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Beschreibung von Cod. Guelf. 445 Helmst.
Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil III: Cod. Guelf. 371 bis 460 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser (in Vorbereitung).

Gregorius I papa. Johannes Herolt. Theodoricus Engelhusius. Navigatio sancti Brendani. Visio Tnugdali

Papier — 310 Bl. — 28,5 × 20,5 cm — Darmstadt — 1453

Wasserzeichen: Dreiberg, darüber zweikonturige Stange, darüber Dreiblatt: WZIS DE6405-PO-152326 (1453), DE6405-PO-152336 (1454). Säule, darüber Krone: ≈ Briquet 4400 (1451). Ochsenkopf mit Augen und Nasenlöchern, ohne Beizeichen: WZIS DE2730-PO-71316, DE2730-PO-71317 (beide 1452). Traube mit zweikonturigem Stiel: WZIS DE3285-PO-129196 (1451, zwei weitere Typen nicht nachweisbar). Ochsenkopf mit Augen und Nasenlöchern, darüber einkonturige Stange, darüber Stern: WZIS IT8190-PO-74860 (1450), IT8190-PO-74861 (1453), DE8085-PO-75145 (1452, weiterer Typ nicht nachweisbar). Traube mit einkonturigem Stiel: WZIS DE2730-PO-128834 (1453, weiterer Typ nicht nachweisbar). Lagen: 25 VI (300). V (310). Reklamanten, Lagensignaturen in römischen Zahlen und Minuskeln, zweifach: a1–g6, setzt auf Bl. 85 erneut ein: a1–r6, in einigen Lagen durch Beschnitt verloren. Lagenmitte jeweils mit Pergamentfalzen verstärkt. Tintenfoliierung modern: 1–310, auf Bl. 4–310 zeitgenössische Foliierung in rubrizierten römischen Zahlen: ›II–CCCX‹, Zählfehler: Zählung springt von ›CCCIII‹ auf ›CCCVI‹. In den ersten (1r–84v) und letzten (284r–304v) Lagen leichter Tintenfraß. Schriftraum: 20–21,5 × 13–14 cm, zweispaltig (Spalten jeweils 6 cm breit), 32–46 Zeilen. Regelmäßige Bastarda von der Hand des Petrus Mule, Textualis als Auszeichnungsschrift. Rubriziert, rote Lombarden, Seitentitel und Blattzahlen (z. T. an Kopf- und Fußsteg Repräsentanten und Rubrikatoranweisungen erkennbar). Am Beginn einzelner Werke und Abschnitte einfache rote Initialen in Unzialform über 5 bis max. 10 Zeilen. Zusätzlich 15 federgezeichnete, durch zusätzliche Rubrizierung der Konturen hervorgehobene Figureninitialen in einfachen Rahmen mit z. T. kunstvollen Schraffuren, 2vb, Initiale Q über 9 Zeilen: Zwei Männer in zeitgenössischer Tracht – enganliegendes Wams (Schecke), Beinlinge und Schnabelschuhe, mi-parti rot und grün bzw. weiß und grün koloriert –, die sich gegenseitig in kunstvoller Körperbeugung an den Schuhspitzen halten, bilden den Buchstabenkörper, das nach unten gestreckte Schwert eines Mannes ergibt die Cauda; 13va, Initiale F über 10 Zeilen: Ein Mann mit zurückgebogenen Beinen und Oberkörper schlägt mit einem Schwert auf einen zweibeinigen, flügellosen Lindwurm mit Knoten im Schwanz ein, der ihn an der Hüfte gepackt hat; 25vb, Initiale D über 9 Zeilen: Ein aufgerichteter Hund beißt einem Mann mit zurückgebogenen Beinen und Oberkörper in den Kopf, zwei kleinere Hunde sind in das Haar des Mannes bzw. das Hinterbein des größeren Hundes verbissen (starke Ähnlicheiten zur Figureninitiale in der Schwesterhs. Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. qu. 348, 80v, siehe unten); 85ra, Initiale Q über 10 Zeilen: Drei Drachen sind nach Art eines Ouroboros zu einem Kreis geschlungen, die herausgestreckte Zunge des einen Fabelwesenes ist mit der eines vierten, gestreckten Drachens, der die Cauda bildet, verknotet; 85va, Initiale B über 9 Zeilen: Ein aufrechtstehender Mann hält hinter seinem Rücken einen Drachen am Schwanz, der wiederum einen zweiten Drachen in den Schwanz beißt; 106ra, Initiale D über 9 Zeilen: Ein geflügelter Lindwurm streckt Kopf und Schwanz durch zwei Löcher eines Baumstamms; 121ra, Initiale D über 10 Zeilen: Zwei Männer in Schecke und Beinlingen halten sich gegenseitig an den Füßen und bilden einen Kreis, ein heranfliegender Drache beißt in den Leib einer Figur; 136vb, Initiale Q über 9 Zeilen: Drei Drachen sind an Zungen und Schwänzen zu einem Kreis verbunden, der Schwanz des unteren Drachen läuft in eine Ranke mit Blättern und einer Eichel aus, an der ein Affe emporklettert; 137rb, Initiale D über 8 Zeilen: Ein Drache streckt Kopf und Schwanz durch zwei Löcher eines Baumstamms (ähnlich oben 106ra,); 154vb, Initiale S über 9 Zeilen: Drei quer übereinanderliegende Hunde sind mit ihren Pfoten, Zungen und Schwänzen zum Buchstabenkörper verbunden; 179ra, Initiale E über 10 Zeilen: Ein Drache streckt Kopf und Schwanz durch die Äste eines Baumes, der auf einer Wiese mit Blumen steht; 201ra, Initiale C über 6 Zeilen: Ein kahlköpfiger Mann in Schecke und Beinlingen stützt sich rücklings mit Hand und Fuß an einen Baumstamm; 203vb, Initiale D über 10 Zeilen: Ein auf den Hinterbeinen stehendes Wildschwein leckt an einem Baum; 220va, Initiale D über 8 Zeilen: Drei Männer in Wams und Beinlingen halten sich gegenseitig an den Füßen, die obere und untere Figur streckt jeweils ein Bein nach außen; 272ra Initiale C über 7 Zeilen: Ein aufrecht stehender Mann hält ein Drachen am Schwanz, der sich nach unten windet und in das Bein des Mannes beißt. Zu ähnlichen Figureninitialen aus dem 15. Jh. (sog. Berliner Alphabet, Holzschnittalphabet von 1464, Figurenalphabet des Meisters E. S.) vgl. J. A. Wurst, Das Figurenalphabet des Meisters E. S., München 1999 (Schriften aus dem Institut für Kunstgeschichte der Universität München 73), pass., bes. S. 17–52. Außerdem 2 kolorierte Federzeichnungen, 2va,: Auf einem bräunlichen, stilisierten Landschaftsuntergrund steht der nimbierte Papst Gregor, bekleidet mit einer Albe mit einem rechteckigen Zierstück (Parura), rotem Cingulum und einem roten Pluviale mit grünem Aurifrisium sowie den Amtsinsignien (rote Tiara mit Fasciae, Pontifikalhandschuhe und Ferula), die Linke [!] zum Segens- bzw. Redegestus erhoben. Vor seinem Mund ein kunstvoll gewundenes Spruchband mit der einleitenden Rubrik: ›Dyalogus sancti Gregorii pape‹. 80va: ungelenk wirkende, mit roten Strichen und Schraffuren konturierte Kreuzigungsgruppe mit Maria und Johannes in der Art zeitgenössischer Kanonbilder; insbesondere die blutenden Wundmale und die unter dem Kreuz liegenden Skelettreste Adams sind hervorgehoben.

Spätgotischer Holzdeckelband mit Schafslederbezug (Fleischseite außen), berieben, an den Kanten beschädigt, bräunlich verfärbt. Streicheisenlinien. 4 Doppelbünde, Kapital an Kopf und Schwanz mit grüngefärbten Schnüren umflochten. 2 Langriemenschließen (Schweinsleder). 2 x 5 Schonernägel in Hutform aus Messing, vorn 3 verloren. Auf dem VD Titelschild (13,5 × 4 cm, Papier): Dyalogorum [libri] sancti Gregorii pape. Item aliqua exempla. Item passio domini secundum Johannem. Item Expositio psalterii. Item peregrinatio sancti Brandani abbatis. Item visio terribilis Tungdali militis hibernensis.

Fragment: HS. 11./12. Jh. Pergament. 1 Bl. 28,5 × 17 cm. Aus der gleichen Hs. stammen eine ebenfalls auf den HD kopfständig eingeklebter Streifen (28,5 × 3 cm) sowie die die als Heftverstärkung verwendeten Pergamentfalze. Schriftraum: 26 × 16 cm, einspaltig, 27 blindliniierte Zeilen. Karolingische Minuskel von einer Hand, Gesangsteile in kleinerer Schrift abgesetzt. Notation über den Textzeilen von Communio und Introitus mit linienlosen adiastematischen, sog. „frühdeutschen“ Neumen, Corbin, 3.59–66). Rubriziert, rote und schwarze Satzmajuskeln in Unzialis und Capitalis. HS Missale (Proprium de tempore, pars aestivalis). Enthalten sind in vigilia ascensionis domini der Schluss der Communio (CANTUS g01087) und die oratio ›ad communionemDeshusses 144* sowie ›In die sancto‹ der Introitus mit Versikel (CANTUS g01079 mit g01079c), die ›OratioDeshusses 497 und (am Schluss fragmentiert) die ›lectio Actuum apostolorum‹ Act 1,1–11.

Herkunft: Der Codex wurde laut Kolophon 1453 von dem Deutschordenspriester Petrus Mule in Darmstadt geschrieben. Von seiner Hand stammt auch die identisch ausgestattete und illuminierte Hs. Berlin, SBBPK, Ms. theol. lat. qu. 348 (Berlin 1,2, 176–181, eine Abb. in: Glanz alter Buchkunst. Mittelalterliche Handschriften der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin, hrsg, von T. Brandis und P. J. Becker, Wiesbaden 1988 (Staatsbibliothek Preussischer Kulturbesitz, Ausstellungskataloge 33), 256f. Nr. 122). — Bei seinem Eintritt in die Kartause Eppenberg im Jahre 1475 schenkte Mule beide Codices der Konventsbibliothek (310v): Hunc librum assignavit Carthusie in Hassia Petrus Mule de Darmstat et post hoc monachus ibidem effectus est anno iubilei etc. [14]75 tercio die post festum Iohannis ante portam latinam [8.5.1475] . — 1529 verkaufte der vor der Reformation geflohene Eppenberger Kartäuser Johannes Hasen den Codex dem Benediktinerkloster St. Blasius in Northeim, wo der alte Besitzvermerk gestrichen und ein ausführlicherer daruntergesetzt wurde (ibid.): Liber monasterii Sancti Blasii in Northeym ordinis sancti Benedicti Maguntinensis diocesis. Anno domini MDXXIX emptus a patre priore a domino Johanne Hasen quondam Carthusiensis in Appenberge, sed expulsus a lantgravio Hassie qui ipsam carthusiam spoliavit personis et omnibus bonis tam spiritualibus quam temporalibus, redditibus, vineis et censibus etc., quia ipse fuit factus Martinianus hereticus et scismaticus. Insuper monasteria ordinis sancti Benedicti scilicet Hasungen et Bredenouwe et toto spoliavit tam personis quam bonis et cetera uno tempore. In Johann Letzners Northeimer Bücherverzeichnis von 1592 als Dialogus Gregorii. Passio Christi secundum Johannem. Expositio totius psalterii. Visio Tandali [!] militis verzeichnet (Herbst Bibliothek Northeim, Sp. 68 Nr. 80–83). — Zusammen mit der übrigen Konventsbibliothek am 3.2.1624 in die Universitätsbibliothek Helmstedt überführt (Germania Benedictina 6, 379); 1644 in deren Handschriftenkatalog (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 11r) ausführlich unter den Theologici in folio beschrieben; im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 189 nachgewiesen.

Heinemann Nr. 480. — Waitz/Holder-Egger, 420. — Herbst Northeim, 365, 620–622. — Krämer, 210, 608. — Heimerich, 211–214 mit Abb. 6. — Bilder lesen. Deutsche Buchmalerei des 15. Jahrhunderts in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel. Katalog zur Ausstellung in der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel vom 22. November bis 28. Februar 2016. Station 9 der Ausstellungsreihe "10 Stationen zur mitteleuropäischen Buchmalerei des 15. Jahrhunderts", hrsg. von J. F. Hamburger, und C. Mackert, Luzern 2015 (Buchmalerei des 15. Jahrhunderts in Mitteleuropa 13), 34f. Nr. 14 (B. Lesser).

VS Tabula. Dialogus beati Gregorii pape. Aliqua exempla de penitencia … — … Vita sancti Brandani abbatis. Visio Thundali militis.

1ra–66va Gregorius I papa: Dialogi. (1ra–2va) Tabula. ›Incipiunt capitula dyalogorum sancti Gregorii pape et sunt hic libri primi‹ … — … ›Expliciunt capitula‹. Kapitelübersicht aller vier Bücher, entspricht weitgehend der Ausgabe, Ausnahmen: In Buch III ist die Überschrift von Kapitel 15 als Kapitel 26 eingeschoben, in Buch 4 fehlt die Überschrift von Kapitel 23, die von Kapitel 27–29 sind zusammengefasst, so dass die Überschriften der enthaltenen Kapitelzahl entsprechen. (2vb–62vb) Textus. ›Dyalogus sancti Gregorii pape (als Spruchband in der kolorierten Zeichnung des Papstes, siehe oben)‹ … — … ›Explicit dyalogus sancti Gregorii pape etc. Amen‹. Buchgliederung durch Rubriken und Seitentitel mit Buch- und Kapitelzählung; letztere in marg. wiederholt. Der Text jedes Buches zusätzlich durch fortlaufende Spaltenzählung in Groß- und Kleinbuchstaben (A–Y) in registerrelevante Abschnitte geteilt. Kapitelteilung weicht vielfach von der Ausgabe ab: Buch I (2vb–13va): Kapitel 3,1 an Kapitel 2; Kapitel 7,1 zur Hälfte an Kapitel 6. Buch II (13va–25vb): Kapitel 8,1 zur Hälfte an Kapitel 7; Kapitel 11,3 an Kapitel 12; Kapitel 13,4 zur Hälfte und Kapitel 15 ganz an Kapitel 14 (aber als 2 Kapitel gezählt); Kapitel 33,1 an Kapitel 32; Kapitel 37,1–2 an Kapitel 36; Kapitel 38, Satz 1, an Kapitel 37. Buch III (25vb–43va): Kapitel 7,10 zur Hälfte an Kapitel 8; Kapitel 12,1 an Kapitel 11; Kapitel 14 und 15 zusammen (als ein Kapitel gezählt); Kapitel 18, Satz 1, an Kapitel 17 (Hs.: 16); Kapitel 26,7–27 als Kapitel 26 gez., Kapitel 30, 1 an Kapitel 29 (Hs.: 28); Kapitel 34 wieder als 34 gez. (33 übersprungen). Buch IV (43va–62vb): Kapitel 3,3 an Kapitel 4; Kapitel 5 geteilt: Kapitel 5,3–9 als Kapitel 6 gez., Kapitel 6 und 7 zusammengezogen, als Kapitel 7 gez.; Kapitel 22 und 23 zusammengezogen, als Kapitel 22 gez.; Kapitel 27 (Hs.: 26), 14 zu Kapitel 28 (Hs.: 27); Kapitel 28,6–29,1 als Kapitel 28 gez.; Kapitel 29,2 an Kapitel 30 (Hs.: 29); Kapitel 33,5 an Kapitel 34 (Hs.: 33); Kapitel 36 zur Hälfte an Kapitel 35 (Hs.: 34); Kapitel 37–39 zusammengezogen, als Kapitel 36 gez.; Kapitel 40,13 an Kapitel 41 (Hs.: 37); Kapitel 43,5–6 an Kapitel 44 (Hs.: 41); Kapitel 49,1 an Kapitel 48 (Hs.: 45); Kapitel 59,6 an Kapitel 60 (Hs.: 57); Kapitel 60, letzter Teilsatz, an Kapitel 61 (Hs. 58). Gottfried Wilhelm Leibniz bat am 26.2.1704 Hermann von der Hardt, diese Handschrift in Helmstedt zu prüfen, vgl. Leibniz Briefwechsel XXIII, 124–126 Nr. 90 (Hs. genannt). Weitere Nachrichten zur Benutzung durch Leibniz gibt es jedoch nicht. (63ra–66va) Registrum. Abstinencia magna virtus est 1b. Actio Christi fuit nostra instructio 7i … — … Visio nocturna verificatur 51fg. Vocantur viventes per mortuos 51g. Alphabetisches Schlagwortregister. Die Angaben zu jeden Lemma entsprechen der Spaltengliederung. Das Register ist ungedruckt. Vollständig auch in Cod. Guelf. 519 Helmst., 1v–107r; 677 Helmst., 1r–158r; 32.11 Aug. 2°, 158ra–227va; 33.6 Aug. 2°, 2ra–61va. Auszüge und Fragmente in Cod. Guelf. 32 Helmst., 122r; 137 Helmst., VS; 482a Helmst., 83v–86r; 552 Helmst., 283r–285v; 567 Helmst., 128r–v; 1109 Helmst., 107r–128v; 17.20 Aug. 4°, 162v–168r; 50.6 Aug. 4°, 40v–41v; 404.1 Novi (10). Druck: PL 77, 149–429; Gregorii Magni Dialogi libri IV, hrsg. von U. Moricca, Roma 1924 (Fonti per la storia d'Italia 57), ND Roma 1966 und 1990; Gregorius Dialogi Bde. 2, 3. CPL 1713; Rep. font. 5, 227; Straw, 54f.; Te.Tra. 5, 135–159; CALMA 4, 413–415 Nr. 1. – 66vb–68vb leer.

69ra–72vb Johannes Herolt: Promptuarium exemplorum (Excerpta). ›Item nota aliqua exempla de penitencia et primo de canonico qui assumpsit penitenciam ex timore mortis etc. Ex discipulo‹. Canonicus quidam ecclesie Parisiensis vir iuvenis et dilatatus [!] peccatis gule luxurieque laxans … — … subitanea morte percussus est et coram omnibus miserabiliter est defunctus. ›Amen‹. Enthält die Exempla Nr. 117–127 aus dem Capitulum de littera P. Vollständig in Cod. Guelf. 42.13 Aug. 2°, 241ra–358ra. Druck: GW 1234012386, verglichen GW 12364, dd6vbee2vb; VD16 H 25702573, P 1696, P 1897, ZV 24171, ZV 24499; Discipulus redivivus seu Sermones Discipuli Dominicales Quadragesimales Et Festivales, Cum Promptuario Exemplorum…, collectum a Bonaventura Elers, Bd. 2, Augsburg 1728, 778789 Nr. 509–519. Literatur: Bloomfield 1318, 6234; Kaeppeli 2389 und Suppl.; 2VL 3, 1123–1127.

73ra–74rb ›Passio domini nostri Ihesu Christi secundum Iohannem‹. Leicht modifizierte Abschrift des Evangelientextes Io 18,1–19,42. Auch in Cod. Guelf. 1235 Helmst., 192r–200v; 1391 Helmst., 246r–252r. Direkt folgend:

74va–80ra Passio Christi abbreviata. O vos omnes [Lam 1,12]. Considerando passionem domini nostri Ihesu Christi tunc plus flere libet quam quidquam loqui … — … nos in vera fide conservet et ut fides nostra non deficiat. Quod nobis prestare dignetur etc. ›Explicit passio domini etc. ex discipulo‹. Die Passionsgeschichte stellt eine verkürzende Bearbeitung des Sermo de passione domini (T26) des Johannes Herolt dar. Druck der gesamtem Homilie siehe oben, 69ra–72vb, verglichen: GW 12364, N7vbO5vb. Dazu Schneyer/Hödl: Johannes Herolt, Nr. 200.

80ra–va Sermo de quadrifaria meditatione passionis. Respice in faciem Christi [Ps 83,10]. O homo hodie in Christo tuo quatuor te decet respicere … — … peccator convertatur facilius eum speculetur et ei compatiatur etc. ›Amen‹. Unter dem Textschluss kolorierte Zeichnung der Kreuzigungsgruppe (siehe oben). Ungedruckt, bislang nur hier nachgewiesen.

80vb–84vb Johannes Herolt: Sermo de animabus (S80) cum aliquot exemplis e Promptuario exemplorum adscitis. ›Sermo ex discipulo de animabus‹. Miseremini mei [Iob 19,21]. Sicut hesterna die peregimus festum omnium sanctorum in celo existencium sic hodie peragimus diem omnium animarum fidelium in purgatorio existencium … — … factus est bonus homo et tandem quievit in domino. Rogemus in dominum etc. ›Amen‹. Der Text besteht aus der Homilie Schneyer/Hödl: Johannes Herolt, Nr. 226 (80vb–82rb) und den dort lediglich genannten, hier aber ausgeführten Exempla Nr. 94, 100, 97–99, 95, 96, 101–116 aus dem Capitulum de littera P des Promptuarium exemplorum, zu Ausgaben und Literatur siehe oben, 69ra–72vb. Druck, verglichen: GW 12364, S4vbS5vb und dd4vadd6vb.

85ra–283va Theodoricus Engelhusius: Expositio psalterii. (85ra–va) Prologus. Que sine fictione didici [Sap 7,13]. In verbis predictis tria tanguntur que requiruntur … — … quod faciunt perfecti in celo. (85va–271vb) Textus. Beatus vir qui non abiit [Ps 1,1]. Iste psalmus primus dividitur in duas partes … — … vix utilia pro intellectu verbali totius libri psalmorum conscripta ad honorem sancte et individue trinitatis que sit benedicta in secula seculorum Amen. Die Gliederung der Kommentarabschnitte zu den einzelnen Psalmen durch Initialen folgt der formalen Dreiteilung (Initialen bei Ps 1, Ps 51 und Ps 101) und der liturgischen Achtteilung eines nichtmonastischen Psalterium non feriatum (Initialen bei den Psalmen der Ferialtage Ps 1, Ps 26, Ps 38, Ps 52, Ps 68, Ps 80 und Ps 97) und der Psalmen für Vesper und Laudes (Ps 109). (272ra–280vb) Expositio canticorum veteris et novi testamenti. ›Cantica psalterii. Canticum Isaye prophete‹. Confitebor tibi domine [Is 12,1]. Incipiunt cantica psalterii et primo ponitur canticum Ysaie prophete … — … tibi in timore et reverencia servire per eum qui venturus est iudicare vivos et mortuos et seculum per ignem Amen. Enthält eine Auslegung der biblischen Cantica (Stegmüller RB 21g, 21f) und weiterer Stücke, darunter Te deum (CPL 650), Symbolum Athanasianum (Druck: CC SL 50A, 566f., dazu CPG 2295; CPL 167; CPPM 38), Symbolum apostolicum und Kyrie. (280vb–283va) Contra clericos concubinarios. Notandum est diligenter quod libro Judicum capitulo XVo dicitur quod Sampson adamavit mulierem Dalidam nomine que eum decepit … — … ut fructum vite percipere mereamur quod ipse prestare dignetur qui vivit et regnat cum deo patre in secula seculorum eternaliter benedictus Amen. Et sic habetur finale expositionis totius psalterii in vigilia pentecostes completum et nota aliqua dicta pulcherrima et bona in fine libri de clericorum iam in mundo vita ac Sub anno incarnationis domini Mo CCCCo LIIIo [19.5.1453] per me Petrum Darmstat ordinis Iherusalimitanorum beate Marie dei genitricis scripta de quo benedictus sit deus Amen. (Colophons 15470). Auch in Cod. Guelf. 380 Helmst., 133ra–238ra; 471 Helmst., 1ra–130va; 715 Helmst., 14ra–215va. Druck: GW 9308; Kühne, 93–112 (kritische Teilausgabe, mit dieser Hs.). Literatur: Stegmüller RB 2021, 2022, 11723 (jeweils Hs. genannt, Zuordnung der Expositio canticorum zu Conradus de Soltau ist irrig, so bei Tříška Činnost, 112 Nr. 2, Hs. genannt); 2VL 2, 559; Kühne, 23–25, 32, 40f., 92 (Hs. genannt). – 283vb leer.

284ra–295vb Navigatio sancti Brendani. ›Incipit vita sancti Brandani abbatis et consortium‹. Filius Finlocna nepotis Alti de genere Eogeni stagnili regione Mumensium ortus fuit … — … inter manus discipulorum gloriose migravit ad dominum. Cui est honor et gloria in secula seculorum Amen. ›Peregrinatio sancti Brandani finitur de qua deus eterna nobis largitur etc. Amen‹. Edition (u. a.): Sanct Brandan. Ein lateinischer und drei deutsche Texte, hrsg. von C. Schröder, Erlangen 1871, 3–36 (mit dieser Hs., Sigle W); Navigatio Sancti Brendani Abbatis from early Latin manuscripts, hrsg. von C. Selmer, Dublin 1959, ND 1989 (116 Hs. genannt); Navigatio sancti Brendani. Alla scoperta dei segreti meravigliosi del mondo, edizione critica a cura di G. Orlandi e R. E. Guglielmetti, Firenze 2014 (Per verba. Testi mediolatini con traduzione 30), 2–110 (mit dieser Hs., CXLIV, CXLV, CCLI genannt, Sigle Wb). Literatur: C. Steinweg, Die handschriftlichen Gestaltungen der lateinischen Navigatio Brendani, in: Romanische Forschungen 7 (1893), 1–48 (3, 6, 17–20 Hs. genannt); C. Selmer, "Brendanus" versus "Brandanus", in: Scriptorium 10 (1956), 256–259 (258 Hs. genannt); M. Esposito, Sur la Navigatio sancti Brendani et sur ses versions italiennes, in: Romania 64 (1938), 328–346, ND in: Ders., Studies in Hiberno-Latin Literature, hrsg. von M. M. Gorman, Aldershot 2006 (Variorum Collected Studies Series), 328–346 (335 Hs. genannt); Rep. font. 8, 133–139; BHL 1437 mit Suppl. und Novum Suppl.; BCLL 362; CPPM 365 (Hs. genannt); CLH, 290–305 Nr. 231; Te.Tra. 6, 477–505 ($ Hs. genannt).

295vb–304vb Marcus Hibernicus: Visio Tnugdali. ›Sequitur visio terribilis cuiusdam militis Hiberniensis extasim rapti‹. In Hibernia insula est in ultima [!] occidentali posita … — … qui superest cunctis que prediximus antea Ihesu Christo domino nostro cui honor est et gloria per infinita seculorum secula Amen. ›Et sic est finis huius‹. Der Prolog fehlt, Kapitelteilung und -überschriften entsprechen der Ausgabe. Auch in Cod. Guelf. 300 Helmst., 84ra–91ra; 38.7 Aug. 2°, 279ra–287vb; die niederdeutsche Fassung D in Cod. Guelf. 1233 Helmst., 1r–66v. Edition: Visio Tnugdali lateinisch und altdeutsch, hrsg. von A. Wagner, Erlangen 1882, 3–56 (hier ab 5, Z. 21); Tondalus' Visioen en St. Patricius vagevuur, hrsg. von R. Verdeyen und J. Endepols, 2 Bde., Gent 1914–1917; B. Pfeil, Die ‘Vision des Tnugdalus’ Albers von Windberg. Literatur- und Frömmigkeitsgeschichte im ausgehenden 12. Jahrhundert. Mit einer Edition der lateinischen ‘Visio Tnugdali’ aus Clm 22254, Frankfurt/M. u. a. 1999 (Mikrokosmos. Beiträge zur Literaturwissenschaft und Bedeutungsforschung 54), *1–*57. Literatur: N. F. Palmer, "Visio Tnugdali". The German and Dutch translations and their circulation in the later Middle Ages, München 1982 (MTU 76), 9 Nr. 145 (Hs. genannt); 2VL 5, 1231–1233; Garrigues II, 197–20 und 224–228; Rep. font. 11, 374–377; BCLL 730; CLH, 846–851 Nr. 657. – 305r–310r leer.

310v Rezepte. Item winter grun gesoden mit win gedruncken heylet sere. Item zindelicht bletter an krut uff die wunden geleyt ader dar in gegruset heylet sere etc. Schreibsprache: Rheinfränkisch. – Darunter die Besitzvermerke (siehe oben).


Abgekürzt zitierte Literatur

BCLL M. Lapidge, R. Sharpe, A Bibliography of Celtic-Latin Literature 400–1200, Dublin 1985 (Royal Irish Academy Dictionary of Medieval Latin from Celtic Sources. Ancillary publications 1)
Berlin 1,2 Die theologischen lateinischen Handschriften in Quarto der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin, Bd. 2: Ms. theol. lat. qu. 267–378, beschrieben von G. Achten, Wiesbaden 1984 (Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz. Kataloge der Handschriftenabteilung, Reihe 1: Handschriften 1,2)
BHL Bibliotheca hagiographica Latina antiquae et mediae aetatis, 2 Bde., ed. Socii Bollandini, Bruxelles 1898 und 1901 (Subsidia hagiographica 6), Bd. 3: Supplementi editio altera, Bruxelles 1911 (Subsidia hagiographica 12)
Bloomfield M. W. Bloomfield, Incipits of Latin Works on the Virtues and Vices 1100–1500 A.D., Cambridge/Mass. 1979 (Publications of the Medieval Academy of America 88)
Briquet C. M. Briquet, Les Filigranes. Dictionnaire historique des marques du papier, Bd. 1–4, Leipzig 21923
CALMA C.A.L.M.A. Compendium auctorum latinorum medii aevi, hrsg. von M. Lapidge u.a., Bd. 1–, Firenze 1999–
CANTUS CANTUS: A Database for Latin Ecclesiastical Chant. Indices of chants in selected manuscripts and early printed sources of the liturgical Office (http://cantus.uwaterloo.ca//)
CC SL Corpus Christianorum. Series Latina, Bd. 1–, Turnhout 1954–
CLH D. Ó Corráin, Clavis Litterarum Hibernensium. Medieval Irish Books & Texts (c. 400 – c. 1600), Turnhout 2017
Colophons Colophons de manuscrits occidentaux des origines au XVIe siècle, Bd. 1–6, ed. par les Bénédictins du Bouveret, Fribourg/Schweiz 1965–1982 (Spicilegii Friburgensis Subsidia 2–7)
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Korrekturen, Ergänzungen:
  • Manuscripta Mediaevalia Objektnummer hinzugefügt (schassan, 2019-08-20)
  • Normdaten ergänzt bzw. korrigiert. (schassan, 2015-09-04)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil II.
  • Weitere Literaturnachweise im OPAC suchen.
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