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Beschreibung von Cod. Guelf. 455 Helmst. (Heinemann-Nr. 489)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 1: Cod. Guelf. 1 bis 500 Helmst. (1884). S. 357358

Pergam. 28 x 19 cm cm. 142 Bll. 10. Jahrh. Mit rothen Über-
Schriften und farbigen Initialen, von denen einige kunstreich und zierlich
ausgeführt sind. . .

Ebd.: Späterer Halbfranzband. Als Vorsatzblatt (f. 1) hat man ein Blatt einer grossen
zweispaltigen Isidorhandschrift des 8. Jahrhunderts benutzt, sehr zierlich und mit zwei
im irischen Geschmack gehaltenen Initialen (E und M). Das Bruchstück enthält: Ety-
mol. V. cap. 32: De Hebdomade, cap. 33: De mensibus, oap. 34: De solsticiis et equi-
noctiis. Die Rückseite des Blattes ist leider durch früheres Aufkleben sehr ruiniert xoor-
den. Auf der Vorderseite von f . 2 finden sich von späterer Hand einige Verse:
Vinea culta fuit, cultores premia querunt,
Non labor equalis, equalia dona fuerunt,
Qui venit extremus dispensatore vocante,
Tantundem recipit, quantum connivenerat ante.

Prov. u. Gesch.: Gehörte Flacio, der auf das Vorsatzblatt (f. 1) geschrieben hat: Bedanus
presbyter super Maroum Evangelistam. No. 73.

Bede venerabilis in Marci evangelium expositionis libb. IV. „In Christi no-
mine incipit prologus Bedani presbiteri in libro commentariorum super
Marcum.“ Die letzten Bll. fehlen; die Handschrift reicht nur bis Lib. IV.
cap. 16: „Et dixit eis euntes in mundumu und endet mit den Worten:
„obiurgandi quod ante“. — Opp. ed. Colon. V. 92–213.


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