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Beschreibung von Cod. Guelf. 84.8 Aug. 2° (Heinemann-Nr. 2874)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 8182

Evangeliarium, premissis (f. 12–14) epistola vel prologo b. Hieronymi ad Damasum papam necnon argumentis et capitulis singulis evangeliis adjectis.

Pergam. — 199 Bll. — 26,5 × 19 cm — 10. Jahrh.

f. 11′, vor dem Brief des Hieronymus an den Papst Damasus in Capitalschrift: Incipit ‖ Prolo ‖ gus Beati Hie ‖ ronimi Presbit ‖ teri Ad Dama ‖ sum Papam ‖ Feliciter ‖ Amen. ‖ Dann folgen (f. 14′–20) die gebräuchlichen Canones. f. 24′ (wie oben) der Titel des Evangeliums Matthaei: In CPI ‖ Nomine ‖ Incipit ‖ Evangelivm ‖ Secundum ‖ Matheum ‖ Feliciter. ‖ Die Anfänge von Marcus und Lucas sind einfacher gehalten, nur bei Johannes findet sich, hier aber nur ein Drittheil der Seite füllend, (f. 162) wiederum in Capitalschrift: Incipit Evan ‖ gelium ‖ Secundum ‖ Johannem. ‖ Zu Anfang der Evangelien Matthaei, Marci und Johannis grössere farbige Initialen, aber ganz einfach: ähnliche, aber kleiner zu Anfang des Prologs des Hieronymus und der einzelnen Argumente.

Holzdeckel mit gepresstem braunen Leder überzogen: Schliesser abgerissen.

Vorauf geht (f. 1–10′ zweispaltig) ein Lectionarium, dessen erstes Blatt fehlt und dessen letzten beiden Blätter von anderer etwa 100 Jahre späterer Hand geschrieben sind. Am Schluss des Ganzen (f. 199′) steht auf dem unteren Bande des Blattes in verlängerter Urkundenschrift des 10. Jahrhunderts: In nomine domine (sic) nostri Jhesu Christi Pius benedixit nobis.


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