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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes
Benedictus Deus,
Amen,
Benedicamus Domino,
Cantateetc., Kritzeleien und Einzelbuchstaben diverser Hände. –
Wasserzeichen:
Im gesamten Codex Papier- und z. T. Textverluste durch Wasserschäden, 1924 alle Bl. restauriert und ergänzt.
Jüngere gotische Kursive von zahlreichen, mindestens zehn, Händen, dazu in marg. Nachträge und Korrekturen von mehreren Händen, auch der anderen Schreiberhände.
Schlichter Koperteinband des 15. Jh., Umschlag und Verschluss abgetrennt, Befestigung nicht mehr erkennbar.
Da Buchblock und Einband starke Wasserschäden aufwiesen, ließ der kommissarische Direktor der Wolfenbütteler Landesbibliothek, der mit dem Editor des Kopialbuchs, Prof. James H. Baxter, persönlich gut bekannte Im Oktober 1924 durch den Buchbindermeister Alfred Stein in Braunschweig vollständig ausgebessert und neu gebunden. Schneider 12.11.1924
, sowie den entsprechenden Schriftverkehr in der Akte BA, IV, 195 E III. Die Universität von St. Andrews beteiligte sich mit einer Spende von 10 £ an den Kosten der Restaurierung, wie ein Eintrag auf dem VS ausweist: Anno M DCCCC XXIV post Christum natum Sanctiandreapolitana Universitas pietatis causa libras anglicas decem ad hunc librum emendandum expendit.
Vgl. dazu ausführlich
Der Codex wurde zwischen 1425 und 1445 während des Priorats von
Zusammen mit einigen anderen von dort stammenden Codices (vgl. bei Cod. Guelf. 364 Helmst.) von Variae diversorum literae, inter quas et epistola est Concilii Basiliensis ad regem Scotiae
stammt nicht von Flacius, sondern wie in Cod. Guelf. 376 Helmst. von der Hand eines Mitarbeiters oder Sekretärs der Centuriatoren.
Zusammen mit der übrigen Bibliothek des Matthias Flacius Illyricus am 20.4.1597 von Herzog Heinrich Julius von Braunschweig-Lüneburg erworben, 1614 im Gesamtkatalog der Wolfenbütteler Hofbibliothek von Liborius Otho (Cod. Guelf. A Extrav., p. 292 [297]) unter den Papalia Miscellanea
als Variae diversorum Literae inter quas etiam est Epistola Concilii Basiliensis ad regem Scotiae
mit der Signatur Y 38
nachgewiesen. Variae diversorum Literae, inter quas et Epistola est Concilii Basiliensis ad Regem Scotiae
unter den Miscellanei MSS
nachgewiesen; im Handschriftenverzeichnis von ti in folio1304
aufgeführt.