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Beschreibung von Cod. Guelf. 420 Helmst. (Heinemann-Nr. 455)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 328329

Pap. 28½ x 20 cm cm. 191 Bll. zweispaltig. 14. Jahrh. und 15. Jahrh.
Von verschiedenen Händen. Theilweise mit rothen Überschriften und
Initialen.

Ebd.: Holzdeckel mit Schweinsleder überzogen. Die Metallbuckeln fehlen, aber der einzige
Schliesser ist noch vorhanden. Die Innerdeckel mit Bruchstücken einer Pergamenthandschrift
des 14. und einer Papierhandschrift des 15. Jahrhunderts beklebt. Auf dem inneren
Vorderdeckel innerhalb eines Kreises die farbige Zeichnung eines Wappens (rother
mit drei rothen Lilien besteckter Kreis in goldenem Felde) und die Inscription: Anno
Domini m°. cccc°. xxj emi librum istum pro iij florenis. Auf dem hinteren Innerdeckel
findet sich folgende Notiz: Anno Domini ml, ccc°. xcix°, in vigilia Cathedra Petri, obiit
dominus Nyeolaus de Misna, oriundus de Krimczaw necnon vicarius apud sanctam
Katherinam in Nurenherga. Orate Deum pro eo, quia liber iste fuit eius, et precipue
qui habebit eum. Amen. Dem äusseren Vorderdeckel ist ein Papierstreif aufgeklebt mit
dem Titel: Sermones diversi. Montis sancti Georgii martiris und der alten Bibliotheksbezeichnung:
II. xxv.

Prov. u. Gesch.: Stammt aus Kloster Georgsberg bei Goslar.

Sermones diversi. In der Neujahrspredigt (de novo anno) f. 10'–12 werden
die angezogenen Bibelstellen in plattdeutscher Sprache citiert.


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