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Beschreibung von Cod. Guelf. 91 Aug. 8° (Heinemann-Nr. 3877)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 5. Cod. Guelf. 34.1 Aug. 4° — 117 Aug. 4° und Anhang: Handschriften in Sammelbänden. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1903). S. 184

Ganz primitiver Kalender, ohne jede Wortschrift oder Erklärung

Holz — Von unbestimmbarem Alter.

Es sind sieben geglättete Holzbrettchen, am Rücken durch Bindfaden, der durch eingebohrte Löcher geht, buchartig zusammengehalten. Die äusseren Seiten des Vorder- und Hinterbretts sind leer und bilden gewissermassen den äusseren Einband. Ihre Innenseiten und die zehn Seiten der fünf übrigen Bretter sind je einem der 12 Monate gewidmet. Zu Häupten jeder Seite sind durch Kreuze und Striche (beim Februar so: XXVIII) die Zahl der Tage des betreffenden Monats markiert. Die Tage selbst sind in ihrer Reihenfolge gleichmässig bezeichnet mit Ausnahme des Sonntags und des Mittwochs, von denen jeder ein besonderes Zeichen hat. Die Tage der Hauptheiligen sind durch die rohe Zeichnung ihrer Attribute hervorgehoben, so beispielsweise derjenige der hh. Fabian und Sebastian (20. Januar) durch Bogen mit Pfeil, Peter-Paul (29. Juni) durch Schlüssel u. s. w.


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