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Beschreibung von Cod. Guelf. 312 Helmst. (Heinemann-Nr. 346)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 258259

Pap. 30 x 21 cm cm. 209 Bll. zweispaltig. 15. Jahrh. Hinten
von verschiedenen Händen.

Ebd.: Holzdeckel mit gepresstem Schafleder überzogen Die Schliesser sind verloren gegangen.
Von einer Hand des 15. Jahrhunderts findet sich der Titel: Questiones sententiarum auf
den vorderen Deckel geschrieben.

Prov. u. Gesch.: f. 1 steht über einer roh gezeichneten Rosette:
Clenodium rarum licet hoc valeat nisi parum,
Tu tamen hoc carum habeas, cum tibi sit rarum,
Affectus mentis operum liquet experimentis,
Summa potens habere mox dolet yma tenere.
Darunter zwischen zwei Rosetten: Muuc librum questionum super libris sententiarum
ego Iohannes plebanus committo ecclesie parrochiali in Cruczenaoh.
In der rechten Eclce endlich von späterer Hand: Ex hereditate Eberhardina possidet
Erid. Chr. Rademacher, Rast. Sch. 1694.

Enthält:
1) f. 7156. Questiones sententiarum (P. Lombardi).
2) f. 157204'. B. Thome de Aquino sermones de sacramento venerabilis
eukaristie.
3) f. 205209'. Questiones de sacramento eukaristie, f. 208'209 mit rohen
Federzeichnungen, den Baum des Lebens u. s. w. darstellend. Auf dem
inneren Vorderdeckel eine ähnliche Zeichnung Maria mit vor ihr betendem
Geistlichen, auf dem Spruchhande die Worte: Maria milte muter
Godis, nyt en la mich sterben des ewigen dodis u. s. w. Auf dem
inneren Hinterdeckel: Radix omnium malorum und Radix gratie, in
rohen Zeichnungen dargestellt.


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