Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 5. Cod. Guelf. 34.1 Aug. 4° — 117 Aug. 4° und Anhang: Handschriften in Sammelbänden. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1903). S. 101 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 60.18.1 Aug. 8°

M. Fritherici Magdeburgensis liber vel summa de septem sacramentis.

Pergam. — 201 Bll. — 15,5 × 10,5 cm — 14. Jahrh.

Von verschiedenen Händen

Holzdeckel mit braunem geritzten und gepunzten Leder überzogen: der Schliesser abgerissen.

Herkunft: Eine dreifache Notiz (auf der ersten Seite des Vorsatzblattes, auf f. 1 unten, f. 201′ unten) besagt, dass die Handschrift aus Kloster Berge bei Magdeburg stammt. (Liber sancti Johannis baptiste in Berga prope Magdeborch. — Sancti Johannis baptiste Magdeburgi est liber iste. — Sancti Johannis baptiste Magdeburch.) Laut einer Dedication auf der zweiten Seite des Vorsatzblattes hat Hermann Conring dieses exiguum ἀνάϑημα der Bibliothek des Herzogs August i. J. 1660 geschenkt.

Schlussschrift: Probatio penne. Explicit iste liber, sit scriptor crimine liber.