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Beschreibung von Cod. Guelf. 730 Helmst.
geplant: Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil V: Cod. Guelf. 616 bis 927 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser.
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms "Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung"

Johannes de Tambaco. Iordanus de Quedlinburgo. Alanus ab Insulis. Johannes Gobi Alestensis iunior

Papier — I, 146 Bl. — 20,5 × 14 cm — Northeim, Benediktinerkloster St. Blasius — 15. Jh., 1. Hälfte

Aus drei Teilen zusammengesetzt: I 1r–60v, II 61r–120v, III 121r–146v. Lagen: VI+1 (12)! 9 VI (120). VII (134). VI (146). Die Lagenmitte ist jeweils mit Pergamentfalzen als Heftverstärkung (s. Fragmente) versehen. Bleistiftfoliierung modern: 1146, das vordere, mitgeheftete Vorsatzbl. ungez.

Spätgotischer Holzdeckelband mit ungefärbtem, jetzt gebräuntem Schweinslederbezug; die Deckel sind an den Kanten mit einer breiten Fase versehen. Streicheisenlinien. Einzelstempel Rosette, ein Blattkranz, fünfblättrig: EBDB s006211. Rosette, ein Blattkranz, sechsblättrig: EBDB s008096. Schrift, Buchstabe G im Kreis: EBDB s008240, s008234. Stern, fünfstrahlig: EBDB s008686. Stern, sechsstrahlig: EBDB s008880. Sämtlich der Werkstatt mit dem Notnamen "Buchstabe "G" im Kreis*" (EBDB w001574) zugeordnet, die ins Northeimer Blasiuskloster zu lokalisieren ist. Drei Doppelbünde, dazwischen zwei einfache Zierbünde ohne Heftfunktion. Kapital an Kopf und Schwanz mit ungefärbten Lederstreifen umflochten. Zwei Langriemenschließen, Ösen am Rand fein gezähnt und am oberen Ende gespalten, mit Bohrung für Zugriemen; dieser ist an der oberen Schließe in Gestalt einer verdrillten Ledertroddel erhalten geblieben. Von VD und HD wurden jeweils vier runde Schonernägel und je ein aus einer rhombischen, am Rand gekerbten Platte getriebener Hohlbuckel als Mittelbeschlag entfernt. Auf dem VD Titelschild (Pergament, 7 × 2 cm, Bastarda): De consolacione theologie. Passio Christi. Modus predicandi. De spiritu Guidonis. Darunter Signaturschild (Papier, 3 × 2 cm) der Konventsbibliothek Clus mit der roten Aufschrift: D 63 Zu weiteren ähnlichen Einbänden aus der gleichen Werkstatt vgl. die Liste bei Cod. Guelf. 695 Helmst.

Fragmente:
  1. VS und HS. Westdeutschland. 9. Jh., 2. Viertel. Pergament. 2 Bl. 20,5 × 14 cm. Die beiden Spiegel bilden jeweils die untere (VS) bzw. obere (HS) Hälfte verschiedener Bl., sie sind mitgeheftet und um die erste bzw. letzte Lage gehängt. Ob die als Heftverstärkungen verwendeten Pergamentfalze von einem der beiden Bl. oder von einer anderen Stelle des gleichen Codex stammen, ist nicht mehr zu ermitteln. Schriftraum: 11 × 18 cm (beschnitten), zweispaltig (Spalten jeweils 9 cm breit), noch jeweils 20 blindliniierte Zeilen erkennbar. Karolingische Minuskel von einer Hand. Keine Rubrizierung; an den Kapitelanfängen vergrößerte Satzmajuskeln. VS, HS Isidorus Hispalensis: Mysticorum expositiones seu quaestiones in Vetus Testamentum (Gn et Ios, partim). Im einzelnen sind enthalten: VS Quaestiones in Ios 10,4–14,2; HS Quaestiones in Gn 11,6–12,2 und 12,5–8. Marginale Kapitelzählung (HS). Die Textteile auf den Pergamentfalzen der Heftverstärkungen stammen aus dem gleichen Codex, sind jedoch nicht mehr lesbar. Druck. PL 83, 207–424, hier 376B–378A, 240B–C und 241B–C.Literatur. CPL 1195; Stegmüller RB 5233 und 5247; Díaz y Díaz, 38f. Nr. 121; CPPM 2655.Laut der Einschätzung von Bischoff Katalog 3, 504 Nr. 7340, wurde der Codex, aus dem die beiden Fragmente stammen, in Westdeutschland im 2. Viertel des 9. Jh. geschrieben.
  2. Vorderes Vorsatz. Norddeutschland. 15. Jh., 1. Hälfte. Pergament. 1 Bl. 20,5 × 14 cm. Schriftraum: 20 × 12 cm (beschnitten), einspaltig, acht originale und eine ergänzte Textzeilen erhalten. Textualis von zwei Händen; von der zweiten jeweils nur eine Textzeile auf dem Fußsteg. Über jeder Textzeile ein Notensystem aus fünf roten Linien mit c- und f-Schlüssel mit gotischer Choralnotation; auf dem Fußsteg jeweils ein von anderer Hand nachgetragenes Notensystem mit schwarzen Linien. Rubriziert, an den Anfängen der Antiphonen und Responsorien rote Lombarden; in den Anfängen der Versikel und Psalmverse kunstvoll und sorgfältig gestaltete, cadellenartige Satzmajuskeln mit vegetabilen und Fleuronnéeverzierungen. Ir–v Antiphonale officii (Proprium de sanctis, pars aestivalis). Das Bl. enthält den ersten Teil der Gesänge zum Officium in festo sancti Georgii martyris (23.4.); der Text beginnt Iv: ›Incipit hystoria de sancto Georgio milite atque martyre‹. Es folgen zunächst die Psalm- und Magnificatantiphonen (CANTUS 206267 und 206268) und (Iv–r) das ›Invitatorium‹ (CANTUS 100368). Ir folgen drei Antiphonen (CANTUS 206269, 206270 und der Beginn von 206271) und Psalmverse zu den Nokturnen. Auf dem Fußsteg jeweils mit Notation nachgetragen die Ostersequenz AH 54 Nr. 143 Str. 14 (Iv) und 15 (Ir).

Herkunft: Die einzelnen Teile der Handschrift wurden im Laufe der ersten Hälfte des 15. Jh. im Benediktinerkloster St. Blasius in Northeim geschrieben und dort auch zusammengebunden. — Der Codex wurde vermutlich bei der Neuordnung der Northeimer Konventsbibliothek im Jahre 1517 ins Benediktinerkloster Clus gegeben und nach Ausweis des Signaturschildes der dortigen Konventsbibliothek einverleibt, vgl. dazu Lesser Clus, 198f. Auf dem VS ein entsprechender Besitzvermerk in Textualis: Liber fratrum in Clusa. — Der Codex wurde am 3.2.1624 mit dem größten Teil der Konventsbibliothek in die Universität Helmstedt überführt. 1644 im Handschriftenkatalog der Universitätsbibliothek (Cod. Guelf. 27.2 Aug. 2°, 17r) unter den Theologici MSSti in quarto als Liber de consolatione Theologiæ. Expositio passionis Dominicæ beschrieben; auf dem VS die zugehöriger Helmstedter Signatur: T. 4to 90. Im Handschriftenverzeichnis von 1797 (BA III, 52) unter Nr. 475 genannt.

Heinemann Nr. 794. — Herbst Klus, 73. — Goetting 2, 187. — Krämer, 287. — Lesser Clus, 198, 220.

I

Papier — 60 Bl. — 21 × 14 cm — 15. Jh., 1. Viertel

Wasserzeichen: Zwei Schlüssel, gekreuzt, zweikonturiger Schaft, eckiger Griff: WZIS DE4500-GBfol_148_9a (1401–1433). Zwei Schlüssel, gekreuzt, zweikonturiger Schaft, runder Griff: WZIS DE5580-Clm3822_125 (1401–1425, weiterer Typ nicht nachweisbar). Zwei Schlüssel im Kreis, einkonturiger Schaft: WZIS DE6255-PO-121545 (1422). Schriftraum: 17 × 10,5 cm, einspaltig, je nach Hand 28–34 Zeilen. Jüngere gotische Kursive von drei Händen, Hand 1: 1r–44v; Hand 2: 44v–58v; Hand 3: 59v–60v. Rubriziert, rote Lombarden (wohl von den Schreibern ausgeführt); die Lombarden der ersten Hand sind meist unverziert und zeigen teilweise Aussparungen im Kopfstempelschnitt. Der zweite Schreiber versah die von ihmn ausgeführten Initialen (49v und 54r) zusätzlich mit braunem Fleuronnée (gekernte Knospenbüschel im Binnenfeld und konturbegleitende Perlreihen mit Fibrillen). Die von der dritten Hand gestaltete Initiale M ist analog gestaltet (59v), zeigt im Binnenfeld aber zusätzlich noch einen braunen, heraldisch rechts gewendeten einköpfigen Adler. Zur Federzeichnung 59r vgl. unten.

1r–58v Johannes de Tambaco: De consolatione theologiae (recensio abbreviata). (1r) Praefatio. Quoniam secundum apostolum quecumque scripta sunt ad nostram doctrinam scripta sunt ut per consolacionem scripturarum spem habeamus … — … contra hominis turbativa consolacionum remedia continens oportuna quorum rubrice tabule admodum in genere sunt hic consequenter annotate. (1r–v) ›Tabula rubricarum de sequenti opere‹. Primus liber continet consolacionum remedia oportuna contra illa turbativa hominis que opponuntur mundane sue felicitati … — … sua in capite libri eiusdem magis specialiter est annotata. (1v–58v) Textus. ›Ex libro de consolacione theologye [!]: Ex libri primo qui continet consolaciones super carencia mundane felicitatis et prosperitatis ac fortune necnon super infelicitate et adversitate ac infortuniis et super huius incolatus prolongacione. Primus liber qui continet consolacionum remedia contra illa turbativa hominis que opponuntur mundane sue felicitati et prosperitati‹. Primo ergo ut de hiis que opponuntur mundane felicitati non turberis sed pocius gaudeas stude ut internis oculis ymaginem Christi reverendam inspicias … — … ammoniti sunt solercius [!] erga sui custodiam contra omnes antiqui hostis insidias accingi. Amen. ›Et sic est finis sit laus et gloria trinis etc (Colophons 20858)‹. Die Gliederung des Textes erfolgt allein nach Büchern (rubrizierte Überschriften). Vgl. zu Text, Parallelüberlieferung, Ausgaben und Literatur bei Cod. Guelf. 695 Helmst., 3r–65r.

59r–60r De visione crucifixi a sancta Birgitta Suecica visa. Den Text vorangestellt ist eine qualitätvolle lavierte Federzeichnung (59r) in Seitengröße: Auf dem durch schroffe Felsen angedeuteten Hügel Golgatha erhebt sich ein Kruzifix; der Gekreuzigte mit herabhängendem Perizoma und rot grundiertem Kreuznimbus ist mit mächtigen Hufnägeln an den bräunlichen Balken befestigt; aus den Wunden rinnen große Blutstropfen zu Boden. Er wendet sein Antlitz mit geöffneten Augen der links unter ihm knieenden nimbierten Frauengestalt in Nonnentracht zu, die die Hände betend erhoben hat und mit Pilgertasche und Pilgerstab mit daran befestigtem Pilgerhut ausgerüstet ist; die in einem Spruchband angebrachte Beischrift identifiziert sie als S[ancta] Brigitta. Um das Kreuz windet sich ein weiteres Spruchband mit den Worten, die der Gekreuzigte Birgitta in einer nächtlichen Vision mitgeteilt hatte: Taliter sum plagatus. Qui me contempnunt ipsi et caritatem meam negligunt ipsi fecerunt et faciunt. Die auch im nachfolgenden Text zitierten Worte entstammen der Birgittenvita BHL 1335, Druck: AA SS Oct. 4, 486F–487A. Die Zeichnung wird als ikonographisches Beispiel erwähnt bei Kroos Bildstickereien, 101 (Hs. genannt). Anschließend (59v–60r) folgender Text: Multa hospitalia reformavit in Suecia et mater pauperum ibidem fuit et orphanorum … — … quod in multis probatum est et specialiter in Suecia ubi corpus eius translatum est a Roma. Auf diesen lektionsartigen Abschnitt folgen eine Antiphon mit Kyrie und Versikel sowie ein Gebet, vgl. in: Birger Gregerssons Birgitta-Officium, utgivet av C.-G. Undhagen, Uppsala 1960 (Samlingar utgivna av Svenska Fornskriftsällskapet, andra serien: Latinska skrifter 6), Text 173–243, hier 182 (oratio I in primis vesperis), 207 (Antiphon Nr. XIII) und 213 (Versiculus zu Resp. VII). Darunter (60r) steht nach einer Rubrik folgendes Gebet: ›Nota. Quicumque hanc oracionem pro animabus in cimiteriis vel in ecclesia devote dixerit a quolibet defuncto ibidem quiescenti a domino papa Innocencio quarto habet quadraginta dies indulgenciarum et unam carenam etc. Oremus‹: Avete fideles animae in sancta pace requiescite … — … omnium fidelium defunctorum per dei misericordiam requiescant in pace Amen. Danach wird noch der Beginn der collecta CC Corp. orat. 2684 anzitiert. – Unter dem Text steht noch folgende Notiz: Sequenti die Marie Magdalene in die Apollinaris peragitur festum beate Brigitte vidue que processit de genere regum Gothorum etc. Vermutlich stammt der gesamte Abschnitt mit Lesung, Antiphon und Gebeten aus einem bislang nicht näher bekannten Offizium, das das liturgische Gedenken an die heilige Birgitta mit dem Totenoffizium verbindet.

II

Papier — 60 Bl. — 20,5 × 14 cm — 15. Jh., Mitte

Wasserzeichen: Traube mit zweikonturigem Stiel: WZIS DE1185-S712_114, DE1185-S712_246 (beide 1440–1445), DE0960-Mlf768_163, DE0960-Mlf768_3 (beide 15. Jh.). Schriftraum: 15,5 × 9 cm, einspaltig, 29–35 Zeilen. Jüngere gotische Kursive von einer Hand. Rubriziert, rote Satzmajuskeln in Unzialform. Am Textbeginn eine größere rote Lombarde mit Schaftaussparungen im Kopfstempelschnitt.

61r–120r Iordanus de Quedlinburgo: Meditationes de passione Christi. Inspice et fac secundum exemplar … [Ex 25,40]. Et si Christus ubique in scriptura dicatur mons racione summitatis sue excellentissime perfectionis maxime cum exaltatus in cruce mons … — … et ruminet theorema in sensu documentorum quatuor primorum vel alias sicud deus oranti vel meditanti devocionem ministrabit. ›Explicit exposicio dominice passionis cum suis theoremalibus [!] et exemplaribus documentis reverendi lectoris fratris necnon patris Jordani ad honorem eiusdem domini nostri Ihesu Christi qui pro nobis passus mortuus et sepultus resurrexit et vivit et regnat cum patre et spiritu sancto unus deus per infinita secula seculorum Amen‹. Auch in Cod. Guelf 160 Helmst., 220ra–259ra; 203 Helmst., 65rb–vb und 80ra–109vb; 37.5 Aug. 2°, 191ra–244va. Liste der Drucke bei RETM I4890-10/5–70; hier vergl. mit GW M15092, aIraiVIIra. Literatur: Stegmüller RB 5141; Zumkeller, 293–298 Nr. 646 (Hs. genannt). – 120v–121v leer.

III

Papier — 26 Bl. — 20,5 × 14 cm — 1410–1420

Wasserzeichen: Glocke, zwischen zwei Bindedrähten, ohne Beizeichen, Klöppel mit der Kontur des Randes verschmolzen: WZIS DE2730-PO-40884 (1415, weiterer Typ nicht nachweisbar). Hund mit Halsband, um 90° gedreht, zweikonturiger Schwanz: WZIS NL0360-PO-86490 (1418/1419). Schriftraum: 16,5 × 10,5–11 cm, einspaltig, je nach Hand 29–35 Zeilen. Jüngere gotische Kursive von zwei Händen, Hand 1: 122r–134v; Hand 2: 135r–146v. Rubriziert, rote Lombarden, wohl wiederum von den Schreibern selbst ausgeführt: Hand 1 schlichte hellrote Lombarden, Hand 2 in roter Konturzeichnung mit Punktverdickungen als Silhouettenornament.

122r–134v Alanus ab Insulis: De arte praedicandi (prima pars tantum). Vidit Iacob scalam … [Gn 28,12]. Scala ista est viri catholici profectus qui continetur ab inicio fidei usque ad consummacionem viri perfecti … — … sed pcoius clamet cum publicano: deus propicius esto michi [Lc 1,33]. Si dives fuerit non cogitet cum divite. Alia habes multa etc. … (Text bricht ab). Die Abschrift reicht nur bis in den ersten Teil von cap. IX; Kapiteleinteilung und Textfassung weichen vom Druck ab. Vollständig in Cod. Guelf. 299.2 Helmst., 7va–42vb; ein Auszug in Cod. Guelf. 203 Helmst., 215vb–217va. Druck: PL 210, 109C–195D, hier bis 132A. Literatur: Caplan Hand-list 36 Nr. 215; Stegmüller RB 951; Glorieux Faculté, 71 Nr. 12l; Bloomfield 6457; CALMA 1, 96 Nr. 2.

135r–146v Johannes Gobi iunior: Historia de spiritu Guidonis. Sicut dicit beatus Augustinus in libro de fide ad Petrum: Miraculum est quidquid arduum vel insolitum supra facultatem hominis admirantis apparet ad fidei roboracionem … — … in pascha papa misit illuc et non invenit dictum spiritum unde igitur creditur quod iam regnat in celis. Ad quos nos perducat qui sine fine vivit et regnat in secula seculorum Amen. Zu Parallelüberlieferung, Ausgaben und Literatur (wo diese Hs. ebenfalls genannt wird) vgl. bei Cod. Guelf. 695 Helmst., 1r–2r.


Abgekürzt zitierte Literatur

AA SS Acta Sanctorum, quotquot toto orbe coluntur, vel a Catholicis scriptoribus celebrantur…, Bd. 1–67, Antwerpen u. a. 1643–
AH Analecta hymnica medii aevi, hrsg. von G. M. Dreves und C. Blume, Bd. 1–55, Leipzig 1886–1922, Registerbd. 1–3, hrsg. von M. Lütolf, Bern u. a. 1978
BHL Bibliotheca hagiographica Latina antiquae et mediae aetatis, 2 Bde., ed. Socii Bollandini, Bruxelles 1898 und 1901 (Subsidia hagiographica 6), Bd. 3: Supplementi editio altera, Bruxelles 1911 (Subsidia hagiographica 12)
Bischoff Katalog 3 B. Bischoff, Katalog der festländischen Handschriften des neunten Jahrhunderts (mit Ausnahme der wisigotischen), Teil 3: Padua–Zwickau, aus dem Nachlass hrsg. von B. Ebersperger, Wiesbaden 2014
Bloomfield M. W. Bloomfield, Incipits of Latin Works on the Virtues and Vices 1100–1500 A.D., Cambridge/Mass. 1979 (Publications of the Medieval Academy of America 88)
CALMA C.A.L.M.A. Compendium auctorum latinorum medii aevi, hrsg. von M. Lapidge u.a., Bd. 1–, Firenze 1999–
CANTUS CANTUS: A Database for Latin Ecclesiastical Chant. Indices of chants in selected manuscripts and early printed sources of the liturgical Office (http://cantus.uwaterloo.ca//)
Caplan Hand-list H. Caplan, Mediaeval "Artes praedicandi". A Hand-list, Ithaca u. a. 1934 (Cornell Studies in Classical Philology 24)
CC Corp. orat. Corpus orationum, Bd. 1–14, hrsg. von E. E. Moeller, J. M. Clément und B. Coppieters ’t Wallant, Turnhout 1992–2004 (Corpus Christianorum. Series Latina 160)
Colophons Colophons de manuscrits occidentaux des origines au XVIe siècle, Bd. 1–6, ed. par les Bénédictins du Bouveret, Fribourg/Schweiz 1965–1982 (Spicilegii Friburgensis Subsidia 2–7)
CPL Clavis patrum Latinorum, hrsg. von E. Dekkers, Steenbrugge u.a. 31995 (Corpus Christianorum. Series Latina)
CPPM Clavis patristica pseudepigraphorum medii aevi, hrsg. von I. Machielsen, Turnhout 1990– (Corpus Christianorum. Series Latina)
Díaz y Díaz M. C. Díaz y Díaz, Index scriptorum Latinorum medii aevi Hispanorum, Madrid 1959 (Acta Salmanticensia. Filosofia y Letras 13.1–2)
EBDB Einbanddatenbank (http://www.hist-einband.de/, besonders die Sammlung Wolfenbüttel)
Glorieux Faculté P. Glorieux, La Faculté des Arts et ses maîtres au XIIIe siècle, Paris 1971 (Études de philosophie médiévale 59)
Goetting 2 H. Goetting, Das Bistum Hildesheim, Bd. 2: Das Benediktiner(innen)kloster Brunshausen. Das Benediktinerinnenkloster St. Marien vor Gandersheim. Das Benediktinerkloster Clus. Das Franziskanerkloster Gandersheim, Berlin, New York 1974 (Germania Sacra N.F. 8)
GW Gesamtkatalog der Wiegendrucke, Bd. 1–, Leipzig 1925–1938, Stuttgart 1978–
Heinemann O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Herbst Klus H. Herbst, Das Benediktinerkloster Klus bei Gandersheim und die Bursfelder Reform, Leipzig, Berlin 1932 (Beiträge zur Kulturgeschichte des Mittelalters und der Renaissance 50)
Krämer S. Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Bd. 1–3, München 1989–1990 (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1)
Kroos Bildstickereien R. Kroos, Niedersächsische Bildstickereien des Mittelalters, Berlin 1970
Lesser Clus B. Lesser, Die Benediktiner von Clus und ihre Bücher. Exemplarische Analyse und Rekonstruktion der Konventsbibliothek, in: Zentrum oder Peripherie? Kulturtransfer in Hildesheim und im Raum Niedersachsen (12.–15. Jahrhundert), hrsg. von M. E. Müller und J. Reiche, Wiesbaden 2017 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 32), 165–228
PL Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865
RETM Repertorium edierter Texte des Mittelalters aus dem Bereich der Philosophie und angrenzender Gebiete, 2. Aufl., hrsg. von R. Schönberger u. a., Bd. 1–4, Berlin 2011
Stegmüller RB F. Stegmüller, Repertorium biblicum medii aevi, Bd. 1–11, Madrid 1950–1980
WZIS Wasserzeichen-Informationssystem. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart (http://www.wasserzeichen-online.de/wzis/index.php)
Zumkeller A. Zumkeller, Manuskripte von Werken der Autoren des Augustiner-Eremitenordens in mitteleuropäischen Bibliotheken, Würzburg 1966 (Cassiciacum 20)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil IV.
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