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Beschreibung der Handschrift Kiel, Universitätsbibliothek, Cod. ms. Bord. 28
Die Bordesholmer Handschriften der Universitätsbibliothek Kiel, beschrieben von Kerstin Schnabel. Wolfenbüttel 2020
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms Erschließung und Digitalisierung handschriftlicher und gedruckter Überlieferung

Henricus Rubenow. Johannes Kannemann. Henricus de Langenstein

Papier — 356 Bl. — 21,4 × 15 cm — Pommern — um 1477

Aus drei Teilen zusammengesetzt, separat foliiert. I: 1r–262v, II: 1r–72v, III: 1r–12v.

Spätgotischer Holzdeckelband mit weißem Lederbezug. Obwohl keine Stempel vorhanden sind, legt der Vergleich mit Cod. ms. Bord. 48 die Fertigung des Einbands in der Bordesholmer Hauptwerkstatt nahe. Auf dem VD oben Abdruck und Reste eines Signaturschildes aus Papier mit den Maßen 2,3 × 4,3 cm. Darunter Reste eines großen Titelschildes aus Papier 6 × 11,7 cm, Aufschrift nur noch rudimentär lesbar. Signaturschild aus dem frühen 17. Jh., 5,3 × 5,2 cm, Aufschrift Superioris Classis / Scamni Primi / ... Tertii / ... VI. Auf dem HD 4 Löcher der ehemaligen Kettenbefestigung. Vier Doppelbünde, einfache Kapitalbünde oben und unten. Zwei Riemenschließen nordelbischer Typ, bestehend aus Fensterlager mit Zierbohrungen und randständigen Einkerbungen, Schließenhaken analog gestaltet. Restauriert 2007 von Anne-Katrin Haase, Hamburg.

Fragmente: Vorderes Spiegelblatt und Vorsatz bildeten den unteren Teil eines Notariatsinstruments, der hintere Spiegel war der obere rechte Teil, während sich der obere linke Teil ehemals in der Fragmentenkiste Kapsel D1 der UB Kiel befand, seit 2018 unter der Signatur Cod. ms. Bord. 28-Bei. Pergament. 20 × 15 cm. 15. Jh. Bastarda. Hier auch die Aufschrift Johannes Reborch in roter Tinte, vgl. dazu Cod. ms. Bord. 53. Die Urkunde wurde von dem Stettiner Notar Nicolaus Helm im April 1414 ausgestellt. Das genaue Datum ist nicht zu ermitteln, da ein Teilstück mit den entsprechenden Angaben fehlt. Erwähnt werden zahlreiche Personen, deren Namen auf einen pommersche Herkunft schließen lassen, darunter Johannes Parleberg, der ein gleichnamiger Vorfahre des bekannten Greifswalder Juristen war, siehe H.-D. Schroeder, Der Stralsunder Liber memorialis, T. 4: Fol. 187–240, 1366–1426, Rostock 1966 (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Stralsund V/4), 71 Nr. 336.

Herkunft: Die kodikologischen Eigenschaften weisen auf einen engen Entstehungszusammenhang mit Cod. ms. Bord. 48 hin. Die Texte dieser Hs. wurden 1477 in Pommern kopiert, der Einband entstammt der Bordesholmer Hauptwerkstatt. Hier jedoch deuten Rubenows Passiondarstellung und die Makulatur darauf hin, dass die ersten beiden Teile der Handschrift in Pommern während des Besuchs der Bordesholmer Chorherren im Augustiner-Chorherrenstift Jasenitz entstanden. Teil III düfte ebenfalls in dieser Region gefertigt sein, denn die Wasserzeichen des Papiers kommen auch in anderen Bordesholmer Handschriften dieses Entstehungsraumes vor. Die Bindung erfolgte nach 1481. Die Unterteilung der Handschrift wurde aufgrund der stets neu beginnenden neuzeitlichen Foliierung vorgenommen. Die durchgängige Lagenzählung mittig am Falz, wie sie für die Handschriften des Johannes Reborch typisch ist, zeigt aber die gemeinsame Anlage und Konzeption. — Der Codex ist im Katalog von 1488 (Cod. ms. Bord. 1a) aufgeführt unter der Signatur L lxviii: Passio domini Rubenow proconsulis Grypiswaldensis. Passio alia extensa. Omelia de lancea passionis Christi et clavorum Hinrici de Hassia. Historia de lancea domini cum nota. Im Verzeichnis von 1606 (Cod. ms. Bord. 2a) betitelt mit Passio domini extensa doct. Rubenow. Um das Jahr 1665 (Cod. ms. Bord. 1b) betitelt mit Passio Domini extensa s. explicata D. Rubenow pro consulis Gryphiswaldensis cum quibusdam aliis.

Merzdorf, 51. — Steffenhagen Nr. CCLX. — Ratjen, 55f. — Krämer, 98. — Schnabel, 99, 111, 140f., 146, 153f., 156, 207, 230, 281, 568.

I

Papier — 262 Bl. — Pommern — um 1477

Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Augen, darüber einkonturige Stange: Piccard-Online 65182, Piccard-Online 65183 (beide 1476). Dreiberg mit zweikonturiger Stange, darüber Kreuz: Variante von WZIS DE0960-4Inc2146_23 und WZIS DE0960-4Inc2146_24 (1475–1480, auch in Cod. ms. Bord. 48). Ochsenkopf mit Augen und Nase, darüber einkonturige Stange mit Stern: vier Typen nicht nachweisbar. Lagen: Die Bl. der ersten Lage (V) herausgeschnitten. 21 VI (252)! V (262). Reklamanten z. T. abgeschnitten. Lagenzählung durchgängig in der ganzen Hs. 1–30 recto mittig am Falz einschließlich der ersten herausgeschnittenen Lage. Neuzeitliche Bleistiftfoliierung von zwei Händen: 1–262. Zählfehler: zwei Blätter übersprungen: 94a, 188a; in der Zählung fehlen: 110, 169. Schriftraum: 16 × 10 cm. 28–30 Zeilen. Bastarda von Gregor Werben. Nur 1r rubriziert. Hier eine zweifarbig braun-rote Initiale von der Hand des Johannes Reborch mit Schaftaussparung ineinander greifender Zähne. Rot unterstrichene Artikelüberschriften. Seitentitel (Angabe der kanonischen Stunden). Artikelzählung in der oberen Ecke recto und verso, innerhalb der Artikel werden die Abschnitte mit Großbuchstaben nach dem Alphabet auf dem Bundsteg gekennzeichnet.

Herkunft: Der Schreiber des ersten und zweiten Handschriftenteils, Gregor Werben, ist möglicherweise mit dem 1479 in einer Urkunde erwähnten Bordesholmer Prior Gregor identisch, siehe Monumenta inedita 2, 459f. Aber auch ein Gregorius Warben aus der Diözese Cammin, der sich 1473 an der Universität Greifswald immatrikulierte, könnte der Schreiber sein, siehe Matrikel Greifswald, 53

1r–259v Henricus Rubenow: Passio domini. (1r–7v) Prologus. ›Prologus primus. Passio extensa salvatoris nostri domini Ihesu Cristi‹. Inspice et fac [Ex 25,40]. Ista verba scribuntur Exodi XXVo capitulo originaliter et convenienter omni bona sexta feria poterint applicari pro dominice passionis exordio … (7v–19v) ›Prologus secundus sive thema secundum‹. Ut igitur unusquisque Christi fidelis existo exemplari crucis sibi in monte monstrato hore possit aliquid colligere pro introductione dominice passionis … (20r–230v) Textus. ›Hora matutina. Sequitur iam textus dominice passionis. Primus articulus‹. Pro introitu igitur huius dominice passionis … — … captivis libertatem vinctis absolutionem nobis quoque miseris peccatoribus post huius vite finem vitam et leticiam sempiternam. Amen. ›Laus deo pax vivis requies sit pie Christe defunctis. Dulce nomen domini nostri Ihesu Christi …‹ Am Ende der Vers: Dat is dar unse here god geve uns eyn gud iar | Der neme yk wol eyn par dat is werliken war. Amen. (231r–232v) ›Declaratio‹. Anno domini MoCCCCoLIIo ego Hinricus Rubenow minimus inter legum professores ac proconsules Gripeswaldensis decretorumque bacalarius collegi istam dominicam passionem pro deductione temporis in opido Gripeswaldensi Caminensis diocesis … — … et illo bene ponderato omnis materia hic contenta sine aliqua difficultate poterit inveniri. ›Deo gracias‹. (233r–258v) Registra diversa. (259r) Anno domini quo supra feria secunda post dominicam Quasimodogeniti [17.4.1452] incepi istam dominicam passionem cum rubricis illuminare et corrigere et tripliciter registrare et finivi eam sabbato ante dominicam Cantate [6.5.1452] . Quicumque igitur post obitum meum huiusmodi dominicam passionem acquisierit oret deum pro anima mea. Ihesus et Maria sint nobiscum in omni via. Verse. Nil canitur suavius | Auditur nil iocundius | Nil cogitatur dulcius | Quam Jhesus dei filius. Vgl. AH 16 Nr. 3, 3. Tu me virgo pia | Benedic cum prole Maria. Dat is dar got geve uns eyn gud jar. Laudetur deus et Bertholomeus [!]. Gre wer go ben rius [Gregorius Werben] scripsit illum librum. Eine Abschrift in Cod. ms. Bord. 83, 59r–234v. Ungedruckt. Bearbeitete Fassung der Meditationes de passione Christides Jordanus de Quedlinburgo. Literatur: 2VL 4, 858 (Hs. genannt). Zumkeller Nr. 646a (Hs. genannt). Stegmüller RB 5141. Zu Heinrich Rubenow siehe J. G. L. Kosegarten, Geschichte der Universität Greifswald. Mit urkundlichen Quellen, ND Aalen 1986, T. 1, 44–53. Irrgang, 208f. – 259v–262v leer.

II

Papier — 72 Bl. — Pommern — um 1477

Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Augen, darüber zweikonturige Stange mit Blume, unten Sparren: WZIS DE5580-2Incca574_e6, WZIS DE5580-2Incca574_b7 (beide 1477). Krone ohne Bügel, zwischen zwei Bindedrähten, darüber Stange: drei Typen nicht nachweisbar. Lagen: 6 VI (72). Zur Lagenzählung siehe oben. Reklamanten, teilweise abgeschnitten. Tintenfoliierung aus dem 19. Jh. 1–70. Schriftraum: 16 × 10 cm. 24–26 Zeilen. Bastarda von der Hand des Gregor Werben. Nur 1r rubriziert. Zweifarbige Initiale über fünf Zeilen von der Hand des Johannes Reborch. Schaftaussparungen. Binnenraum mit Knospendolde gefüllt.

Herkunft: Ebenfalls in Pommern 1477 entstandener Handschriftenteil von der Hand der Gregor Werben/Warben, siehe oben.

1r–70r Johannes Kannemann: De passione Jesu Christi. ›In nomine patris et filii et spiritus sancti amen‹. Egrediemini filie Syon [Ct 3,11]. Verba ista hodie cuilibet fideli anime proponuntur ad meditandam mortem Christi per compassionem … — … ut per lamenta compassionis perveniamus mereamur ad gloriam et gaudium beate resurrectionis. Amen. Deo gratias. Ähnlich Weimar, HAAB, Q 59a (Weimar 2, 389) mit Abweichungen und Wortumstellungen gegenüber dem gedruckten Text. Druck: GW M16057. Literatur: Meier Barfüßerschule, 53 Anm. 69. Mohan, 130. L. Oliger, Johannes Kannemann. Ein deutscher Franziskaner aus dem 15. Jahrhundert, in: Franziskanische Studien 1 (1918), 39–67. 2VL 4, 983–986. – 70v–72v leer.

III

Papier — 12 Bl. — Pommern — um 1477

Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Augen, darüber zweikonturige Stange mit Blume, darunter Sparren: WZIS DE5580-2Incca1027f_d3 (1481, auch in Cod. ms. Bord. 48 und 58D), ein weiterer Typ nicht nachweisbar (auch in Cod. ms. Bord. 5b, 27, Teil I, 48, 54, 58A und 58D. Lagen: VI (12). Tintenfoliierung aus dem 19. Jh. 1–11. Schriftraum: 17 × 11–12 cm. 32–34 Zeilen. Bastarda von der Hand des Bordesholmer Chorherrn Johannes Reborch. 6v–11r mit Hufnagelnotation. Rubriziert. 1r, und 6v mit zweifarbiger Initiale wie oben von der Hand des Johannes Reborch.

Herkunft: Diese Lage wurde wahrscheinlich ebenfalls in Pommern geschrieben. Die Datierung des Wasserzeichens geht auf die Inkunabel GW 3934, gedruckt in Rostock zurück. Reborchs Arbeit dürfte aber einige Jahre früher erfolgt sein.

1r–6r Henricus de Langenstein: Continuatio homiliae sancti Augustini de festo lanceae et clavorum. ›Incipit omelia de lancea passionis Christi et clavorum facta per magistrum Hinricum de Hassia Wormacie qui est doctor sacre theologie Parisiensis‹. Unus militum lancea [Io 19,34]. Expositio lectionis ewangelice secundum Augustini quam audivit dilectio vestra quedam consequenter addituri … — … tunc dicetur dignus est agnus qui lanceatus est qui clavis confossus est qui occisus est accipere virtutem et divinitatem sapientiam et honorem et gloriam in secula seculorum. Amen. ›Explicit omelia de lancea passionis Christi et clavorum magistri Henrici de Hassia‹. Eine Abschrift in Cod. ms. Bord. 83, 369r–377r, von dem Chorherrn Johannes Nese. Druck: Seelen, Bd. 1, Lübeck 1734, 378–393. Literatur: Hohmann Nr. 65 und 234. CALMA 5, 424 Nr. 9. 2VL 3, 763–773. Heilig, 134–136. Lang Christologie, 57. Kreuzer Langenstein, 62, 67.

6v–11r Officium de festo lancae et clavorum domini. ›Historia de lancea domini‹. Ad vesperas. Antiphona. In splendore fulgurantis haste sue deus et homo regnavit … CANTUS 202481. ›Capitulum‹. Sumet dominus scutum in expugnabile equitatem [Sap 5,20].Responsorium‹. Surge virgo ecclesia sponso … AH 5 Nr. 7. ›Ympnus‹. Pange lingua gloriose … AH 52 Nr. 6. (7r) ›Super magnificat‹. Gaude pia plebs iustorum omne … AH 5 Nr. 7. ›Ad completorium‹. ›Capitulum‹. Accipiet armaturam zelus … CANTUS 800005. (7v) ›Ympnus‹. Eterna Christi munera … AH 52 Nr. 7. ›Collecta‹. Alleluia inter clavos … CANTUS 200208. ›Invitatorium‹. Celestis regis lanceam … AH 5 Nr. 7. ›In nocturna‹. ›Antiphonae‹. Principes et populi … AH 5 Nr. 7. (8r) Lectio secundum Johannem. In illo tempore … Aurelius Augustinus: Tractatus in Johannis evangelium. ›Omelie beati Augustini‹. Unus militum lancea [Io 19,38]. Vigilanti verbo usus ewangelista ut non diceret … — … in ea qua crucifixus est carne venturus. Druck: CC SL 36, 661f. Literatur: CPL 278. ›Responsorium‹. Vibrans miles lanceam … CANTUS 602443. (8v) Innocentius VI papa: Epistula. ›Lectio II. Innocentii pape sexti‹. Innocentius episcopus servus servorum dei … In redemptoris nostri domini Ihesu Christi per quem salvati et liberatis sumus … inter que illud celebriter memorandum est … — … atque muneribus spiritualiter foveamus. Zum Druck siehe unten. (9r) Responsorium. Ubi est hasta regis et potus … CANTUS 602374. Innocentius VI papa: Epistula. Fortsetzung. ›Lectio III‹. Sane pro parte karissimi in Christo filii nostri Karoli Romanorum imperator et Bohemie illustris regis nobis … — … de iniunctis eis penitentiis duximus misericorditer relaxandos. Druck: F. de Mély, Exuviae sacrae Constantinopolitanae. La croix des premiers croisés, Paris 1904, 143–145. N. Staphorst, Historia Ecclesiae Hamburgensis Diplomatica, das ist: Hamburgische Kirchen-Geschichte, Teil 1,2, Hamburg 1725, 626f. (9v) Responsorium. Videte gloriosa loca … CANTUS 602462. ›Ad laudes‹. Antiphonae. Hasta regis glorie Christum … AH 5 Nr. 7. (10r) ›Capitulum‹. Nox precessit dies autem appropinquabit … CANTUS 3967. O felix et omni laude digna … CANTUS 203431. (10v) ›Ad primam. Ympnus‹. Iam lucis orto sidere … AH 52 Nr. 10. ›Ad terciam. Ympnus‹. Pange lingua … AH 52 Nr. 6. ›Ad sextam. Ympnus‹. Dulcis hasta … AH 52 Nr. 6. Am Ende: (11r) ›Ad magnificat‹. Collaudemus Christi clemenciam … AH 5 Nr. 7. Literatur: A. Hofmeister, Die heilige Lanze. Ein Abzeichen des alten Reichs, ND Aalen 1908 (Untersuchunen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte 96), bes. 78–83. – 11v–12v leer.


Abgekürzt zitierte Literatur

AH Analecta hymnica medii aevi, hrsg. von G. M. Dreves und C. Blume, Bd. 1–55, Leipzig 1886–1922, Registerbd. 1–3, hrsg. von M. Lütolf, Bern u. a. 1978
CALMA C.A.L.M.A. Compendium auctorum latinorum medii aevi, hrsg. von M. Lapidge u.a., Bd. 1–, Firenze 1999–
CANTUS CANTUS: A Database for Latin Ecclesiastical Chant. Indices of chants in selected manuscripts and early printed sources of the liturgical Office (http://cantus.uwaterloo.ca//)
CC SL Corpus Christianorum. Series Latina, Bd. 1–, Turnhout 1954–
CPL Clavis patrum Latinorum, hrsg. von E. Dekkers, Steenbrugge u.a. 31995 (Corpus Christianorum. Series Latina)
GW Gesamtkatalog der Wiegendrucke, Bd. 1–, Leipzig 1925–1938, Stuttgart 1978–
Hohmann T. Hohmann, Initienregister der Werke Heinrichs von Langenstein, in: Traditio 32 (1976), 399–426
Irrgang S. Irrgang, Peregrinatio academica. Wanderungen und Karrieren von Gelehrten der Universitäten Rostock, Greifswald, Trier und Mainz im 15. Jahrhundert, Stuttgart 2002 (Beiträge zur Geschichte der Universität Greifswald 4)
Krämer S. Krämer, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Bd. 1–3, München 1989–1990 (Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband 1)
Kreuzer Langenstein G. Kreuzer, Heinrich von Langenstein. Studien zur Biographie und zu den Schismatraktaten unter besonderer Berücksichtigung der Epistola pacis und der Epistola concilii pacis, Paderborn 1987 (Quellen und Forschungen aus dem Gebiet der Geschichte, N.F. 6)
Lang Christologie J. Lang, Die Christologie bei Heinrich von Langenstein, Freiburg 1966 (Freiburger theologische Studien 85)
Matrikel Greifswald Aeltere Universitäts-Matrikeln aus der Originalhandschrift, hrsg. von E. Friedlaender, Teil 2: Universität Greifswald, Bd. 1 (1456–1645), unter Mitw. von G. Liebe, E. Theuner, H. Granier und H. von Petersdorff (Publikationen aus den k. preußischen Staatsarchiven 52), Leipzig 1893
Merzdorf J. F. L. Th. Merzdorf, Bibliothekarische Unterhaltungen. Neue Sammlung, Oldenburg 1850
Mohan G. E. Mohan, Initia operum Franciscalium (XIII–XV s.), St. Bonaventure/NY. 1975–1978 (Franciscan Studies 35, 37, 38)
Monumenta inedita Monumenta inedita rerum Germanicarum praecipue Cimbricarum et Megapolensium, quibus varia antiquitatum, historiarum, legum, iuriumque Germaniae, speciatim Holsatiae et Megapoleos vicinarumque regionum argumenta illustrantur, … e codicibus manuscriptis, membranis et chartis authenticis erui …, hrsg. von E. J. von Westphalen, Bd. 1–4, Leipzig 1739–1745
Piccard-Online Piccard-Online. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 340 (http://www.piccard-online.de)
Ratjen H. Ratjen, Zur Geschichte der Kieler Universitätsbibliothek. Schriften der Universität zu Kiel 1862–1863, Kiel 1862–1863 (Programm zum Geburtstage Frederiks VII.)
Schnabel K. Schnabel, "Liber sanctae Mariae virginis in Bordesholm …" Geschichte einer holsteinischen Stiftsbibliothek, Wiesbaden 2014 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 33)
Seelen Miscellanea, quibus commentationes varii argumenti, sacri, philologici, historici, philosophici, antiquarii, literarii continentur, hrsg. von Johann Heinrich Seelen, 2 Bde., Lübeck 1734–1739
Steffenhagen E. Steffenhagen, Die Klosterbibliothek zu Bordesholm und die Gottorfer Bibliothek. Zwei bibliographische Untersuchungen, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holstein-Lauenburgische Geschichte 13 (1883), 66–142
Stegmüller RB F. Stegmüller, Repertorium biblicum medii aevi, Bd. 1–11, Madrid 1950–1980
2VL Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, Bd. 1–12, hrsg. von K. Ruh u. a., 2., völlig neu bearbeitete Aufl., Berlin, New York 1978–2005, Ergänzungsbde.: Deutscher Humanismus 1480–1520. Verfasserlexikon, Bd. 1–3, hrsg. von F. J. Worstbrock, Berlin, New York 2005–2015
Weimar 2 Bibliographien und Kataloge der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek zu Weimar. Die lateinischen Handschriften bis 1600, Bd. 2: Quarthandschriften (Q), beschrieben von M. Eifler, Wiesbaden 2012
WZIS Wasserzeichen-Informationssystem. Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart (http://www.wasserzeichen-online.de/wzis/index.php)
Zumkeller A. Zumkeller, Manuskripte von Werken der Autoren des Augustiner-Eremitenordens in mitteleuropäischen Bibliotheken, Würzburg 1966 (Cassiciacum 20)

Beschreibung erstellt im Rahmen des Projektes Katalogisierung der Bordesholmer Handschriften in der Universitätsbibliothek Kiel.
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