Durch einen glücklichen Umstand wurde diese Sammlung nach Gudes Tod nicht zerstreut, sondern gelangte im Jahre 1710 auf Betreiben des Bibliothekars Gottfried Wilhelm Leibniz als nahezu geschlossener Bestand in die herzogliche Bibliothek zu Wolfenbüttel.

Bei den insgesamt 469 Codices handelt es sich um kostbare Raritäten, die für die Überlieferung antiker und mittelalterlicher Klassiker von größter Bedeutung sind.

Gegenstand des Projektes sind sowohl die Provenienz- und Akquisitionsgeschichte der Sammlung als auch die jeweils zeitgenössische Überlieferungs-, Rezeptions- und Wirkungsgeschichte einzelner Handschriftengruppen, Handschriften und Texte.

In Kooperation mit dem Zentrum für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung der Universität Göttingen

PURL: http://diglib.hab.de/?link=044

Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: Oktober 2011 – Mai 2017
Projektbeteiligte: Dr. Patrizia Carmassi