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Beschreibung von Cod. Guelf. 305 Helmst. (Heinemann-Nr. 339)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 250251

Pergam. 26½ x 18 cm cm. 259 Bll. 15. Jahrh. Mit goldenen,
rothen oder blauen einfachen, hie und da auch mit verzierten, dann
aber farblosen Initialen. Allem Anscheine nach in Italien geschrieben.

Ebd.: Holzdeckel mit schön gepresstem braunen Leder überzogen, mit messingenen Buckeln,
Ecken und Schliessern, welche letztere jedoch theilweise abhanden gekommen sind.

Prov. u. Gesch.: Die Hs. gehörte nacheinander Martin Til, Laurent. Beheim, Wilibald
Firkheimer, Ph. Melanchthon und Bernhard Frisius (beziehentlich Michael Matthis).
Auf dem hinteren Innerdeckel finden sich folgende Inscriptionen:
1) Ex legato quondam D. Martini Til 1513, Febr. 10, per manus testamentariorum
suorum Viti Senfft et II. Schocklers.
2) Milii vero Bilibaldo Pirckheymer donatus a preclaro iuris doctore D. Laurentio
Beheym, viro cunctis artibus erudito amicoque prestantissimo.
f. 1 steht folgende Inschrift: Ex donatione clarissimi viri D. Philippi Melanchthonis,
preoeptoris mei optime meriti, ego Bernardus Frisius veni in possessionem huius
libri anno 1537.
Auf dem sonst leeren Bl. 259 endlich findet sich unter einigen lateinischen Sprüchen
bemerkt: D. Philippus Melanchthon bene de patre meo ut discipulo meritus donavit
hunc libellum Michaeli Matthi.

Enthält:
1) f. 2–16. M. Tullii Ciceronis epistole ad Brntum.
2) f. 16–47. Eiusdem epistole ad Quintum fratrem. Ohne Buchabtheilung.
3) f. 47–268. Eiusdem epistolarum ad Atticum libb. XVI. Durch ein Ver
sehen des Schreibers ist f. 88' das dritte Buch als zweites bezeichnet und
danach die Zählung der folgenden Bücher verwirrt.


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