Gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Monumenta anecdota virorum post fata illustrium
Alte Signatur: 108 — — 18. Jh.
Blaues Titelblatt mit Titel von Dreyers Hand. Gedruckt 1760. Ratjen S. 123. Auf der Rückseite des Titelblattes ein Verzeichnis der Einlagen. 1989 mit Archivgut zurück aus der DDR zurück.
Hamburgische Chroniken in niedersächsischer Sprache. Hrsg. von J. M. Lappenberg. Hamburg 1861 —
1–477 : De fatis rei diplomaticae Cimbricae ejusque utilitate et controversiis. Westphalens Hand? Zwischen S. 409–410 S. 39–53 eines Druckes.
1–7 Holsteinische Reimchronik. Titelblatt + 7 Bl. Incerti autoris Chronicon Holsatae rhytmium ab anno 1199 usque ad anno 1225 prodit e codice veteri chartaceo. Niederdeutsch. Abschrift, nicht von Dreyers Hand. [Der Abdruck dieser Handschrift durch Dreyer in seinen Monumentis anecdotis. ist eine seiner Fälschungen der Quellen, die Frensdorff ihm zum Vorwurf machte. Schon Ratjen a. a. O. S. 124 spricht seine Verwunderung aus, daß Dreyer sowohl über seine Vorlage, als auch über den früheren Abdruck des Gedichtes durch Staphorst in seiner Hamburgischen Kirchengeschichte 7.1 Bd. 2 S. 118, Hamburg 1725 völliges Stillschweigen bewahrte. Beides erklärt sich daraus, daß die Vorlage Dreyers, nämlich die hier vorliegende Abschrift nichts anderes ist als eine Abschrift des Druckes bei Stophart, mit dem sie sogar die Druckfehler und Anmerkungen gemeinsam hat. Die erstere ließ Dreyer stechen, ein Zeichen, daß Dreyer das Original nicht einmal kannte, die letztere änderte er im Wortlaut, sofern er sie nicht ganz schrieb. So z. B. entspricht seine Anmerkung S. 473: Vetustas hic panca verba in codice delevit der Anmerkung Stopharts S. 127: Hier mangelt etwas in dem Codice; vergleiche auch die Ausgabe des Gedichtes von Lappenberg, in seinem Werk Hamburgische Chroniken in niedersächsischer Sprache, Hamburg 1861.]
Abgekürzt zitierte Literatur
Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Konversion handschriftlicher Handschriftenkataloge der Stadtbibliothek Lübeck.