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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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Der Schluss der 5. und ein Großteil der 6. Philippica fehlen.Quamobrem patres conscripti legatorum mentionem quam vidit an quanta nunc vestrum est unum sentitis omnes unum studetis M Antonii conatum avertere
Oratio qua Cicero defendit Sestium accusatum de vi.
Ista oratio quam contra Vatinium edidit tota procedit per interrogationes.
Sequens oratio qua Cicero persuadet in senatu et Cesari permittatur et non auferatur provincia Gallica principaliter est deliberativa.
Quidam conabatur L. Cornelium natum in civitate Gaditana privare civitate id est Burgesia romana quam eidem L. Cornelio Pompeius contulerat contra quem Cicero utitur hac ratione ostendens eum civitatem retinere debere.
quod si esset ita factum tamen ea res propter multorum eiusmodiab.
Wasserzeichen:
1–
340. 2 Vorsatzbl. vorn und 2 leere Bl. hinten ungez., Zählfehler: Bl. 218 und 219 übersprungen.
Bei der Neubindung im 19. Jh. vorn 2 Bl. vorgesetzt, davon ein Bl. mit dem ersten Unio verklebt. Hinten die beiden letzten leeren Bl. der letzten Lage an den Spiegel geklebt, ein zusätzliches Vorsatzbl. (19. Jh.) hinzugefügt.
Im vom ersten Schreiber angefertigten Teil (1r–308v) rote und blaue Lombarden, danach nur noch rubrizierte Überschriften, Raum für Lombarden ausgespart, Repräsentanten erkennbar, teilweise Cadellen und litterae elongatae.
D
in Unzialform über 9 Zeilen mit rotem Knospenfleuronnéebesatz, roten Fadenausläufern und rotem, spiralig angeordnetem Knospenfleuronnée im Binnenfeld.
Spätgotischer Holzdeckelband mit unverziertem Schafslederbezug. Fünf Doppelbünde. Zwei Riemenschließen mit schlichtem Stiftlager in Gabelform mit gewelltem Rand (HD), Schließenriemen und -haken verloren, Riemenreste und Gegenbleche (VD) erhalten, Schließrichtung von vorn nach hinten. Umgreifende Eck- und Kantenbeschläge aus Messing.
Vermutlich um 1850 Rücken mit braunem Ziegenleder neu überzogen.
Nach Ausweis der Schrift und der Textfassungen wurde der Codex kurz nach 1450 in Nord- oder Nordostfrankreich, wahrscheinlich im Gebiet des Herzogtums Burgund, geschrieben. Er steht den beiden ebenfalls im frankoflämischen Raum entstandenen Codices Brüssel, BR, 14492 (
Am Franciscus á Baudmont hatt diese des Ciceronis orationes, so vor etzlichen hundert Jahren geschrieben, seinem g. f. vnd heren, H. Julio, in die F. Bibliothec vndertheniglich verehret, Actum am 18. Novembris, Anno
B 5
der Philologi
ausführlich beschrieben.
Marcii Tullii Philippicae aliquot et Orationes aliae. Ioh. Ioffridi orationes quinque
unter den Miscellanei MSS
nachgewiesen. Auf dem ti in folioMisc. 17
. Im Handschriftenverzeichnis von 270
genannt.