Editionsrichtlinien
[Inhaltsverzeichnis]

|| [1]

Editionsrichtlinien

Die Schreibung der Quelle bleibt weitgehend erhalten, Verdoppelungs- und
Nasalstriche werden stillschweigend aufgelöst, ebenso lateinische Abbrevia-
turen. Akzentsetzungen werden nicht wiedergegeben. Ae- und oe-Ligaturen
werden stillschweigend aufgelöst, ebenso e-caudata. Das &-Zeichen wird
aufgelöst.
Die Interpunktion deutscher Texte wird der heutigen Rechtschreibung ange-
passt. Absätze werden sinngemäß gesetzt. Die Gliederung der Vorlage in
Bücher und Kapitel wird beibehalten; Abweichungen der Vorlage, oft druck-
oder satztechnischer Art, werden nur ausgewiesen, wenn damit ein besonde-
rer Sinngehalt verbunden ist. Zitate werden in doppelte Anführungszeichen
gesetzt.
Groß- und Kleinschreibung wird übernommen; lediglich zwei Majuskeln am
Wortanfang werden normalisiert. Hervorhebungen durch ausschließliche
Verwendung von Majuskeln werden, falls sich damit eine besondere Aussa-
geabsicht verbindet, wiedergegeben. Groß- und Kleinschreibung nach Inter-
punktion folgen den Regeln heutiger Rechtschreibung. Eigennamen werden
einheitlich groß geschrieben.
Getrennt- und Zusammenschreibung folgen den Regeln der heutigen Recht-
schreibung. In Zweifelsfällen folgt die Edition der Schreibung der Quelle.
Die Angaben der Bibelstellen richten sich grundsätzlich nach der deutschen
Lutherbibel. Bei abweichender Kapitelangabe oder abweichender Verszäh-
lung in der Vulgata wird die heutige Angabe hinzugesetzt.
Nachweise von Zitaten oder Belegen aus Schriften der Kirchenväter werden
durchgehend nach Migne, Patrologia Graeca, Patrologia Latina (PG, PL)
vorgenommen. Die neueste bzw. beste verfügbare zitierfähige Ausgabe er-
scheint in runden Klammern dahinter.
Seite drucken

XML: http://diglib.hab.de/edoc/ed000211/einleitungen/editionsrichtlinien.xml
XSLT: http://diglib.hab.de/edoc/ed000211/tei-transcript.xsl