Beschreibung von Helmstedt, ehem. Universitätsbibliothek, Pgt. Frgm. 18 (Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil II: Cod. Guelf. 277 bis 370 Helmst. Mit einem Anhang: Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Ehemaligen Universitätsbibliothek Helmstedt, beschrieben von Bertram Lesser. Wiesbaden 2022.) Beschrieben von Bertram Lesser Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung Elektronische Ausgabe nach TEI P5 TEI-P5 konforme Kodierung durch Bertram Lesser Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel

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Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (Copyright Information

Neu katalogisiert durch Bertram Lesser.

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der mittelalterlichen Helmstedter Handschriften Teil III .

Normdaten ergänzt bzw. korrigiert. Überarbeitung abgeschlossen; gleicher Stand wie im gedruckten Katalog.
Helmstedt Ehemalige Universitätsbibliothek Pgt. Frgm. 18 Urkunde Norddeutschland 15. Jh., 2. Hälfte Schreibsprache: Mittelniederdeutsch. 1r Urkunde We Johannes und Heinrich erkennen ußgescheiden so were dat wir Da der weitaus größte Teil des Textes verloren oder selbst mit Hilfsmitteln nicht mehr lesbar ist, sind über die Aussteller und Empfänger, über das beurkundete Rechtsgeschäft oder über die Datierung keine Aussagen mehr möglich. Deutsche Texte Fragmente Urkunden (Fragmente) dt. Schreibsprachen Text Mittelniederdeutsch 1v leer.

Pergament

1 Bl. 15 9,5

Ehemaliges mitgeheftetes Spiegelbl., auf der beschriebenen Seite an den Deckel geklebt. Leimspuren, beim Ablösen großflächiger Textverlust.

11 8 , einspaltig (beschnitten), noch 22 Zeilen erkennbar.

Schriftarten Gotische Schriften Kanzleikursive (Notula) Jüngere gotische Kanzleikursive (Notula) von einer Hand.

Aufgrund des Textverlustes ist der Ausstellungsort der makulierten Urkunde unbekannt, dürfte aber aufgrund des noch erkennbaren Sprachstandes im mittelniederdeutschen Sprachraum zu suchen sein.

Da nicht vermerkt ist, für welchen Band das Fragment als Einband verwendet worden ist, kann sein Weg in die Universitätsbibliothek Helmstedt ebensowenig ermittelt werden wie der Zeitpunkt der Ablösung.

Die mittelalterlichen Helmstedter Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil II: Cod. Guelf. 277 bis 370 Helmst. Mit einem Anhang: Die mittelalterlichen Handschriften und Fragmente der Ehemaligen Universitätsbibliothek Helmstedt, beschrieben von Bertram Lesser (im Erscheinen).