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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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Wasserzeichen:
1–156, Vorsatzbl. leer, ungez.
Sehr regelmäßige Bastarda mit Merkmalen der jüngeren gotische Kursive von der Hand des Schreibers Johannes Wisen.
Vüber 7 Zeilen mit einem federgezeichenten schematischen Gesicht eines bärtigen Mannes (Christus?) im Binnenfeld, ähnlich wie in Cod. Guelf. 373 Helmst., 1ra.
Spätgotischer Holzdeckelband mit ungefärbtem R V
, vgl. dazu bei Cod. Guelf. 389 Helmst. und Cod. Guelf. 434 Helmst. Weitgehend identische Einbandgestaltung und Beschlagmaterial bei zahlreichen im
Laut Kolophon und Wasserzeichendatierung wurde der Codex im Jahre 1456 im südlichen, noch zur Erzdiözese Mainz gehörigen Teil Niedersachsens von dem bislang nicht näher identifizierbaren Kleriker Johannes Wisen geschrieben. Abgesehen von den Einzelstempeln gleicht die Einbandgestaltung einigen im
Spätestens im Zuge der Neuordnung und -aufstellung der Konventsbibliothek im Jahre 1517 gelangte die Hs. nach Ausweis des typischen Signaturschildes ins Nachweis
, 83 und 88 (Hs. genannt)
Am Vita Christi. In alter sächsischer Sprache Anno 1456. Passionale Nicodemi. In alter sächsischer Sprache
unter den Theologici
nachgewiesen, im Katalog von 1797 (BA III, 52) unter Nr. ti
234
genannt.
Die Doppelbl. sind mitgeheftet und um die erste Lage gehängt.
Regelmäßige Carolino-Gothica von einer Hand.
Bwie bei Cod. Guelf. 721 Helmst. und 803 Helmst.