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Beschreibung der Handschrift Lübeck, Stadtbibliothek, Ms. hist. 8° 25,05
Verzeichnis der Handschriften historischen Inhaltes auf der Stadtbibliothek zu Lübeck, 26v. Bearbeitet von Anne Harnisch, 2017.
Gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Johannes von Plönnies. Stammbuch

Papier — 124 Bl. — 18,5 × 13,5 cm — 18.–19. Jh.

Zwischen Bl. 64 und 65 2 Bl. herausgeschnitten. Aquarellzeichnungen (meist Landschaftsbilder) auf Bl. 1v, 25v, 26r, 30r, 53v, 69r, 76r, 124r. Auf dem Rücken, in Goldpressung: Denkmal der Freundschaft; auf dem Vorderdeckel in Goldpressung J. v. Plönnies.

Pappband mit braunem, goldgespresstem Leder überzogen.

Herkunft: Gekauft von Frau Günther für 15 DM (s. Eingangsbuch 1949 / A 1969a).

1–124 Johannes von Plönnies. Stammbuch. Bl. 1 Parklandschaft, auf einem Denkstein und an der Seitenwand eines Säulentempelbaus die Inschriften: "Denkmal der Freundschaft für J. v. Plönnies"; "Monumentum amicitiae et benevolentiae". Über seine Person war Näheres nicht zu ermitteln. Verwandschaft mit dem Geschlecht der lübeckischen Plönnies scheint nicht vorzuliegen. Die Eintragungen stammen aus den Jahren 1779–1844 von Schul- und Studienkameraden, Verwandten, Freunden und Bekannten aus mecklenburgischen Ortschaften (Bützow, Güstrow, Rostock, Wismar, Plau, Pentzin, dem Wohnsitz der Eltern, Sagestorf, anscheinend seinem eigenen Gute. Unter den Widmungen finden sich einige bekannte Namen, besonders des mecklenburgischen Adels, wie: Bassewitz, von Bülow, von Hafften, von Holstein, von Krüger, von Meibom, von Platen, von Plessen.


Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Konversion handschriftlicher Handschriftenkataloge der Stadtbibliothek Lübeck.
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