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Beschreibung von Cod. Guelf. 905 Helmst.
Die illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil II: 12. Jahrhundert, beschrieben von Stefanie Westphal (in Bearbeitung)

Psalterium

Lamspringe — um 1200

Provenienz: Vorderer Spiegel alte Helmstedter Signatur T 18 4to. Im Kalendar hervorgehobene Einträge: Herrenfeste: Circumcisio domini, Epiphania domini und Passio domini (25.3.); Resurrectio domini (27.3.) und Ascensio domini (5.5.). Marien- und Apostelfeste: rot hervorgehoben: Marie Magdalene (22.7.), Laurentii martyris (10.8.), Adriani (8.9.), Mauricii et soc. eius (22.9.; Magdeburg), Victoris et Gereonis (10.10.; Köln), Undecim milium virginum (21.10; Köln, Magdeburg), Livini ep. et m. (12.11.; Magdeburg). Weitere Hervorhebungen vgl. Ergänzungen und Modifikation des Kalendars vgl. Kat. Helmstedt 5 (in Vorb., vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB). Zahlreiche Nachträge zeigen, dass das Kalendar im 15. Jh. für den Gebrauch in ein liturgisches Kalendar der reformierten Bursfelder Bendiktiner umgewandelt wurde und dass sich der Psalter zu diesem Zeitpunkt im 1448 reformierten Benediktinerinnenklsoter Brunshausen befunden haben muss (hierzu vgl. ausführlich Kat. Helmstedt 5 [in Vorb., vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB]).

Pergament — 167 Bl. — 20,0 × 13,5 cm

Lagen: IV-3 (5). IV-1 (12).11 IV (100). II-1 (103). 8 IV (167). Das erste Blatt ungezählt auf den Buchdeckel geklebt. Schriftraum: 16,0 × 9,5 cm, einspaltig, 19 Zeilen. Frühe Textualis von einer Hand. Textanfänge rubriziert. Zu den Verasanfängen rote und blaue einzeilige Lombarden.

Gotischer Holzdeckeleinband mit Schweinslederüberzug. Stempelverzierung: Ornament, Lilie: EBDB s006056; Ornament, Rosetten: EBDB s007671 und s007816. In der Einbanddatenbank (http://db.hist-einband.de) geführt unter der Werkstatt: EBDB w001582 (Werkstatt 905 Helmst; für die Werkstatt sind keine weiteren Einbände belegt). Messingbeschläge von zwei Schließenarten: VD mit zwei Basisplatten ohne Dorn und Schließenlager am Rand, HD am Rand metallene Riemenbefestigung.

INHALT

1r-5v Kalendar (Druck: Grotefend 1, 36; dazu Schaller/Könsgen 7597). 6r-152v Psalterium. 152v-163v Cantica Veteris et Novi Testamentum (Stegmüller RB 21g1, 21g2, 21g4, 21g5,21g6, 21g7, 21h2, 21h1, 21h3, ). 163v-164v Te deum (Druck: PL 86, 944A-D; Daniel 2, 276f. Nr. II; Lit.: CPL 650). 164v-167r Symbolum Athanasium (Druck: CC SL 50A, 566f.; Lit.: CPG 295; CPL 167; CPPM 38). 167rv Officium defunctorum (partim) (zu den enthaltenen Lesungen vgl. Kat. Helmstedt 5 [in Vorb., vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB]).

AUSSTATTUNG

Fleuronnéeinitialen. 1 Figureninitiale. 8 historisierte Initialen.

Historisierte Initialen und Figureninitiale: Der Psalter enthält zu den Zehnerschritten hervorgehobene Initialen, die Beatusinitiale zu Psalm 1 fehlt und wurde wohl entfernt (s. Blattverlust in der ersten Lage). Die Dreiteilung wurde mit der Versuchung (53v, Ps 51) und der Himmelfahrt Christi (104r, Ps 101) besonders betont. Die historisierten Initialen stehen als goldene Spaltleisteninitialen vor blauen Gründen und werden durch grüne Leistenrahmen eingefasst. Eine feine weiße Linie trennt den Grund vom Rahmen, der blaue Grund gelegentlich mit weißen Punkt- und Eckverzierungen (vgl. 104r). Die Spalten der Initialstämme sowie die Spangen sind gefüllt mit einfachen Nagelreihen. Die Abschlüsse der Initialstämme gehen in kurze, umgeschlagen und gelappt konturierte Palmetten über, wobei der Initialrahmen diese umfassen entsprechend erweitert wurde. Die Palmetten der figureninitiale auf 68r mit gebogten Rändern.

27r Ps 26. (D)ominus illuminatio. Heilung des Blindgeborenen am Teich Siloa ? (Io 9,1-41). Christus heilt einen blinden Jüngling (. Links Christus als Dreiviertelfigur und mit Kreuznimbus und zum Segensgestus erhobener Rechten. Vor ihm stehend ein Jüngling mit geschlossenen Augen. Beide mit leeren Schriftbändern in den Händen. Wortillustration zum Psalmenbeginn Dominus illuminatio mea et salus mea. 6,9 × 6,9 cm.

41r Ps 38. (D)ixi custodiam. Jugendlicher Heiliger, mit goldenem Nimbus (aufgrund fehlender Attribute nicht identifizierbar). Er steht frontal ausgerichtet, den Kopf in Dreiviertelansicht gedreht. In der Linken hält er ein Buch mit roten Beschlägen, die Rechte ist zum Segensgestus erhoben. 6,6 × 7,0 cm.

53v Ps 51. (Q)uid gloriaris. Erste Versuchung Christi (Mt 4,3-4 oder Lc 4,3-4). Links Christus als Halbfigur mit Kreuznimbus; die Rechte zum Redegestus erhoben, in der Linken ein unbeschriebenes Textband. Ihm gegenüber Satan als wolfsartiges Tier. In der nach unten weisenden Rechten hält er drei runde Kugeln (Steine), die Christus in Brot verwandeln soll, in der Linken, ebenso wie Christus, ein unbeschriebenes Textband. Illustration zu Quid gloriaris in malitia qui potens in iniquitate (Ps 51,3). 6 × 6,4 cm.

54r Ps 52. (D)ixit insipiens. Brustbild eines gekrönten Königs. Dieser hält in der Linken ein Buch, die Rechte ist im Redegestus erhoben. 4,5 × 5,9 cm.

68r Ps 68. (S)alvum me. Figureninitiale. Der Initialstamm wird durch einen geflügelten Drachen mit spitzer Schnautze und spitzen Ohren ersetzt. Der blattförmig abschließende Schwanz, sowie die Flügel überschneiden das Bildfeld. Abweichend von den historisierten Initialen steht der Drache vor einem goldenen Hintergrund, die Leisten des Rahmens wechseln in Farben Blau, Rot, Grün und Braun (2. Hand). 7,7 × 7,0 cm.

85v Ps 80. (E)xultate Deo. Als Dreiviertelfigur, ein nach rechts gewandter gekrönter König (David?). In der Linken hält er goldenes ein Szepter mit lilienartigem oberem Abschluss, in der Rechten den goldenen Reichsapfel. 5,4 × 5,4 cm.

102r Ps 97. (C)antate Domino. Dreiviertelfigur einer gekrönten, nimbierten Frau mit langen, offenen Haaren. Beide Hände sind im Ornatengestus erhoben.5,8 × 5,2 cm.

104r Ps 101. (D)omine exaudi. Himmelfahrt Christi. Mittig der auffahrende Christus oberhalb eines steinernen Altars (nur die untere Körperhälfte ist noch sichtbar). Seitlich flankierend beobachten 4 gold nimbierten Personen (Brustbilder) die Szene. Unten links Maria und unten rechts Johannes der Evangelist, darüber zwei Apostel oder zwei Engel (mit unbeschriebenen Schriftrollen). Inhaltlicher Bezug zu Ps 101, 17 (quia aedificavit dominus Sion apparuit in gloria sua - daß der Herr Zion baut und erscheint in seiner Ehre) und Ps 101,120 (quoniam prospexit de excelso sanctuario suo Dominus de caelo terram contemplatus est - Denn er schaut von seiner heiligen Höhe, und der Herr sieht vom Himmel auf die Erde). Zur Darstellung vgl. A. Worm, Steine und Fußspuren Christi auf dem Ölberg. Zu zwei ungewöhnlichen Motiven bei Darstellungen der Himmelfahrt Christi, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 66 (2003), 297–320, hier 303f., Abb. 9.. 6,5 × 7,3 cm.

118v Ps 109. (D)ixit Dominus. Frontal stehend, als Dreiveirtelfigur ein jugendlicher Kleriker mit Tonsur. In der Linken hält er ein Buch, in der Rechten einen Palmenwedel. 5,0 × 6,2 cm.

Fleuronnéeinitialen: Zu den Psalmenanfängen rot konturierte Goldinitialen mit schaftbegeleitender, zum Teil bereits gelöster Silhouette im Übergang zum Fleuronnée. Die Silhouettenverläufe verlaufen teilweise entlang der Textspalten (vgl. 79r) oder ersetzen den Buchstabenstamm (vgl. 26v). Sie gehen nahtlos in unterbrechende, große lappig gebogte Palmetten über und besitzen flache, tropfenförmige einfache Lappungen in Kombination mit Knospen (einfach oder gereiht). In den Binnenfeldern häufig vegetabile Motiv wie kleine Stauden oder Blatt-/Blütenkombinationen (vgl. 98v, 86v) und Medaillons (10v, 73v). 1,1-14,7 cm. Die Buchstabenkörper der Goldinitialen teilweise ersetzt durch drachenartige Fabelwesen oder durch Fabelwesenköpfe, die Silhouette/Fleuronnée oder Initialstämme ausspeien (vgl. 29v, 30r, 36v, 63v, 119v, 133r, 137v, 164v).

Farben: Das Silhouettenfleuronnée ausgeführt in Grün, Blau und Rot. Die historisierten Initalen mit breitem grünen Leistenrahmen und Goldgründen. Ausnahme ist die figurierte Initiale auf 68r, sie besitzt einen Leistenrahmen in Blau, Rot, Grün und Dunkelbraun. initial- und binnengründe in Blau, das direkte Umfeld der Figuren teilweise in gold (vgl. 27r, 85v). Als Gewandfarben dienen Rot, Blau, Hellbraun/Beige und Grün. Höhungen hell laviert. Die Farbe Blau, die Gewandränder und Punktverzierungen mit Deckweiß. Die Gesichter mit kräftiger, leicht orange wirkender Hautfarbe, Wangen und Stirn mit Orange betont. Die Figureninitiale auf 68r in gedeckteren Farbtönen vor Goldgrund. Hinzu treten hier Beige- und Ockertöne.

STIL UND EINORDNUNG

Weder der Entstehungsort noch der frühe Verbleib des Psalters sind durch Einträge belegt. Erst für das 15. Jh. ist sein Verbleib im Benediktinerinnenkloster Brunshausen nachzuweisen. Cohen-Mushlin geht davon aus, dass der Hamerslebener Psalter Cod.Guelf. 1075 Helmst. dem vorliegenden Psalter als Vorlage gedient hat. Sie bemerkt, dass in beiden Psalterien eine drachenförmige Initiale zu Psalm 68 (905 Helmst., 68r und 1075 Helmst., 78v) und zu Psalm ein Heiliger (905 Helmst., 118v und Cod.Guelf. 1075 Helmst., 132v) dargestellt wird. Zudem schlägt sie Copiervorgänge für einige Figurentypen vor (905 Helmst., 54r, 85v, 102r und Cod.Guelf. 1075 Helmst., 30v, 46v, 62r). Der von ihr vorgeschlagenen Textvorlage des Hamerslebener Psalter für 905 Helmst. wiederspricht B. Lesser aufgrund der zahlreichen abweichenden Einträge im Kalendar (Kat. Helmstedt 5 [in Vorb., vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB]). Auch die von Cohen-Mushlin aufgeführten Bildvergleiche überzeugen nicht davon, dass der Hamerslebener Psalter als direkte Vorlage gedient hat. Vielmehr dürfte der Schreiber und Illumintor von 905 Helmst. Kenntnis von der Hamerselbener Handschrift und ihrem Bildprogramm gehabt haben. Er hat sich augenscheinlich in der Auswahl der Illuminationen zu den Psalmen und an bestimmten Figurentypen (König) an ihm orientiert, ohne ihn direkt zu kopieren. Letzteres verraten zahlreiche Abweichungen in Details, so ist u.a. der Heilige zu Psalm 68 in 905 Helmst. klar als Kleriker zu erkennen, im Hamerslebener Psalter ist der Hl. Pancratius dargestellt. Keiner der Figurenvergleiche zeigt eine direkte Kopie, nur Details wie das Szepter des Königs und der Figurausschnitt (vgl. die Könige auf 905 Helmst., 85v und Cod.Guelf. 1075 Helmst., 30v; zu den Text und Bildvergleichen Cohen-Mushlins vgl. Cohen-Mushlin Hamersleben, 170 Anm. 34). H. Wolter von dem Knesebeck konnte für den Psalter stilistische Vergleiche zu Lamspringer Handschriften ziehen, die sich bestätigen lassen und ausgeweitet werden können (Wolter-von dem Knesebeck Lamspringe). Ähnlich sieht es für die Fleuronnée- bzw. Silhouetteninitialen aus. Völlig identische Formen und Kombinationen liegen für Lamspringer Handschriften aus dem 12. Jh. nicht vor, Fleuronnée- und SiIlhouettendetails, wie ausgeprägte Knospenendungen und fadenförmig erweiterte Serifen mit Punktendungen jedoch zeigen bereits Handschriften der sogenannten Lamspringer Scriptrix-Gruppe (vgl. Cod.Guelf. 519 Helmst., 33v). Phantasievolle, vom Rubrikator ausgeführte schaftbegleitende Knospen, Stauden und verschiedene Fabelwesen finden sich bereits in Cod. Guelf. 447 Helmst. (vgl. 93r, 94v). Die schaftbegleitende, gelappte Palmetten kommt bereits in Cod.Guelf. 475 Helmst. auf 181r vor. Parallelen zu 905 Helmst. zeigen auch die in den Lamspringer Handschriften ds 12. Jh. durchgängig verwendeten Drachenkopfformen mit spitzer Schnauze und kurzen, runden Ohren (vgl. ) Im Kalendar rot hervorgehobene Feste zeigen, dass der Psalter für den Gebrauch in Lamspringe eingerichtet worden sein könnte (Adriani (rot; 8.9.), Dionisii (schwarz; 9.10), Assumptio Marie virginis (rot, 15.8.). Die zahlreichen weiteren Einträge beziehen jedoch auch das regionale Umland, wie Magdeburg mit ein (vgl. Provenienz).

Wolfenbüttel Helmst., Nr. 1007 (Heinemann Nr.). — Kroos Sächsische Buchmalerei, 312f. — Plotzek Psalter aus Lamspringe, 12ff. — Worm Pariser Perikopenbuch, 156 Anm. 753. — Cohen-Mushlin, 48 Anm. 11, 52 Anm. 17, 132 Anm. 130, 170, 181, 183, 194, Abb. 147-152. — Heitzmann Bücher von Geschichten, Kat. Nr. 10. — Divina Officia, 144. — Härtel Geschrieben und gemalt, Kat.Nr. 15. — Wolter-von dem Knesebeck Lamspringe, 476. — Wolter-von dem Knesebeck Elisabethpsalter 80, 111, 152, 218, 336f., Abb. 121. — Büttner Illuminierter Psalter, 87. — Worm Pariser Perikopenbuch, 110 Anm. 533. — Bertelsmeier-Kierst Audi filia, 266, 273. — Müller Bernward-Psalter, 137 Anm. 295. — Müller Einflüsse, 332, 340. — Kat. Helmstedt 5 (in Vorb., vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB).


Abgekürzt zitierte Literatur

Bertelsmeier-Kierst Audi filia C. Bertelsmeier-Kierst, Audi filia et vide. Frauenkonvente nach der monastischen Reform, in: Zwischen Vernunft und Gefühl. Weibliche Religiosität von der Antike bis heute, hrsg. von Ders., Frankfurt/M. u.a. 2010 (Kulturgeschichtliche Beiträge zum Mittelalter und der frühen Neuzeit 3), 61–90, hier nach dem ND in: Dies., Buchkultur und Überlieferung im kulturellen Kontext, hrsg. von T. Terrahe, R. Toepfer und J. Wolf, Berlin 2017 (Philologische Studien und Quellen 17), 255–286
Büttner Illuminierter Psalter F. O. Büttner, Der illuminierte Psalter im Westen, in: The Illuminated Psalter. Studies in the Content, Purpose and Placement of its Images, hrsg. von dems., Turnhout 2004, 1–106
CC SL Corpus Christianorum. Series Latina, Bd. 1–, Turnhout 1954–
Cohen-Mushlin Hamersleben A. Cohen-Mushlin, Scriptoria in medieval Saxony: St. Pancras in Hamersleben, Wiesbaden 2004
CPG Clavis patrum Graecorum, Bd. 1–6, hrsg. von M. Geerard und J. Noret, Turnhout 1974–2003 (Corpus Christianorum. Series Graeca)
CPL Clavis patrum Latinorum, hrsg. von E. Dekkers, Steenbrugge u.a. 31995 (Corpus Christianorum. Series Latina)
CPPM Clavis patristica pseudepigraphorum medii aevi, hrsg. von I. Machielsen, Turnhout 1990– (Corpus Christianorum. Series Latina)
Daniel H. A. Daniel, Thesaurus hymnologicus sive Hymnorum, canticorum, sequentiarum circa annum MD usitatarum collectio amplissima, Bd. 1–5, Leipzig 1855–1862
EBDB Einbanddatenbank (http://www.hist-einband.de/, besonders die Sammlung Wolfenbüttel)
Grotefend H. Grotefend, Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit, Bd. 1: Glossar und Tafeln, Bd. 2, Abteilung 1: Kalender der Diözesen Deutschlands, der Schweiz und Skandinaviens; Abteilung 2: Ordenskalender, Heiligenverzeichnis, Nachträge zum Glossar, Hannover 1891–1898, ND Aalen 1984
Härtel Geschrieben und gemalt H. Härtel, Geschrieben und gemalt. Gelehrte Bücher aus Frauenhand. Eine Klosterbibliothek sächsischer Benediktinerinnen des 12. Jahrhunderts, Wiesbaden 2006 (Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek 86)
Heitzmann Bücher von Geschichten C. Heitzmann, "Ganze Bücher von Geschichten". Bibeln aus Niedersachsen, Wolfenbüttel 2003 (Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek 81)
Kat. Helmstedt 5 Geplant: Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil V: Cod. Guelf. 616 bis 927 Helmst., beschrieben von Bertram Lesser
Kroos Sächsische Buchmalerei R. Kroos, Sächische Buchmalerei 1200-1250. Ein Forschungsbericht, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 41 (1978), 283-316
Müller Bernward-Psalter M. E. Müller, Der Bernward-Psalter im Wandel der Zeiten. Eine Studie zu Ausstattung und Funktion, mit Beiträgen von A. Corbach, R. Fuchs und D. Oltrogge, Wiesbaden 2013 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 23)
Müller Einflüsse M. E. Müller, Einflüsse aus West und Ost in der Hildesheimer und in der thüringisch-sächsischen Buchmalerei des 12. und 13. Jahrhunderts, in: Zentrum oder Peripherie? Kulturtransfer in Hildesheim und im Raum Niedersachsen (12.–15. Jahrhundert), hrsg. von ders. und J. Reiche, Wiesbaden 2017 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 32), 305–366
PL Patrologiae cursus completus. Series Latina, Bd. 1–221, hrsg. von J. P. Migne, Paris 1844–1865
Plotzek Psalter aus Lamspringe J. M. Plotzek, Der Psalter aus dem Benediktinerinnenkloster Lamspringe (Lamspringer Psalter: Lateinischer Psalter für den Gebrauch in der Diözese Hildesheim, Benediktinerinnenkloster Lamspringe, 4. Viertel 13. Jahrhundert), Köln 2006 (Sammlung Renate König 5)
Schaller/Könsgen D. Schaller und E. Könsgen, Initia Carminum Latinorum saeculo undecimo antiquiorum, Göttingen 1977, Supplementbd. fortgeführt von Th. Klein, Göttingen 2005
Stegmüller RB F. Stegmüller, Repertorium biblicum medii aevi, Bd. 1–11, Madrid 1950–1980
Wolfenbüttel Helmst. O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Wolter-von dem Knesebeck Elisabethpsalter H. Wolter-von dem Knesebeck, Der Elisabethpsalter in Cividale del Friuli. Buchmalerei für den Thüringer Landgrafenhof zu Beginn des 13. Jahrhunderts, Berlin 2001 (Denkmäler deutscher Kunst)
Wolter-von dem Knesebeck Lamspringe H. Wolter-von dem Knesebeck, Lamspringe, ein unbekanntes Scriptorium des Hamersleben–Halberstädter Reformkreises zur Zeit Heinrichs des Löwen, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit. Herrschaft und Repräsentation der Welfen 1125–1235. Katalog der Ausstellung Braunschweig 1995, Bd. 2: Essays, hrsg. von J. Luckhardt und F. Niehoff, München 1995, 468–477
Worm Pariser Perikopenbuch A. Worm, Das Pariser Perikopenbuch Bibliothèque Nationale de France, Ms. lat. 17325 und die Anfänge der romanischen Buchmalerei an Rhein und Weser, Berlin 2008

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Teil II (12. Jh.).
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