‹. Donaciones simplices sunt prohibite propter causas … — … causis simplicioribus revocari Codice de revocandis donationibus lege ultima [C. 8,55,10] … alie. Ungedruckt.


Abgekürzt zitierte Literatur

Bartholomaeus Anglicus Bartholomæi Anglici De genuinis rerum coelestium, terrestrium et infernarum proprietatibus libri XVIII…, Frankfurt/M. 1601
Brown J. Brown, The "Extravagantes communes" and its Medieval Predecessors, in: A Distinct Voice. Medieval Studies in Honor of Leonard E. Boyle, OP, hrsg. von Ders. und W. P. Stoneman, Notre Dame/Ind. 1997, 373–436
CALMA C.A.L.M.A. Compendium auctorum latinorum medii aevi, hrsg. von M. Lapidge u.a., Bd. 1–, Firenze 1999–
Coing H. Coing, Römisches Recht in Deutschland, Milano 1964 (Ius Romanum Medii Aevi 5,6)
EBDB Einbanddatenbank (http://www.hist-einband.de/, besonders die Sammlung Wolfenbüttel)
Extravagantes Extravagantes Iohannis XXII, hrsg. von J. Tarrant, Città del Vaticano 1983 (Monumenta iuris canonici. Series B: Corpus collectionum 6)
Fowler-Magerl Ordines L. Fowler-Magerl, Ordines iudiciarii and libelli de ordine iudiciorum (from the middle of the twelfth to the end of the fifteenth century), Turnhout 1994 (Typologie des sources du Moyen Âge occidental 63)
Friedberg E. Friedberg, Corpus iuris canonici, 2 Bde., Leipzig 1879 und 1881
GW Gesamtkatalog der Wiegendrucke, Bd. 1–, Leipzig 1925–1938, Stuttgart 1978–
Heinemann O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Hove A. van Hove, Commentarium Lovaniense in Codicem Iuris Canonici, Vol. 1,1: Prolegomena ad Codicem Iuris Canonici, editio altera, Mecheln 1945
HQL 1 Handbuch der Quellen und Literatur der neueren europäischen Privatrechtsgeschichte, Bd. 1: Mittelalter (1100–1500): Die gelehrten Rechte und die Gesetzgebung, hrsg. von H. Coing, München 1973 (Veröffentlichung des Max-Planck-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte)
Klosterneuburg 2 Katalog der Handschriften des Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg, Bd. 2: Cod. 101–200, beschrieben von A. Haidinger, Wien 1991 (Österreichische Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Klasse, Denkschriften 225 = Veröffentlichungen der Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters. Reihe 2: Verzeichnisse der Handschriften österreichischer Bibliotheken 2,1)
Lesser Gerwin von Hameln B. Lesser, Von Leipzig nach Niedersachsen: Der Braunschweiger Stadtschreiber Gerwin von Hameln († 1496) als Sammler und Benutzer juristischer Literatur, in: Rechtshandschriften des deutschen Mittelalters. Produktionsorte und Importwege, hrsg. von P. Carmassi und G. Drossbach, Wiesbaden 2015 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 29), 71–105
Mansi G. M. Mansi, Sacrorum conciliorum nova et amplissima collectio …, Bd. 1–53, Florenz 1759–1927, ND Graz 1960–1962
Meier Werke L. Meier, Die Werke der Erfurter Kartäusers Jakob von Jüterbog in ihrer handschriftlichen Überlieferung, Münster/Westf. 1955 (Beiträge zur Geschichte der Philosophie des Mittelalters 37,5)
Schulte J. F. von Schulte, Die Geschichte der Quellen und Literatur des Canonischen Rechts…, Bd. 1: … von Gratian bis auf Papst Gregor IX. Stuttgart 1875; Bd. 2: … von Papst Gregor IX. bis zum Concil von Trient, Stuttgart 1877
Stintzing J. A. R. von Stintzing, Geschichte der populären Literatur des römisch-kanonischen Rechts in Deutschland am Ende des fünfzehnten und im Anfang des sechszehnten Jahrhunderts, Leipzig 1867
Urbach Processus Ioannis Urbach Processus iudicii qui Panormitani ordo iudiciarius a multis dicitur, hrsg. von T. Muther, Halle 1873
VD16 Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des XVI. Jahrhunderts, Online-Ressource: http://gateway-bayern.bib-bvb.de/aleph-cgi/bvb_suche?sid=VD16
WZIS Wasserzeichen-Informationssystem. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart (http://www.wasserzeichen-online.de/wzis/index.php)
WZMA Wasserzeichen des Mittelalters (WZMA). Kommission für Schrift- und Buchwesen des Mittelalters der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien (http://www.ksbm.oeaw.ac.at/wz/wzma.php)

Korrekturen, Ergänzungen:
  • Manuscripta Mediaevalia Objektnummer hinzugefügt. (schassan, 2019-08-20)
  • Normdaten ergänzt bzw. korrigiert. (schassan, 2015-09-04)
  • Überarbeitung abgeschlossen; gleicher Stand wie im gedruckten Katalog. (lesser, 2023-01-15)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil II.
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