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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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Explicit prefacio epitalamii Palladii et Celerine.
Kleine, sorgfältige Textualis von einer Hand. Die Majuskeln an den Versanfängen sind in einer separaten Spalte abgesetzt.
Kurze Textnachträge sowie marginale und interlineare Korrekturen und Kommentare einer weiteren Hand (Kommentator).
Gotischer Holzdeckelband des 15. Jh., mit unverziertem dunkelbraunem Kalbsleder überzogen. Drei einfache Bünde. Eine Riemenschließe mit Stiftlager, Schließenriemen und -haken erneuert (passen nicht zum Lager).
Beim Auslösen der Vorsatzbl. im September 1920 wurde der Rücken restauriert und für den Codex ein Schuber mit separater Einlage für die Vorsatzbl. angefertigt.
, mit Stimmangabesolis vel syderis cum beatis ceteris coram salvatore
Quartus,
Tenor pro IIIund
Tenor pro IIII).
Alleluya concrepando pange musicaund
Alleluya consonet presens familia.
Quartusund
Tenor pro IIII, jeweils ohne Text. Darunter:
) mit Tenor und einer Oberstimme.ad dexteram patris miserere nobis tu solus altissimus se desquoniam tu solus sanctus to solus dominus In gloria dei patris
Alleluia confessoris almi presentia canoro cum iubilo
pater qui de scelere dignatus es perplures tecum trahere ac reddere lucideDruck:
Nach Ausweis der paläographischen Merkmale und des Buchschmucks wurde der Codex im ersten Dritttel des 13. Jh. in England geschrieben. Zur Datierung und Lokalisierung verglichen u. a. mit dem Claudian-Codex Oxford, BodL, Ms. Auct. F. 2. 16 (2077), dazu
Er gelangte zu einem unbekannten Zeitpunkt in das schottische Iste est liber sancti Thome martiris de Albirbrothik
(Kopfsteg, stark verblasst), darunter: Liber sancti Thome martiris de Albr
sowie
Möglicherweise befand sich der Codex zeitweilig in einem Franziskanerkloster, wie auf ff 21
) und ein Vermerk nahelegen: pro conventu fratrum minorum sancti Johannis nisi pro illo missum fuerit de Arbrod
, nachweisbar ist dies jedoch nicht. Das Kloster ist nicht näher bestimmbar, da die Patrozinien der beiden nächstgelegenen Franziskanerkonvente in
Zusammen mit dem ebenfalls aus Arbroath Abbey stammenden Cod. Guelf. 1006 Helmst. von Claudianus poeta
stammt nicht von Flacius, sondern wie in Cod. Guelf. 442 Helmst., 1r, von der Hand eines Mitarbeiters oder Sekretärs der Centuriatoren.
Zusammen mit der übrigen Bibliothek des Matthias Flacius am 20
der Poëtæ Græci, Latini Gallici etc.
als Claudianus poeta manuscriptus in pergameno
aufgeführt. Miscellanei in folio
als Claudianus in membrana
beschrieben, im Handschriftenverzeichnis von 274
aufgeführt.