Beschreibung von Cod. Guelf. 33 Weiss. (Heinemann-Nr. 4117; Butzmann, Hans: Die Weissenburger Handschriften. Frankfurt/M.: Klostermann, 1964. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 10) S. 143 144) co-funded by the European Union under the Seventh Framework Programme (CIP-ICT-PSP.2009.2.3) Beschrieben von Hans Butzmann OCR-generierter Text, Korrektur gelesen durch Stefanie Gehrke Elektronische Ausgabe nach TEI P5 TEI-P5 konforme Kodierung durch Stefanie Gehrke Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 27.05.2011 27.05.2011 Herzog August Bibliothek

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Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Weissenburger Handschriften Cod. Guelf. 33 Weiss. Heinemann-Nr. 4117 Wiener Liste 2°50 Weissenburg Benediktinerkloster Weissenburg (Elsass) Signaturbuchstabe .B. Manuscripta Mediaevalia Objektnummer 90237031,T Jesaias mit Glossen IX. Jh., 2. H. Weissenburg 1r ohne Text. 1v Incipiunt capitula Isaiae prophetae Aufgeführt werden zunächst nur die Distinktionen I-CXIIII (vielm. CXVIII), dann CXX-CXXV ohne Zählung auf der sonst leeren S. 2v nachgetragen. 3r leer. 3v Prolog Quantum in Regnorum et in Paralypomenon libris legimus nec audire aliquid quod divinum est possumus nec videre 4r Hieronymus Praefatio in librum Iesaiae PL 28, 771–74. 4v Isaiam, Hieremiam, Hezechielem, Danielem quis possit vel intellegere vel exponere 5r Iesaias propheta Mit Marginal- und Interlinearglossen nach Hieronymus Comm. in Iesaiam. 5r–78r Glossen Omnes sancti prophetae sicut Hieronimus multis exemplis adfirmat et mixtam clementie sententia iudicis proferendam Vgl. PL 24, 21 und 678. Andere Autoren sind durch Buchstaben nach Art des Hrabanus kenntlich gemacht; es kommt jedoch M (Hrabanus Maurus) nur einige Male vor, GG (Gregorius) nur einmal.

Pergament

78 Bl. 30,5 26

Quaternionen, am Beginn eine Binio. Auf dem letzten Blatt der Lage 37–44 unten Mitte die einzige nicht weggeschnittene rote Lagensignatur V.

(Text) 23 12 . 27 Textzeilen, die Glossenkolumnen an beiden Rändern etwa 5 cm breit (wie Weissenburg 26 usw.). 1v–4v zweispaltig.

Große, kräftige karolingische Minuskel, ausgiebig, mit Neigung zur Vereinzelung der Buchstaben.

Die beiden kleinen Glossenhände auch in Weissenburg 32.

Überschriften in großer roter Capitalis quadrata vor den Capitula und, mit schwarz wechselnd, vor dem Anfang des Jesaiastextes, hier zusammen mit großem, rotem Anfangsbuchstaben V (die Anordnung wie an den entsprechenden Stellen von Weissenburg 32).

Weitere rote Anfangsbuchstaben vor jeder Distinctio. Auch kleinere rote Unzialis als Incipitzeile bzw. Überschrift der beiden Prologe, auch sonst vor größeren Abschnitten. Capitulazahlen rot.

Alle Randglossen beginnen mit roten Anfangsbuchstaben. Willkürlich gebildete, rote Verweisungszeichen vom Text auf die Glossen wie Weissenburg 26 usw.

1r oben Ysayas (XV. Jh.). Daneben (durchstrichen) Codex sanctorum Petri et Pauli apostolorum in Wissenburg. Darüber a 4, darunter VI ß. 45r unten links mit Bleistift MAYster (Vermerk eines Druckers?) Auch Kapitelzahlen wurden im XV. Jh. mit Bleistift nachgetragen, beginnend 21r mit 17.

Kein gelber Schnitt.

78r (nicht von der Hand des Schreibers, doch wohl noch IX. Jh.): Liber de monasterio leucopolitano 1v Signaturbuchstabe .B.

Wiener Liste 2°50. Auf dem neuen Papiervorblatt von O. v. Heinemanns Hand Inest: Esaias propheta cum notis marginalibus fortasse Rabani Mauri.

Butzmann, Hans: Die Weissenburger Handschriften. Frankfurt/M.: Klostermann, 1964. (Kataloge der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Neue Reihe, Bd. 10) S. 143 144 Heinemann 4117. E. Lesne, Les livres, „Scriptoria" et bibliothèques du commencement du VIIIe à la fin du Xle siècle, Lille 1938, S. 707.