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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information
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Galenus19. Jh.), Iv–IIIr leer, IIIv
Χείλωνος apud Laïrtium Θυμοῦ κρατεῖν, darunter von anderer Hand ein unleserlicher Vermerk:
Supervacua videtur
Πάθος γίνεται μετὰ αἰσθέσεως. οἷον, θυμός ἀδανὰ, φόβος.Plutarch:
ἐν τῷ πῶς ἄν τις καὶ ὀλίγοι μὲν γὰρ τῶν πολλῶν εἰσὶν οἱ παῤῥησιάξεσθαι μᾶλλον ἢ χαρίζεσθαι τοῖς φίλοις τολμῶντες. et sequentia jam multa
Wasserzeichen:
1–
40; die ersten vier leeren Bl. ungez. Dazu zeitgenössische unvollständige Tintenpaginierung
1–
55auf Bl.
Bei der Neubindung wurden Bl. 14 und 15 vertauscht.
Zahlreiche Marginalkommentare in ordentlicher, eher kleiner lateinischer Kurrentschrift eines Überarbeiters des späten 16. Jahrhunderts, vermutlich identisch mit Daniel Rindfleisch.
Zahlreiche Marginalnotizen und -korrekturen von der Hand des Johannes Caselius in einer unordentlichen, eher großen und groben lateinischen Schrift.
Moderner Halbledereinband des 19. Jh., Rücken und Ecken mit Lederbezug, Pappdeckel mit dunkelbraun marmoriertem Sprenkelpapier kaschiert.
W. De Boer (s. oben, VI) identifizierte die Handschrift als eine Kopie der Froben-Ausgabe von 1538, von der vermutlich in der Universitätsbibliothek Helmstedt oder im Privatbesitz eines Professors der Universität Helmstedt ein Exemplar vorhanden war.
, der zu den Korrespondenten von Caselius gehörte,
, der sich am 19.5.1590 an der Universität Helmstedt immatrikulierte, und der nicht weiter bekannt
Vermutlich gelangte der Codex mit den übrigen Caseliana 1613 in den Besitz der Universitätsbibliothek Helmstedt. Da nicht mehr nachzuvollziehen ist, ob er mit anderen Hss. oder Drucken zusammengebunden war, kann der ursprüngliche Überlieferungsverbund und dessen genauer Weg nach Helmstedt nicht mehr genau nachvollzogen werden.
Die separate Hs. wird erstmals 1266
beschrieben: Galenus de cognoscendis curandisque animi morbis quos affectos appellant 4
to.