Paul Hagen, Handschriftenkatalog der Lubecensien, Lübeck 1936, 288r. Bearbeitet von Anne Harnisch, 2018.
Gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. (Vorläufige Beschreibung)

Lübeck, Bibliothek der Hansestadt, Stadtbibliothek, Ms. Lub. 468

Materialien zu einer Geschichte des Domkapitels

46 Bl. + 6 Bl. + 87 Bl. -- 16–32,5 x 10–20,5 cm — 18. Jh.

(Mappe Ms. Lub. 2° 468 etc.). 46 Bl., meistens 21 x 16,5 cm + 6 Bl., 16 x 10 cm + 87 Bl., 32,5 x 20,5 cm. Von verschiedenen Händen; die Quartbl. 33–45 von Schnobels Hand, Bl. 1 fol. von Dreyers Hand mit dem Vermerk Coll. Schnobel 34 (1–45), Bl. 43–72 fol. von der Hand M. D. Pinciers. Derzeit nicht im Bestand der Stadtbibliothek Lübeck vorhanden.

ZVLGA — C. Malchow, Geschichte des Lübecker Domcapitels. Rostock 1881

Materialien zu einer Geschichte des Domkapitels. Schnobel hat den Vertrag von 1595, das Senatsdekret von 1658 und die Statuten des Lübeckischen Ritterordens von 1741 abgeschrieben. Kataster Diss. 1881. Bl. 31–42 fol. Abschrift der Verkaufsverträge zwischen Domkapitel und den Herren von Buchwald von 1461 und 1464 und dem Lübecker Bürger 1461 (niederdeutsch). Bl. 1 fol. Bewirtung des Bischofs durch den Rat 1445. Von seiner Gründung bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts. Wilh. Biereye, Das Bistum Lübeck bis zum Jahre 1254, in: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte Bd. 25, 1929 S. 261–364; Bd. 26, 1930 S. 51–112. Pincier hat u. a. Bl. 58, 59 ein Verzeichnis von ‚Lübeck. Capituls-Sachen‘ n 1–65 und Bl. 61–64 ein Literaturverzeichnis mit Register n1–164 aufgestellt. Vergleiche Karl Malchow, Geschichte des Lübecker Domkapitels. Erster Teil.