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Beschreibung von Cod. Guelf. 75.10 Aug. 2° (Heinemann-Nr. 2722)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 3. Cod. Guelf. 32.7 Aug. 2° — 77.3 Aug. 2°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1898). S. 390

Hainrich Stainhoewel, Apollonius von Tyrus.

Pap. — 107 Bll. — 29,5 × 20,5 cm — 15. Jahrh. (1468).

zweispaltig. Mit Initialen in Roth, Blau und Grün, rothen und blauen Ueberschriften. Im zweiten Stück (f. 2′–53′) finden sich 6 kleine farbige Bilder.

Holzdeckel mit braunem Leder überzogen, mit Metallschliessern.

f. 1. Buchstabenorakel. Die dazu gehörige Zeichnung mit den Buchstaben steht gegenüber auf der Innenseite des Holzdeckels.

f. 2′–53′. Hainrich Stainhoewel, Apollonius von Tyrus. „Als vergiengen von Adam viertausent sibenhundert acht vnd viertzig Jare.“. Als vergiengen von Adam viertausent sibenhundert acht vnd viertzig Jare. Schluss: Ewig das wir sind behalten Mitt allen rainen Jungen alten. Amezel: 1468. Druck: Strassburg von Mathis Hüpfuff im fünffzehenhundertsten vnnd sechtzehenden Jar. Vgl. Goedeke I. 367, der weder diese Hdschr. noch diesen Druck anführt.

f. 55–71. Niclas von Wyle, Griseldis. „Hie hebet sich an gar ain schone liebliche Hystory von Grysel. In dem lanndt Ytalia gegen nidergang der Sunnen, da leyt ain überhoher berg gehayssen Vasalus.“. Hie hebet sich an gar ain schone liebliche Hystory von Grysel. In dem lanndt Ytalia gegen nidergang der Sunnen, da leyt ain überhoher berg gehayssen Vasalus. Schlussschr.: Finitus dominica die post Dorothee virginis de Conrado scriptore de Oetingen in civitate Augusta anno 1468. Goedeke I. 364–365.

f. 73–82′. Sp. 2. Niclas von Wyle, Gwiscardi vnd Sigismunda. „Hye hebt sich an Gwiscardi vnd Sigismunda. Tancredus was ain fireste von Salern.“. Hye hebt sich an Gwiscardi vnd Sigismunda. Tancredus was ain fireste von Salern. Schluss: die bedesampt in ain grab begraben. Amen. Anno domini MCCCCLXVIII. Goedeke I. 363.

f. 84–107. Der Ackermann aus Böhmen. „Hie nach volgent ettliche zu mal kluger vnd subtiler redeweyse, wie ainer was genant der Ackerman von Behaim, dem gar ain schöne liebe frawe sein elicher gemahel gestorben was.“. Hie nach volgent ettliche zu mal kluger vnd subtiler redeweyse, wie ainer was genant der Ackerman von Behaim, dem gar ain schöne liebe frawe sein elicher gemahel gestorben was. Schluss: helffet mir auss hertzen grundt seliglichen inigklichen vnd demütigklichen sprechen Amen. Anno domini 1468. Finis. Goedeke I. 322.


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