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Beschreibung von Cod. Guelf. 32.14 Aug. 2° (Heinemann-Nr. 2334)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 3. Cod. Guelf. 32.7 Aug. 2° — 77.3 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1898). S. 1315

Schuldverschreibung:

Pap. — 152 Bll. — 31,5 × 20,5 cm — 16. Jahrh.

Von verschiedenen Händen.

Geheftet in eine durch eine Spange schliessbare Pergamentdecke.

f. 1–12. 34–47. Schuldverschreibung: des Hans Arndes und Cort Synerdes, Vogt zu Wunstorf, an Heyne von Heynenborg über ein im Namen des Herzogs Erich von Br. d. J. gemachtes Anlehen (1546), des Herzogs Erich d. Ä. an denselben (1530), desselben an denselben (1538), desgleichen (1540), des Grafen Adolf zu Holstein an Heyne v. Heyneborg (1533), desgl. (1543), des Herzogs Heinrich d. J. zu Braunschweig an Heyne von Heinburgk (1532), des Grafen Jost zu Hoya an denselben (1541), Vergleich zwischen den Erben des Grafen Jost zu Hoya und Heyne von Heynenburg über des letzteren Schuldforderungen, Schuldverschreibung des Heyne von Heimburgh an Magnus van Lente (1549), desgl. (1549), desselben an Hinrick Varhewolde (1549), desselben an den Bürger Henning Broikman in Hannover (1551), desselben an den Bürger Hinrick Varhewolde in Hannover (1551), desgleichen (1551), desselben an Henneke Liemann in Hannover (1552), desselben an Cordt Pape zu Idensen (1552), desselben an Barrenstorp (1552), desselben an Hermen Sceuebecker (1547), desselben an Hans Gosler zu Pattensen (1553), der Anna von Monickhausen, Wittwe des Heyne von Heimborch, an Dirik vom Mandelsloe (1555), derselben an Albert Hogelckinn (1556), derselben an des Hinnrich Wegener Kinder (1556).

f. 12′–13′. Vorteckenisse der Ewinge vnnd gebrecke so vann wegenn der gemenenn heide vnnd waide thwischenn den Mennen tho Hemmynge vnd Wilckenborcht ock Symon van Alten sick erholdenn doyen.

f. 49–94. Des Hermann von Leerbecke Chronik der Grafen von Schauenburg (deutsche Fassung).

f. 97–116. Chronica. Rechte und wahre beschreibung von der fundation vnd Stiftung des stiftes Hildesheim, auch aller vnd ieder bischoffe in welchem iahre sie gekorn vnd zum regiment komen, auch was sie für landt vnd leutt gekauft vnd ans stift gebracht vnd wie lang sie regirt haben. Auch letzlich (f. 111′), wie das stift durch heimliche verbundtnuss derer vam adel des bischofs lehenleute vorrucket vnd an die fürsten von Brunschwig komen.

f. 116′–135. Folget der handel von des stiftes feide reimessweise vorfasset. „Ane hulpe vnd gnade des hern.“. Ane hulpe vnd gnade des hern. Gedruckt bei Lüntzel, die Stiftsfehde S. 161–191. Vgl. Extrav. 44.

f. 135–139′. Nu folget dat leihet van der feide. „Do Goddes Sone geborenn wartt.“. Do Goddes Sone geborenn wartt. Gedr. bei Lüntzel, d. Stiftsfehde S. 192–197; bei Liliencron, Volksl. III. 271 ff.

f. 140. Ein ander liedt von der Soltawer Slachtnng 1519. „Zu lobe wollen wir singen Marien, der iungfrawen fein.“. Zu lobe wollen wir singen Marien, der iungfrawen fein. Gedr. bei Lüntzel, d. Stiftsf. S. 200; Liliencron III. 278.

f. 140′–141′. Noch ein liedt von der stiftes feide gen ganczen handel in sich haltende 1519. „Im iahr Christi des hern, als do geschrieben war.“. Im iahr Christi des hern, als do geschrieben war. Gedr. bei Lüntzel S. 197–199; Liliencron III. 275–278.

f. 142. Anno 1521 am tag Michaelis belagerte hertzog Henrich das Haus Peine. Wass daselbst ausgerichtet, wird in folgendem liedt angezeigt. „Nu höret vnd mercket zu dieser Zeit.“. Nu höret vnd mercket zu dieser Zeit. Gedr. lei Lüntzel S. 243–45; Liliencron III. 306.

f. 142′–144′. Anno 1522 belagerten die hertzogen von Brunschwich widerumb dass Hauss Peine vff Bartholomei. Davon vnd dem ganzen Handel meldet folgendes liedt. „Der lew der Eulen trewet den todt.“. Der lew der Eulen trewet den todt. Gedr. bei Lüntzel 8. 345–348; Liliencron III. 308.

f. 144′–146. Van dene van brunschwich de geschicht wat de vor Peine hoffen vhtgericht. „Ji hern van brunschwich latet iw blasen.“. Ji hern van brunschwich latet iw blasen. Gedr. bei Lüntzel S. 249–251; Liliencron III. 311.

f. 146′. Diss nachfolgende gedicht gehet vff die vorbuntnuss vnd allerlei vordriess, so der adel dem bischofi zufugete. „Mit orlove kome wi hir thor stede.“. Mit orlove kome wi hir thor stede. Bei Lüntzel gedr. unter dem Titel: „Ein Fastnacht-Spiel, der Schevekloth genandt.“Ein Fastnacht-Spiel, der Schevekloth genandt.


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