Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 238 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 305 Gud. lat.

Isidori Hispalensis episcopi Synonimorum libri duo

Perg. — 31 beschr. Bll. — 17 × 10,5 cm — 12 Jhdt.

Lagen: Quaternen. Mit roten Ueberschriften und Initialen.

Brauner Schaflederband des 18 Jhdts, vgl. 4452.

Herkunft: Bl. 32' von einer gleichfalls noch dem 12 Jhdt angehörenden Hand: Tollenti maledicto. Seruanti Benedictio. Quicūq Abstulerit. uel Curtauerit folium. Sit Anathema Maranatha. Derselbe Bücherfluch auch No 4627 und von derselben Hand geschrieben, so dass an der Herkunft auch dieser Handschrift aus dem Kloster Lisbergen kein Zweifel ist.