Text

380402 Martin Opitz an Fürst Ludwig
[Inhaltsverzeichnis]
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380402

Martin Opitz an Fürst Ludwig


Beantwortet in 380504. — Martin Opitz v. Boberfeld (FG 200. Der Gekrönte) dankt F. Ludwig für ein Handschreiben und für den Gnadenerweis anläßlich seiner (gescheiterten und möglichen neuen) Heiratspläne. — Er preist Ludwigs Cupido-Dichtung und teilt dem Fürsten mit, daß er einen Antwortbrief Dietlofs v. Tiesenhausen (FG 208. Der Vorkommende), den er zu Ostern besuchen werde, vor drei Wochen abgesandt habe. — Zur Zeit der österlichen Buchmesse sollen Opitz’ gesammelte Gedichte F. Ludwig erreichen. Matthäus Merian d. Ä. werde auch die von Opitz revidierte Übersetzung der Arcadia
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(Sir Philip Sidneys) vollendet haben. — Es wäre ein Glück für seinen Psalter und für ihn, falls F. Ludwig die Dichtung durchsähe und ihm sein Urteil zukommen ließe. Opitz hat die Psalmlieder für eine Neuausgabe in kleinerem Format korrigiert, jedoch gibt es seiner Meinung nach noch einen Rest von zu verbessernden Versen (Beispiele).

Beschreibung der Quelle


Q HM Köthen: V S 544, 281rv u. 284rv [A: 284r], 281v u. 284v leer, [Handschrift: [Bl. 281r]]; eigenh. — Veröffentl. in Ebeling, 196f.; KE, 126f.; KL III, 105f. Bibliographisch nachgewiesen in Szyrocki: Opitz (1956), 204; Opitz-Brieferepertorium, Nr. 238; Bürger, S. 1121 Nr. 177 u. 178 [sic].

A Dem Durchlauchten, Hochgebornen Fürsten vndt Herrn, Herrn Ludwigen, Fürsten zue Anhalt, Grafen zue Ascanien, Herrn zue Zerbst vndt Berenburg, etc. Meinem gnädigen Fürsten vndt Herrn. Cöthen.
Hamburg an die Herren Heyn vndt Claus Syllm auffm Kohlmarckt zue recommendiren. hierebey noch ein Pacet Bücher.

Text


Durchlauchter, hochgeborner, gnädiger fürst vndt Herr, Herr,
daß E. Fürstl. Gn. die stralen ihrer gütigkeit auch hieher in diesen Mitternächtischen seehafen strecken, vndt mich dero alten diener ihres gnädigen handbrieffleins1 würdigen wollen, hievor habe ich mich in aller demut zue bedancken, werde auch mehrmals mit meinen gehorsamben schreiben anbefohlener wege nach auff zue warten ingedenck sein. Auch weiß ich nicht genugsamb mitt worten zue sagen wie trewlich ich erkenne die gnade, so E. Fürstl. Gn. mir hiebevor, als ich mich in heyrath zue begeben gesonnen gewesen, erzeigen wollen2 , vndt daß sie solches auff solchen fall zue thun noch ferner geneiget ist. Der Höchste wirdt es hoffentlich ehist glückseliger als damals fügen, vndt ich werde vmb solche hohe gnade ferner mich vnterthänig an zue geben wißen. Der blinde Cupido ist mit sehenden augen geschrieben,3 vndt verdient nicht nur allein von meiner wenigkeit gelesen zue werden. Des vorkommenden4 antwort habe ich albreits vor 3. wochen von hier fortgefertigt; hoffe sie werde zue recht anlangen. Ich vermeine diese feyertage bey ihm ab zue treten. Meine verbeßerte Getichte5 , wann mich anders die buchhandler nicht unrecht berichten, solten E. Fürstl. Gn. diesen Ostermarckt zuekommen. Die Arcadia des Ritters Sidney6 hat Merian gewiß verfertigt. Mein Psalter7 wirdt glückselig sein durch E. F. Gn. v̈berlesung, vndt ich noch mehr, wann Dieselbte mir dero gnädiges vrtheil darvon ertheilen wirdt. Der druck auff die kleinere art8 ist in etwas geendert; weil des werckes schwerigkeit mich das erste mal nicht alles hatt v̈berlegen laßen. Doch wirdt auch darinnen noch in dem stoppel was nachzuelesen sein; wie dann im 39. Psalm im 5.a Satze; Der Schalcksnarren ferner sey, vndt im 7: Gewiß; der mensch ist eitelkeit, zue setzen ist. Der höchste wolle E. F. Gn. gesundtheit, langes leben, friede, glückliche regierung vndt allen Fürstlichen wolstandt verleihen; wie ich dann Jhn von hertzen darumb ersuche, E. Fürstl. Gn. aber, daß sie in der gnädigsten zueneigung gegen mir also fortsetzen möge, als ich bin,
  Gnädiger Fürst vndt Herr, E. Fürstl. Gn. trewgehorsambster knecht

  Der Vnwürdige Gekrönte

  Danzig, den 2. Aprilstag, 1638.
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I

Opitz' Hochzeitslied für Georg Köhler von Mohrenfeldt

Beschreibung der Quelle


Q Druck in HM Köthen: V S 544, Bl. 287ff. — 4 Bl., Bl. [A]v u. [A iv]v leer, [Handschrift: [Bl. 287r]]; Bl. A ii – [A iv] in der Akte foliiert; 2. Ex.: BU Wrocław: 355144 (aus StB Breslau: 4 E 515, 82).
Neuveröffentlichung: Opitz: Poemata (1641), 706–708 (MARTINI OPITII Glückwündschung. Herren Georgen von Mohrenfeldt mit Jungfraw Annen Elisabethen von Geyersberg.); zit. O 1641. — Bibliographisch erfaßt in Szyrocki: Opitz (1956), Nr. 197; Szyr. Nr. 197; Dünnhaupt: Handbuch, 3068 (Art. Opitz Nr. 180); Handbuch des personalen Gelegenheitsschrifttums in europäischen Bibliotheken und Archiven. Hg. Klaus Garber. Bd. 1: Breslau — Wrocław, Universitätsbibliothek — Biblioteka Uniwersytecka, Abt. I Stadtbibliothek Breslau, Tl. 1. Hildesheim usw. 2001, Nr. 0616.

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Auff1 des Edlen/ Gestrengen | Herren Georgen Köhlers | von Mohrenfeldt2 / Fürstlichen | Lignitzischen Rahtes/ | Vnd der auch | Edlen/ Vielehrentugendreichen Jungfrawen | Annen Elisabethen | geborner Henrichin von Geyersberg/ | Erbjungfrawen auff Bielaw/ | des Weylandt | Edlen/ Ehrenvesten vnd Wolbenambten | Herrn Sebald Henrichs | von vnd auff Geyersberg/ Kroitsch/ Bielaw | vnd Langenwalde/ nachgelassenen | ehelichen Tochter/ | Den 13. Aprilstag des 1638. Jahres zur | Lignitz angestellte Hochzeit/ | Martin Opitzen Glückwündschung. | Dantzigk/ bey Andreas Hünefelden [1638].
[Handschrift: [A ij r]]

An den Herren Bräutigam.


DAß der weite baw der Welt
Vber vns vnd hiera auff erden
Stete trew im wechsel helt
Die nicht kan gebrochen werden/
Daß sein zeug stimmt überein/
Solches macht die Lieb‘ allein.

  Daß stets Sonn‘ vnd Monde sich
Theilen in die beyden zeiten/
Daß der Abendstern (der dich
Vnd dein Hertz bald wird begleiten)
Vns auch bringt den Morgenschein/
Solches macht die Lieb‘ allein.

  Daß daß Meer/ der Schiffe bahnb /
Zähmen muß die strengen wellen/
Läufft das feste Land nicht an/
Sondern leßt jhm gräntz vnd stellen
Gantz vnd vnverrucket seyn/
Solches macht die Lieb‘ allein.[Handschrift: [A ij v]]
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  Soltec sie/ die eintracht schenckt/
Zaum vnd zügel fahren lassen/
Alles was auff Frieden denckt
Würde Krieg vnd Waffen fassen/
Alle sachen vntergehn
Die auff jhrer krafft bestehn.

  Sie verschafft daß sich ein Land
Mit dem andern wol vertreget/
Vnd den Bund (o edles pfand!)
Vnzerbrochen helt vnd heget:
Sie erwecket rechte brunst/
Vnd der hertzen gegen-gunst.

  Selig ist dein stand vorward /
Selig/ weit vor alle güter/
Weil auch dir/ o werthes Par/
Also heilig die gemüter
Von der Lieb‘ vmbfangen sindt
Die den Himmel selber bindt/e [Handschrift: [A iij r] ]

  Diesec Liebe suchet nicht
Solcher sinnen schnöde sachen
Wo das beste gut gebricht/
Welche blind sind vnd blind machen/
Derer grund auff sande steht/
Springt wie glaß/ wie schnee zergeht.

  Nein: sie pflantzt bescheidenheit3
Vnd vernunfft in die Gedancken/
Sie gebiehrt bestendigkeit/
Sol vnd kan vnd wil nicht wancken/
Sieht/ nechst Gott/ auff klugen raht
Den sie vmb vnd in sich hat.

  Sie verstricket festiglich
Seelen die einander gleichen/
Vnd veranckertf sie in sich
Daß sie nimmer mögen weichen/
Daß bey dem was sie erkiest
Einig jhr genügen ist. [Handschrift: [A iij v] ]

  Solchec wolfarth ist auch dir/
Allerliebster Freund/ bescheret:
Deine lust/ dein trost vnd ziehr
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Wird von dem dir jetzt gewehret
Der den anfang vnd beschluß
Bey der heyrat machen muß.

  Dieser jungen schönheit liechtg /
Dieser glantz der schönen jugend/
Der an alter nichts gebricht
Weil sie zeitig ist an tugend/
Vnd durch witz die jahr‘ ersetzt/
Jst das ziel so dich ergetzt.

  Zwar durch vrtheil vnd verstand
Hast du jhre huld erkohren/
Vnd dein hertz auff sie gewandt:
Dennoch ist sie auch gebohren
Dich zu lieben/ als wie du
Jhr zu seyn des lebens rhu. [Handschrift: [(A iiij)r] ]

  Nimc/h was dir der Himmel giebt/
Was dich in der welt erquicket/
Jn der welt die auch jetzt liebt/
Weil die Lufft den Regen schicket/
Vnd in dieser Frülingszeiti
Mit der Erde sich verfreyt;

  Weil der Acker hochzeit macht/
Weil das Feld ein brautkleidtj treget
Reich an güldner Blumen pracht/
Weil der Pusch grünt/ weil sich reget
See vnd Vfer/ Vieh vnd Wildt/
Vnd der Vögel lied erschillt4 .

  Kennt dein Lieb die liebe nicht/
Bruder mein/ du kanst sie lehren;
Vnschuld/ scham/ furcht ohn bericht5
Werden deine frewde mehren:
Einfalt kriegt hier danck vnd preiß
Für dem allen was man weiß.

Textapparat und Kommentar


Textapparat
T
a
Aus 6

T I

Lesarten ohne die meisten Abweichungen in der Interpunktion und der Rechtschreibung, besonders der Groß- und Kleinschreibung:
a
O 1641 hie
b
O 1641 Schiffe-Bahn
c
Auch Kustode.
d
O 1641 für war
e
O 1641 bindt!
f
O 1641 ver-anckert
g
O 1641 Schönheit-Liecht
h
O 1641 Nimb
i
O 1641 Frühlings-Zeit
j
O 1641 Braudt-Kleidt
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Kommentar

K
1
Nicht bekannt. Der vorliegende Brief ist, abgesehen von einem Gruß (380207), das erste seit dem Dezember 1637 (s. 371208) überlieferte Schreiben aus der Korrepondenz Martin Opitz’ v. Boberfeld (FG 200. Der Gekrönte) mit F. Ludwig bzw. dessen Hofmeister Friedrich v. Schilling (FG 21). Vgl. auch die Klage Diederichs v. dem Werder (FG 31) über Opitz’ vermutete Schreibunlust, s. 380321A. Werder konnte dem Fürsten aber in 380405 PS den Empfang eines Schreibens des Gekrönten melden.
2
F. Ludwig wollte eine Abordnung zu Opitz‘ Vermählung ergehen lassen (s. 380720), ehrte den Gekrönten durch ein Sonett und regte auch Diederich v. dem Werder dazu an. S. 371208 I–II.
3
F. Ludwigs Cupido-Dichtung, s. 371027 K 2. Opitz dürfte bereits Tiesenhausens (s. Anm. 4) Exemplar gelesen haben, ehe auch er vom Fürsten einen Druck erhielt. Vgl. 380207 K 2.
4
Dietlof v. Tiesenhausen (FG 208. Der Vorkommende), der über den in Danzig wohnenden Opitz mit Köthen korrespondierte. Letztes erhaltenes Schreiben, das auch vor der Absendung von Opitz hinzugefügte Grußzeilen enthält, ist 380207.
5
Die revidierten Sammelausgaben der Gedichte: 1. Opitz: Weltl. Poemata I (1638); vgl. Opitz: Weltl. Poemata I (1639). Der 2. Teil der Weltlichen Poëmata erschien erst postum in Opitz: Weltl. Poemata (1644) I–II;vgl. Szyr., Nr. 207a bzw. 224 u. Dünnhaupt: Handbuch, 3011 (Art. Opitz Nr. 5.II bzw. 6); 371126. 2. Opitz: Geistl. Poemata (1638), d. i. MARTINI | OPITII | Geistliche Poëmata, | Von jhm selbst anjetzo | zusammen gelesen/ | verbes- | sert vnd absonderlich her- | auß gegeben. | [Vignette, Radierung] | Jn Verlegung David Mül- | lers Buchhändlers S. | Erben. | [Linie] | M. DC. XXXVIII. [Breslau]. Szyr. Nr. 207; Dünnhaupt: Handbuch, 3011 (Art. Opitz Nr. 5.I).
6
Sir Philip Sidney: The Countess of Pembroke’s Arcadia, dt. übers. von Valentinus Theocritus v. Hirschberg (pseud. für Daniel Mögling), mit den von Opitz neu bearb. Gedichten: ARCADIA Der Gräffin von Pembrock: ... Jetzo allenthalben vffs new vbersehen vnd gebessert: die Gedichte aber vnd Reymen gantz anderst gemacht vnd vbersetzt Von dem Edlen vnd Vesten M. O. V. B. Auch mit schönen Kupfferstücken gezieret vnd ver-legt von MATTHÆO MERIAN. (Wolffgang Hoffman: Franckfurt am Mayn 1638). S. 371126 K 5.
7
Opitz' Nachdichtung des Hugenottenpsalters (vgl. 380828 K I 10) auf dessen Melodien: Die Psalmen Davids Nach den Frantzösischen Weisen gesetzt. Durch Martin Opitzen (Dantzigk: Andreas Hünefeldt 1637). S. 371030 K 4. Vgl. F. Ludwigs Verbesserungen in380828 I.
8
Die | Psalmen Davids | Nach den Frantzösi- | schen Weisen gesetzt. | Durch | Martin Opitzen. | Jetzo auffs new übersehen | vnd verbessert. | [Vignette] | Mit Kön. M. begnad. vnd Freyheit. | Dantzigk/ | Gedrückt vnd verlegt durch | Andream Hünefeldt/ | Buchhändler/ 1638. — 12°; mit Melodien. Mikrofilm UL Yale (Faber du Faur II, Nr. 223a); s. 380312, 380405 u.380828 I (mit den folgenden Lesarten).


K I
1
Ein Druckexemplar dieses Hochzeitslieds übersandte Opitz zusammen mit dem vorliegenden Brief, wie aus F. Ludwigs Dank in 380504 hervorgeht. Wenn die Ausgabe Opitz: Poemata (1641) auch einige nicht mehr in die Sammelausgaben von 1638, 1639 und 1644 (s. 371126 u. 380402) und in die späteren Editionen des 17. Jahrhunderts aufgenommene Gedichte beinhaltet und eigentlich als letzte, allerdings nur postum erschienene Sammelausgabe von Opitz gelten muß, werden die in T unter O 1641 verzeichneten Textvarianten kaum noch auf Opitz zurückgehen. Wenigstens lassen sich alle Änderungen vermutlich einem Setzer oder Korrektor zuschreiben. Auffällig sind in O 1641 die zahlreichen orthographischen Zusammensetzungen des Typs „Braudt-Kleidt“. Allerdings sind Korrekturen wie „Schiffe-Bahn“ und „Schönheit-Liecht“ grammatisch widersinnig, so daß auch solche Komposita nicht mehr allgemein Opitz zugeschrieben werden dürfen.
|| [520]
2
Dem „Fürstl. Lignitzischen Rhat vnnd Cammerverwaldter“ Georg Köhler v. Mohrenfeldt hatte Opitz am 3. 7. 1628 seinen Jonas gewidmet: Martin Opitzen | Jonas. [Kolophon:] Gedruckt zum Brieg/ | Jn verlegung David Müllers Buchhändlers | in Breßlaw/ im Jhar 1628. 4°; 32 S. HAB: 275 QuN (4); STB Berlin — PK: Yh 9001 R; Biblioteka Gdańska Polskiej Akademii NAUK: De 1875.8° (7); SUB Göttingen, SB München: P. o. germ. 160; BU Wrocław: 355091 (aus StB Breslau: 4 E 515/29) u. 4 V 57/3; UL Yale (Faber du Faur II, Nr. 211). Vgl. Szyrocki: Opitz (1956), Nr. 87; Szyr. Nr. 87; Dünnhaupt: Handbuch, 3038 (Art. Opitz Nr. 97). Vgl. 280716K 14. — Opitz übertrug seine Dichtung in 264 Alexandrinern frei nach Hugo Grotius’ Historia Ionae paraphrastico carmine und versah sie mit reichen Anmerkungen. Wiederveröffentlicht in Opitz: Poemata (1629) II, (62)–93; Opitz: Poemata (1637), 394–425; Opitz: Geistl. Poemata (1638), 56–85; Opitz: Poemata (1640), 394–425; Opitz: Poemata (1641), 324–349; Opitz IV.1, 181–213.
3
bescheidenheit im Sinne von peritia, scientia, discretio, s. DW I, 1557.
4
3. Sg. Ind. Präs., erschallt, ertönt. Im Mhd. st. V. Kl. IIIb schellen; im 17. Jh. tritt das sw. V. erschallen im Präsens an die Stelle des st. V. Reichmann/ Wegera: Frühnhd. Grammatik, § M 97 Anm. 6.
5
Vielleicht ,unberichtigt‘, ,ohne Einschränkung‘ wie in „got pleibet vnbe-vlecket, -rürt, -richt“, Diefenbach, 503. Vgl. Henisch, 294 „Berichten/ berichtigen/ verleumbden/ schänden/ ein böses Gerücht machen [...].“

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