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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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Penitenciale Joannis Carnotensis episcopi. Die Textgliederung weicht z. T. von der Edition ab, einige Kapitel sind gekürzt. Bei den Abschnitten über Sakramente und einige Sünden erfolgt eine zusätzliche Gliederung durch Blattweiser. An den Text sind ohne Zäsur zwei ungedruckte Zusatzkapitel zur Beichtpraxis (
De inquirendis peccatis) und zu den fleischlichen Lastern (
De viciis carnalibus) angehängt.
B. Thomas Aquinas(gleiche Hand wie oben, 3r).
Wasserzeichen:
1–
249, nach Bl.
Rubriziert, rote Lombarden.
Spätgotischer Holzdeckelband, mit ungefäbtem Ihesus
Maria
Ad Clusam prope Gandersem
, darunter ein A 39
. An den Bl. 17, 24, 31, 36, 43, 50, 61, 70, 82 und 105 Registerzungen aus Pergamentmakulatur mit Majuskelbuchstaben als Blattweiser.
Der Codex wurde um 1450 in einem versierten Skriptorium, vermutlich im Hildesheimer Fraterhaus Lüchtenhof, geschrieben und gebunden.
Nach Ausweis der Deckelbeschriftung war der Band wohl von Anfang an für das
Am Johannis Carnotensis episcopi Pœnitentiale, Regimen conscientiae collectum per quendam de ordine minorum, Thomae Aquinatis liber de officio sacerdotis
unter den Theologici in folio
nachgewiesen; im Handschriftenverzeichnis von 165
aufgeführt.