Die Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Abth. 4: Die Gudischen Handschriften: Die griechischen Handschriften bearbeitet von Franz Köhler; Die lateinischen Handschriften bearbeitet von Gustav Milchsack. Wolfenbüttel: Zwissler, 1913. S. 126 (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 74 Gud. lat.

Libri ethimologiarum Ysidori

Perg. — 138 Bll. — 29,5 × 21,5 cm — 14 Jhdt.

Zweispaltig Von zwei gleichzeitigen Händen wovon die zweite auf Bl. 66 beginnt. Mit roten Ueberschriften und rot-blauen verzierten Initialen, besonders gross und reich die erste (D) auf Bl. 2.

Holzdeckel mit rotem Pergament überzogen und mit zehn Messingnägeln. Die zwei überschlagenden Schliessbänder fehlen. Rücken mit rotem Schafleder überklebt. Vgl. 4355.

Herkunft: Der Name des Vorbesitzers auf der Innenseite des Vorderdeckels ist grösstenteils ausgekratzt und unlesbar.

Bl. 65' ein Schema affinatis.

Bl. 137 das griechische und lateinische Alphabet mit ihren Zahlwerten.

Bl. 138 Erklärungen der Worte Angeli, Demones, Homines und Anima (Bl. 138).