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Beschreibung von Cod. Guelf. 368 Helmst. (Heinemann-Nr. 403)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 296297

Pap. und Pergam., insofern die einzelnen Papierlagen durch
pergamentene Doppelblätter geschieden sind. 29½ x 21 cm cm. 405 Bll.
zweispaltig. 15. Jahrh. (1443). Mit rothen Überschriften und Initialen.

Ebd.: Holzdeckel mit rothem gepressten Leder überzogen, mit messingenen Buckeln und
Schliessern. Unter einer von Messingstäbchen eingefassten durchsichtigen Hornplatte
auf dem Vorderdeckel ein Pergamentstreif mit dem alten Titel: Holchot super librum
sapientie.

Prov. u. Gesch.: Stammt aus dem Kloster Heiningen. Auf dem vorderen Vorsatzblatte
steht: Liber beatissimorum apostolorum Petri et Pauli in Heinigen, ordinis canonicarum
regularium. Doch hat der Codex noch einen anderen früheren oder späteren Besitzer
gehabt. Auf demselben Bl. und auf der Innerseite des Hinterdeckels findet sich
von einer Hand des 15. Jahrhunderts die Notiz: Liber Eleri Swarten. Vergl. 20 und 298.

Ruperti (Roberti) Holchod (Holkot) Postilla vel commentarius in librum sa- pientie, premisso indice. Schlussschrift: Explicit postilla et expositio magistri
Ruperti Holchod de Anglia super librum sapientie, anno Domini
1443, in vigilia omnium sanctorum, pro quo Deus sit benedictus
in secula seculorum. Amen. Andere Handschriften: 1. Extr., 1.7.8. Aug.
fol. — Drucke: Parisiis. 1510. 1515. Lavingiae. 1519.
Auf dem hinteren Schmutzbl. eine Notiz über den von Papst Johann XXII.
gegebenen Ablass: „Dominus Iohannes papa 22 volens divinum cultum
ampliare“.


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