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301001 Johannn von Mario an Friedrich von Schilliung
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301001

Johann von Mario an Friedrich von Schilling


Seit seinem letzten Bericht (300924), schreibt Mario (FG 100. Der Goldgelbe), sei nichts Besonderes außer der spanischen Eroberung Ruhrorts vorgefallen. Nach dem Tode des Kommandanten Oberst Rochelle versteckten sich die meisten Soldaten in den Kellern, die wenigen tapferen handelten eine ehrenhafte Übergabe des Kastells aus und zogen mit den Übrigen nach Duisburg zu Gf. Wilhelm v. Nassau-Siegen. Der Angriff des Gouverneurs von Orsoy (Don Leonardo Caracciolo) und seines Rittmeisters auf Ruhrort habe sich nicht gelohnt, da er den Spaniern viel höhere Verluste als den Niederländern eintrug. Inzwischen hat Gf. Wilhelm Ruhrort erneut mit Garnison belegt und läßt es mit stärkeren Befestigungen versehen. F. Friedrich Heinrich v. Oranien entsandte bereits den obersten Untersuchungsbeamten, der die Deserteure bestrafen werde. — Pgf. Wolfgang Wilhelm v. Neuburg, Hz. v. Jülich und Berg, hat sich in einem Brief an Pgf. Johann II. v. Zweibrücken darüber beklagt, daß dieser seine Tochter Catharina Charlotta nicht an ihn vermählen will. Wolfgang Wilhelm reist nun über Neuburg zum Kaiser nach Regensburg. Sein Gesandter Weschpfenning ist nach nicht sehr erfolgreichen Verhandlungen mit den Generalstaaten nach Düsseldorf zurückgekehrt. — Es scheint, als ob der Feind sich zu einem Kriegszug rüste. F. Friedrich Heinrich stellt Truppen in Flandern und Zeeland auf, will sich auch persönlich dahin begeben. Mario werde ihn begleiten und Gelegenheit finden, Schilling (FG 21) durch den Bankier Latfeur einen Brief zukommen zu lassen. Schilling könne ihn über eine Postadresse im Haag erreichen. — Fn. Amalia v. Oranien sucht noch bis Allerheiligen die warmen Bäder in Aachen auf und wird dann den Rhein abwärts in Richtung Köln fahren. Aus ihrem Gefolge ist in Aachen Gf. Wilhelm Reinhard v. Hanau-Münzenberg gestorben. — Hz. Hans v. Schleswig-Holstein- Gottorf (FG 286) ist, nachdem er F. Friedrich Heinrich im Haag einige Monate aufgewartet hatte, nach Frankreich gereist. — Der venezianische Gesandte (Vincenzo Guzzoni) wußte zur Verwunderung des Winterkönigs und von dessen Gemahlin von einem merkwürdigen reichen Fremden in Mailand zu berichten, dessen Herkunft geheimnisvoll blieb und den seine Diener „Principe Mammon“ nannten. Mario habe die Geschichte in der Eile nicht sicher verstanden, jedoch werde F. Ludwig davon schon aus Italien vernommen haben. — Spinola sei wohl noch am Leben; es heißt, man erwarte ihn in Brüssel bei der Infantin, denn der Marqués de Laganés (sein Schwiegersohn), stehe nicht gerade in ihrer Gunst. — Schiffe sollten nach Pernambuco segeln, sind aber einstweilen von den Dünkirchener Piraten nach Zeeland zurückgetrieben worden. — Die niederländischen || [290] Provinzialstände sind noch durch den Streit der Arminianer gelähmt und können einstweilen keine neue Zusammenkunft vereinbaren.
Postskriptum: Schilling wird gebeten, F. Ludwig (Der Nährende) und F. August v. Anhalt-Plötzkau (FG 46. Der Sieghafte) zu grüßen und (Hermann Christian [v.]) Stammer (FG 137) Marios Dienste anzubieten. — Der ehemalige Stallmeister F. Augusts, Gregiers, verbringt bei Gf. Wilhelm v. Nassau-Siegen gute Tage und spart Einkünfte aus Kontributionen. — Mario erkundigt sich nach Burkhard v. Erlach (FG 52. Der Gesunde) und wünscht, einmal für ein paar Tage bei ihm zu sein. Er übermittelt Grüße des „Commissaris general Albin“ (Witte Cornelisz. de With?), der als Seeoffizier F. Friedrich Heinrich bei seinem Zug nach Zeeland und Flandern begleiten werde.

Beschreibung der Quelle


Q LA Oranienbaum: Abt. Köthen A 9a Nr. 87, Bl. 32r–33v [A: 33r], 33v leer; eigenh.; 3 Sig.

Anschrift


A Dem WollEdlen Gestrengen, vnd Manhafften Herrn, Friederich von Schilling etc. Fürst. Anhalt-Cöthnischer, Geheimer Rath, vnd hoffmeister etc. Meinem Jnsonderß Großverthrauthem vill geliebten Herrn Brudern zu behendigen. Cöthen. Port. Herrn Silmichen 1 in Hamburg Recomandirt.

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Meine jederzeit gantz gethrewe willige vnd geflissene Diensten beuohrn. Woll-Edler Gestrenger vnd manhaffter villgeliebter werther herr Bruder vnd freundt, eß ist sider meinem Lesten den 4. dito2 alhier nichtß besonderß für gefallen, allein daß der feindt Rohrort nit mehr dan 3 St. behalten, dan so balt der obrist Rochelle Jm Fenster im Castel geschossen worden, haben sie3 meiste Soldaten in die Khellerß versteckhet, vnd nur 20 dem feindt mit Schiessen widerstandt gethan, die auch mit dem Feindt den accord gemacht, vnd mit Brennenden Lunden sackh vnd Backh, neben denen die sie3 versteckht hatten, nacher Dusburg zu Gr. wilhelm in guarnison khumen sein4 , diesen anschlage hat der gouuerneur von orsoy5 neben dem Rittmr. so bej Jme in guarnison Ligt gemacht, haben aber nit vill profit darmit geschafft, den sie 2 Capt. 2 Leut. vnd 1 Fendrich, neben 27 Soltaten darfür Todt gelassen, ohne die beschedigten, so auch v̈ber 30 sein, der vnseren sein nur 22 sambt dem obristen Todt gebliben vnd 7 beschedigt, eß ist wider Gr. wilhelm guarnison darJnnen, vnd befestigen eß besser,6 der Prinz7 hat den viscalgeneral8 hinauf gesanden möchte woll deren verstëckhten Soldaten einigen den halß khosten, vorgestern hat der Pr. vona Zweybruckhen schreiben bekhumen, von dem von Neuburg9 , darJnen er sie3 sehr bekhlagen thuet, daß Hertzog Hans10 Jhr. Durch. wegen dero Frewelein dochter Catharina Charlota gentzlichen den khorbe gegeben, vnd ist mit grossem vnmueth von dar nacher Neuburg, vnd denn Zum Keyser auf Regenspurg11 Zue paßirt, sein Marschalck deß Furstenthumbß Berghß Weschphennig12 Jst den 9. dito, nach deme er in die 3.te woche hier gewest[,] mit nit ghar gueter expedition von den General staaten13 nacher Düsseldorff14 verreisset, Jhr. F. G. von vranien7 haben vnderschietliche auisen, daß der feindt etlicheß volckh nacher Flanderen gesanden, auch sein deß feindtß chaloppen bey 30 albereith an vnderschietlichen platzen Jm wasser, daß die opinie in Flanderen alß im Landt Cassant15 er woll einen einfahl derffte vorhaben,16 darumben Ihr. Exc.ce50 Compagnien zu fueß, vnd etliche zu pferth patenten gesanden, nach Flanderen vnd Seelandt auf eine Zeit guarnison zuhal- || [291] ten, selbst willenß den 13. dito nacher Zeelant vnd Flanderen zufahren, daß ich auch mit solle Reißen, wilß Gott, doch erleben woll nit underlassen werde, Jn deme aldar einighe occasion sie3 wurde zuetragen, den herrn Brudern, auß Seelandt oder Flanderen zu auisiren, vnd herrn latfoeur17 die schreiben zuesenden, interim wolle gleich woll der herr Bruder nit underlassen, mir ordinarj zu schreiben, vnd die schreiben mir auf der v̈berschrifft setzen, Jm haage in der papenstrat, bej Andreas Palmart18 seiner behausung zubestellen, ob ich noch in Zellandt [sic] were, sollen mir mit erster gelegenheit woll zuegesanden werden, die Princessin19 wirdt biß auf allerheylligen Zue Achen im warmen bath verbleiben, vnd denn Jhre Reiß nacher Cöllen nemen, also mit deß Pr. Jacht den Rein herab fahren, sie bringt gleiche woll Jhre herrn vnd Edelleuth nit alle wider mit sich, denn Graue wilhelm Reinhart von Hannau etc. 20 in Achen Todeß verschiethen, ein wackher Junger vnd verstendiger herr gewest, den der Pr. woll Lieb gehabt hat. Hortzog [sic] Hans von Holstein21 , so nun wider einighe Monat alhier dem Pr. aufgewarth, ist den 8. dito nach Frankhreich zue verreist. Der venetianische Ambassator22 hat dem Pr. gestern ein wunderliche Zeittung so Jme geschriben, vnd in Milan khurtzlichen geschehen soll sein, erzellet wie daß ein Frembter herr, mit einem sehr ansehentlichen Comitat aldar einige dageb verbliben were, Niemant wuste woher er khumen thet, auch was für geschlecht, allein seine diener nenten Jne Principe Mammon, were auch darnach mit allem seinem Comitat verschwunden, daß man nit wissen khan, woher oder wohin er khumen ist, die Hestoria23 werden ohne Zweiffel Jhr. F. G. mit mehrerm bericht albereith auß Jtalien geschriben sein worden, dan ich sie in der Eyll nit alleß vernemen khünen, wie eß Recht zuegangen sej, allein der Pr.[,] König vnd Konigin24 verwundern sie3 über die massen, Jtem soll eß gewiß sein, daß Spinola noch Jm Leben,25 vnd wie mir der Marschalck weschepfening, selbsten den prieff hat lesen lassen, [so] Jme von Brüssel den 3. dito geschriben worden, daß er in khurtzer Zeit aldar erwarttet solle werden, denn die Jnfante26 mit dem Marquis de le Gannesse27 nit [32v] Zum besten in dero gratie stehen solle. einige Schiffen so nach varnabouco28 gehn sollen, sein mit dem ersten gewessenen ost-windt außgefahren, aber die Dhünkhiercker29 haben sie wider in Zeelant eingeJacht, die samentlichen Holantischen 18. stëtte, khünen noch nit, sider der Lesten Schierung 30 vnd Gottlosen disputation Secta Arminiani, [sich] zu einer Newen versamblung, oder Landtagß verstehn, bleiben etwan hartneckhig gegen ein ander, so nit vill gueteß im gantzen Landt anrichtet.31 hiermit will ich meinen villgeliebten herrn Brudern, sambt desselben hertzLiebsten, dero bona grace, dienst-freundlicher Grüessung, vnß samentlichen dem allein allerhöchsten in seine Göttliche obacht vnd Segenß Empfelichent

Haage den 11. 8briß 1630. st. no.
Meineß villgeliebten herrn Bruderß Gethrewer Khnecht. Der Goltgelbe MPria.

p. s. Jch bitte dienstlichen, in underthenigheit meine wenige perschon 32 dem Nährenden33 , vnd Sieghafften34 , in optima forma recommatieren, vnd ob etwan der
|| [292] selbe bey Stammher35 den khumen werde, deß Goltgelben seine willige dienste zuvermelten, vnd daß Jne Gregiers36 so deß Sieghafften Stalmeister gewest, nun bej Gr. wilhelm 37 guete daghen, vnd vonn der contribution 38 etwas zusamen sparen thuet, welicher Jne freundlichen Gruessen Lest, wie jmgleichen ich Jne vnd seine Liebeste von hertzen thue, mochte von hertzen gehrn ein mall vernemen, wie eß doch dem gesunden39 , sambt allen den seinigen ergehn thuet, wuntsche daß ich nur 3 oder 4 daghe bej Jme in Conuersation möchte sein, welichen der herr Bruder vnbeschwert, sambt allem familie hertzlichen Gruessen wolle, & vale. herr Commissaris general Albin40 Lest den herrn Brudern dienst-freundtlichen grüessen, geht nun auch mit dem Pr. alß Commanterent vber alle Schiffe, ein aufRechter Ehrlicher mahn, vnd gethrewer patriot deß vatterlandtß.

Textapparat
a von Zweybruckhen eingefügt.
b Folgt 〈ankhumen〉

Kommentar
1 Wahrscheinlich ein Kaufmann, der den Brief weiterleitete. Vielleicht ein Angehöriger der Tuchhändler- und Bankiersfamilie Silm (Sillem, Selm u. ä.), etwa der Amsterdamer Bürger Andreas Silm. Hermann Kellenbenz: Unternehmerkräfte im Hamburger Portugal- und Spanienhandel 1590–1625. Hamburg 1954, bes. S. 136–141.
2 300924; d. i. 4. 10. 1630 n. St.
3 sich (häufige Verwechslung in Marios Briefen, vgl. 300410, 300921, 300924 u. ö.)
4 Duisburg/ Hzt. Kleve, Hauptquartier Gf. Wilhelms v. Nassau-Siegen, damals Oberbefehlshaber der in Kleve, Berg und Mark liegenden staat. Truppen. Zu Gf. Wilhelm s. 300410 K 21 u. K I 15, 300924 K 16. Johann v. Mario (FG 100) bestätigt in seinem Brief an Friedrich v. Schilling (FG 21) vom 14. 4. 1631 n. St. (a. a. O., Bl. 63r–64v) den Tod des Obersten Rochelle (s. 300924 K 14 u. 30), der zu Ruhrort vier Kompanien befehligt hatte. Sie wurden nach der Räumung Ruhrorts Ende März 1631 verlegt und dem staat. Infanterie-Oberst Ernhart Ehrentreuter (Erentreyter, Eerentruyter u. ä.) unterstellt, der 1629 seinem gleichnamigen Vater als Kommandant der staat. Garnison in Emden gefolgt war, dieses Amt bis 1645 bekleidete, bis 1654 im staat. Heer diente und nach 1658 starb. S. Marios Brief vom 14. 4. 1631 n. St., a. a. O.;Aitzema I, 983; II, 672; Het Staatsche Leger IV, 32, 38, 174, 176, 344; V, 128; Memoires de Frederic Henri Prince D’Orange (Amsterdam 1733; s. 300410 K 4), 235. Huygens lobt ihn 1638 als einen Offizier, „qui a acquis une extreme gloire en toutes ces entrefaictes“. De Briefwisseling van Constantijn Huygens (1608–1687). (Hg.) J. A. Worp. II: 1634– 1639. ’s-Gravenhage 1913, 369, vgl. 291, 366, 381, 419. Als Offizier, Regimentskommandeur und anscheinend gefragter Ratgeber begegnet uns Ehrentreuter mehrfach in den Tagebüchern Gf. Wilhelm Friedrichs v. Nassau-Dietz aus den Jahren 1643–1649. (Gloria Parendi [s. 300410 K I 15]. Den Haag 1995, 11, 24, 28, 45ff., 87, 90, 120 u. ö.)
5 Orsoy/ Hzt. Kleve, seit 1614 span. besetzt und im Düsseldorfer Provisionalvergleich von 1629 den Spaniern als einer der drei Truppenstützpunkte in den jülich-klevischen Erblanden eingeräumt. Vgl. 300410 K 16, 310113 K 12 u. K 18. Von 1625–1632 war Don Leonardo Caracciolo, aus dem bekannten Adelsgeschlecht im Kgr. Neapel, Hauptmann der Infanterie und Mitglied des kgl.-span. Kriegsrats, Gouverneur der als Festung berühmten und wichtigen Stadt. Als Don Leonardo Carazeoli begegnet uns der Gouverneur in einer pfalz-neuburg. Bestallungsakte: „Verzaichnüß. Was Jhrer Fürstl. Dht. Räth vnd diener von ... 1628 bis ... 1629 ... empfangen haben“ (HSTA Düsseldorf: Jülich-Berg II 2115, Bl. 36r). Nach der Eroberung Maastrichts 1632 durch Truppen Gf. Wilhelms v. Nassau-Siegen wurde auch Orsoy den Spaniern abgenommen. Gouverneur wurde der staat. Rittmeister Vincent Ijsselstein, der im Sommer 1630 Gf. Johann VIII. v. Nassau-Siegen gefangen genommen hatte (s. 300921) und den Gouverneursposten bis 1656 bekleidete (vgl. Het Staatsche Leger IV, 343). Orsoy blieb bis 1672 niederländische || [293] Garnison. Vgl. I. Commelyn: Histoire de La Vie & Actes memorables de Frederic Henry de Nassau Prince d’Orange. 2 Tle. (Amsterdam 1656), I, 220 (HAB: Slg. Schulenburg B 69a); Memoires de Frederic Henri de Nassau (s. Anm. 4), 158f.; J. F. Knapp: Regentenu. Volksgeschichte der Länder Cleve, Mark, Jülich, Berg u. Ravensberg ... (von 786– 1815). 3 Bde. Neue Ausg. Crefeld 1836–1846, III, 224; Franz Petri: Im Zeitalter der Glaubenskämpfe. In: Rheinische Geschichte. 3 Bde. Hg. F. P. u. G. Droege. Bd. 2: Neuzeit. Düsseldorf 21976, 1–217, 96; Petrus Valckenier: Das Verwirrte Europa. Oder/ Politische und Historische Beschreibung/ Der in Europa, fürnehmlich in dem Vereinigten Niederlande/ und in dessen Nachbarschafft/ seither dem Jahre 1664. entstandenen ... Kriegen. 4 Tle. (Amsterdam 1677), 193 (HAB: Ge 4° 62); [Jan Wagenaar:] Allgemeine Geschichte der Vereinigten Niederlande (s. 300410 K 10). Fünfter Theil. Leipzig 1762, 79; Dieter Kastner/ Gerhard Köhnen: Orsoy. Geschichte einer kleinen Stadt. Duisburg 1981, 126, 159.
6 Nach Zeugnis von 300924 (u. ebd. K 30) erreichte F. Friedrich Heinrich v. Oranien (s. Anm. 7) am 22. 9. 1630 a. St. die Nachricht von einem am 19. 9. erfolgten span. Überfall auf Ruhrort. Das dortige Kastell, so wurde damals berichtet, werde aber noch von der staat. Garnison gehalten. Am Abend des 24. 9. traf dann die weitere Botschaft ein, daß der Feind zwischenzeitlich auch das Kastell erobert und für drei Tage besetzt habe, dann aber zügig wieder nach Rheinberg abgezogen sei. Die im vorliegenden Brief mitgeteilte Nachricht bleibt dunkel, wenn sie nicht einfach als Korrektur der vorhergehenden gemeint ist.
7 F. Friedrich Heinrich v. Oranien. Vgl. 300410 K 4.
8 Generalfiskal, Generalprokurator, der im Interesse des Staates hier die Anklage und die polizeilichen Maßnahmen gegen die passiven Soldaten leiten sollte. Haberkern/ Wallach, 201.
9 Pgf. Wolfgang Wilhelm v. Neuburg, Hz. v. Jülich-Berg. Vgl. 300410 K 16.
10 Pgf. Johann II. v. Zweibrücken (1584–1635), vgl. 300215 I. Pgf. Wolfgang Wilhelms erste Gattin Magdalena, geb. Hzn. v. Bayern, Schwester Hz./ Kf. Maximilians I., war am 25. 9. 1628 in Neuburg gestorben. 1629 trug sich der Neuburger bereits mit dem Gedanken einer Ehe mit seiner Nichte, Pgf. Johanns II. dritter Tochter Catharina Charlotta (1615–1651). Die Heirat des zur röm.-kathol. Kirche konvertierten Pgf. Wolfgang Wilhelm mit der im zweiten und dritten Grade verwandten Catharina Charlotta verzögerte sich jedoch, da der Papst Wolfgang Wilhelm am 15. 9. 1629 n. St. nur im Falle ihrer Konversion die Erlaubnis zur Vermählung in Aussicht gestellt hatte. Pgf. Johann II. bestand auf dieser päpstlichen Zustimmung, um die Ehe und die aus ihr hervorgehenden Nachkommen nicht der Gefahr einer Illegitimität auszusetzen. Die Prinzessin war einem Bekenntniswechsel jedoch ebenso abgeneigt wie ihre reformierten Eltern. Dennoch konnte sich der Neuburger am 11. 1. 1631 mit Catharina Charlotta verloben und sie am 11. 11. 1631 ehelichen, nachdem alle Versuche, den Papst umzustimmen, fehlgeschlagen waren und sich der Neuburger den Dispens vom Erzbischof von Utrecht erschlichen hatte. In seinem Brief an den Marschall Weschpfenning (s. Anm. 12) vom 7. 1. 1631 [n. St.] teilte Pgf. Wolfgang Wilhelm mit: „Souiell vnsere heyrath mit vnsers herrn vettern herrn Johannßen Pfaltzg. Ld. dortgebohrner tochter Freulein Catharina Charlotta Pfaltzg. anbelanget, ist es zwar allhie, Got lob, zwischen vns allerdings verglichen, vnd mangelts allein ahn der Pabstl. dispensation, vnd wollen vns so baldt dieselbe einkombt der Zeit vnd orts zur hochzeit resoluiren.“ (HSTA Düsseldorf: Jülich-Berg II 3069, Bl. 10r). S. auch 300921 K 27, 310113, 310224, 310311. Vgl. ADB XLIV, 103f.; Nuntiaturberichte Köln VII.3, 1f. u. ö.; Justus Hashagen/ Karl J. Narr/ Wilhelm Rees/ Edmund Strutz: Bergische Geschichte. O. O. 1958, 143.
11 In Regensburg fand vom Juni bis Dezember 1630 ein Kurfürstentag statt, dem selbstverständlich auch Ks. Ferdinand II. beiwohnte, ging es u. a. doch auch um die angestrebte Wahl seines Sohnes Ferdinand (III.) zum Römischen König.
12 Johann Bertram v. Scheidt gen. Weschpfenning, Landmarschall des Ft.s Berg, pfalz-neuburg. Rat und Gesandter. S. 300410 K 20.
13 Weschpfenning war (neben dem jülichschen Landmarschall Frh. Franz Spiering [Spiring/ Spirring] v. Zevenaar; vgl. Aitzema I, 1056; Zedler XXXIX, || [294] 265; Nuntiaturberichte Köln VII. 2, 313) Neuburgs Unterhändler im Haag und handelte im Sommer 1630 die Ausführungsbestimmungen zum zweiten Düsseldorfer Provisionalteilungsvertrag vom 9. 3. 1629 zwischen den beiden possedierenden Fürsten der jülichklevischen Erblande, Pfalz-Neuburg u. Kurbrandenburg, mit aus. Die „Expedition“ fiel für den Neuburger nicht im erwünschten Sinne aus, da es vor allem nicht gelungen war, sein im genannten Vertrag konstituiertes Recht, sich binnen Jahresfrist für das Hzt. Kleve oder das Ft. Berg zu entscheiden, bei den Generalstaaten durchzusetzen. Die Hochmögenden Herren erkannten seine Entscheidung für Kleve nicht an, da sie den Pfalzgrafen nicht so nahe an ihren Grenzen sehen wollten. Außerdem knüpften sie den Abzug ihrer Truppen aus den Erblanden — gemäß Düsseldorfer Provisionalteilungsvertrag vom März 1629 — an die Bedingung einer gleichzeitigen Rückführung der spanischen, kaiserlichen und ligistischen Truppen. Die zwischen Weschpfenning und den Generalstaaten in dieser Sache gewechselten Dokumente in Aitzema I, 1057ff.; Londorp IV, 208ff. S. auch die umfangreichen Aktenbestände zu diesen Verhandlungen im HSTA Düsseldorf, wo sie insbes. das Findbuch 102.09.1–102.09.7 verzeichnet. Vgl. auch 300410 K 16 u. K 20, 310113 K 12; ferner August Christian Borheck: Geschichte der Länder Cleve, Mark, Jülich, Berg (s. 300410 K 16). 2 Tle. Duisburg 1800, II, 628ff.; E. v. Schaumburg: Die Begründung der Brandenburg-Preußischen Herrschaft am Niederrhein und in Westfalen oder der Jülich-Clevische Erbfolgestreit. Wesel 1859, 200ff.
14 Pgf. Wolfgang Wilhelms Regierungssitz in seinen Jülich-Bergischen Erblanden.
15 Cadzant, Insel in der Westschelde (später durch Eindeichungen mit dem flämischen Festland verbunden), 1604 von staat. Truppen unter F. Moritz v. Oranien eingenommen und gegen span. Angriffe 1604, 1621, 1628 u. ö. gehalten. Vgl. Martin Zeiller: Neue Beschreibung Deß BVrgundisch- vnd Niederländischen Craises (Ulm 1640), 370, 444 (HAB: Cd 202); Toonneel der Steden van de Vereenighde Nederlanden. Met hare Beschrijvingen. Uytgegeven By Joan Blaeu [Amsterdam 1649] (HAB: Cb Gr.2° 13). Lexikon Geographie, 212; Grote/ Winkler/ Prins IV, 803.
16 Ein größerer Feldzug zum Schutz Zeelands und des staat. Flanderns fand 1630 nicht mehr statt (vgl. aber F. Friedrich Heinrichs Reise 301011). Im folgenden Frühjahr/ Sommer schlugen die Operationen staat. Truppen dort fehl (vgl. 300921 K 6), ebenso aber auch der Versuch einer span. Invasion zu Wasser, die Schelde hinab, unter Gf. Johann VIII. v. Nassau-Siegen (vgl. 300921 K 3): Im September 1631 wurden die Spanier in der Schlacht auf dem „Slaak“ vernichtend geschlagen. Es sollte der letzte span. Vorstoß auf das Territorium der Vereinigten Niederlande gewesen sein. Aitzema I, 992f., 1128ff., 1131ff.; Israel, 513; P. J. Blok: Geschichte der Niederlande. 4. Bd.: Bis 1648. Gotha 1910, 376f.; J. I. Israel: The Dutch Republic and the Hispanic World 1606–1661. Oxford 1986, 180, 182ff.; F. H. Mertens/ K. L. Torfs: Geschiedenis van Antwerpen. Sedert de Stichting der Stad tot onze Tyden. 7 Bde. u. 2 Bde. Anhang u. Register. Antwerpen 1845–1854, V, 384ff.
17 Charles de Latfeur. S. 260106 K 16, 300921 K 2 u. ö.
18 Unbekannt.
19 Fn. Amalia v. Oranien, geb. Gfn. v. Solms- Braunfels, Gattin F. Friedrich Heinrichs. Zu ihrer Genesungsreise nach Aachen s. 300921 K 18.
20 Gf. Wilhelm Reinhard v. Hanau-Münzenberg (1607–1630), Sohn von Gf. Philipp Ludwig II. (1576–1612) und Catherina Belgica (1578–1648), Tochter F. Wilhelms I. v. Oranien. Gf. Philipp Ludwig II. hatte bei seinem Regierungsantritt 1595/ 96 in der Gft. Hanau das reformierte Bekenntnis eingeführt und war eng mit dem Hause Oranien/ Nassau-Dillenburg verbunden. Wilhelm Reinhards älterer regierender Bruder Philipp Moritz (1605–1638), der sich mit Sibylla Christina, Tochter F. Johann Georgs I. v. Anhalt-Dessau (FG 9), vermählt hatte, war 1627 in die FG aufgenommen worden (FG 144). Wilhelm Reinhard war am 5. 10. 1630 in Aachen, wo er die warmen Bäder aufgesucht hatte, unverheiratet gestorben, nachdem die tödliche Krankheit bereits am 23. 9. in Spa ausgebrochen war. Am 18. 12. wurde er in Hanau beigesetzt. S. Johann Daniel Wildius: Rosa Generosa: Das ist Eine Christliche ... Betrachtung ... Bey ... Leichbegängnüß/ Deß ... H. Wilhelm Reinhards/ Gravens zu Hanaw (Hanau 1631), 30 (HAB: || [295] Db 2254 [8]). Vgl. G. J. Zeidler: Staat der Grafen von Mansfeld und Hanau [1700] (HAB: Gb 298: 8 [5]), 3. Tl., T. nach S. 112; EST III, T. 84; Conermann III, 143f.; Georg Schmidt: Der Wetterauer Grafenverein. Organisation und Politik einer Reichskorporation zwischen Reformation und Westfälischem Frieden. Marburg 1989, 559ff. Vgl. auch 360703 K 25.
21 Hz. Hans v. Schleswig-Holstein-Gottorf, 1631 Koadjutor, 1634 Bf. v. Lübeck (FG 286; 1636). Im Herbst 1625 und 1630 hatten ihn Kavaliersreisen in die Niederlande und in den Haag geführt. Vgl. Conermann III, 321f.
22 In den Jahren 1629–1631 vertrat, als Nachfolger von Giovanni Soranzo (1627–1629), Vincenzo Guzzoni (1588–1654; Bestallung vom 25. 8. 1628) die Interessen der Republik in den unierten Provinzen. Zu den frühen Diplomaten Venedigs im Haag vgl. Aitzema I, 355, 531, 601, 1016f.; Schutte, 672ff.; [J. Franz Buddaeus:] Allgemeines Historisches Lexicon. Andere u. vermehrte Aufl. 2. Bd. Leipzig 1722, 527; P. J. Blok (Hg.): Relazioni Veneziane. Venetiaansche Berichten over de Vereenigde Nederlanden van 1600–1795. ’s- Gravenhage 1909, 240ff., 256ff.; J. C. de Jonge: Nederland en Venëtie. ’s-Gravenhage 1852, insbes. 184, 444; Friedrich Hermann Schubert: Die Niederlande zur Zeit des 30j. Krieges im Urteil des Diplomatischen Korps im Haag. In: Historisches Jb. 74 (1955), 252–264, 253ff.
23 Historia. Zu der von Mario wiedergegebenen Geschichte vgl. Marcus Bucholdt: Außführliche Propheceyung/ So zu WAsserleben geschehen ist/ im Stifft Halberstadt ... von einem Mägdlein ... Item Ein Erschreckliche vnd Warhafftige Geschicht/ So sich in Welschland in der Stadt Meyland ... zugetragen hat/ Nemlich/ wie daß sich ein böser Geist in Gestalt eines Menschen/ mit Nahmen Mammon/ ohngefehr von 50. Jahren/ der lest sich alle Tage auffs allerhoffertigste in einer grossen Gutschen mit 16. Lackeyen ... sehen ... berichtet (O. O. 1630). HAB: 67. 2 Pol. [29]; vgl. Paul Hohenemser: Flugschriftensammlung „Discursus politici“ des Johann Maximilian Zum Jungen. Hildesheim/ New York 1977, 117f.; Newe Zeitungen. Relationen, Flugschriften, Flugblätter, Einblattdrucke von 1470 bis 1820. Katalog 70 von J. Halle, Antiquariat, München. 1929, Nr. 1058. Auch das Theatrum europaeum (2. Tl., 3. Aufl. Frankfurt a. M. 1646), 287 wird die fremde Gestalt zum Teufel machen: „[...] hat sich auch zu Meyland ein schröckliche Sach mit dem bösen Geist zugetragen/ dañ derselbige (wie von vornehmen Personen für gewiß berichtet worden) sichtbarlicher weiß in gestalt eines alten Mannes von vngefehr 50. Jaren in einer Kutschen/ mit sehr köstlichem Habit/ vnd vielen Dienern in der Statt herumb gefahren/ sich für einen Fürsten/ der Mammon hiesse/ außgegeben/ zu vielen/ welche mit der Pestilentzischen Seuch behafftet gewesen/ kom̃en/ vnd sie gefragt/ ob sie wieder begehrten gesundt zu werden. Welche nun dergleichen bejahet vnd begehret/ hat er also bald gesund gemacht; welche aber nit trawen wollen/ mit vielen Schlägen vollends hingerichtet.“ Vgl. zum Dämon der Habsucht und des Reichtums auch HWDA V, 1560f. (Artikel: Mammon).
24 Der vom Kaiser geächtete und in niederländischem Exil lebende Kg. Friedrich I. v. Böhmen und seine Frau Elisabeth (Stuart).
25 Marchese Ambrosio Spı́nola de los Balbazes (1569–1630), span. General; s. 300410 K 18. Zu den Nachrichten über seinen Tod s. 300921 K 23. Am 13. 10. 1630 war in Regensburg (Kurfürstentag) ein einstweiliges Friedensabkommen zw. dem Kaiser und Frankreich vereinbart worden. Anfang Oktober kam es auch zwischen der frz. Besatzung Casales und den span. Belagerern zu einem Vergleich (s. 300921 K 23).
26 Ehzn. Isabella (I. Clara Eugenia) v. Österreich (1566–1633), Tochter Kg. Philipps II. v. Spanien, Infantin v. Spanien, Gattin Ehz. Albrechts v. Österreich, nach dessen Tod 1621 Landvögtin der südlichen Niederlande. Vgl. 300410 K 22.
27 Don Diego Felı́pez Mejı́a de Guzmán 1. Marqués de Laganés († 1655), Vetter des Don Gaspar de Guzmán Conde-Duque de Olivares, des Ersten Minister Kg. Philipps IV. v. Spanien. Mexı́a wurde 1626 Mitglied des span. Staatsrats und 1628 Präsident des Rates von Flandern. Olivares schickte ihn im Februar 1630 offiziell als Kavalleriegeneral nach Brüssel, wo er zwischen ihm und der Infantin die Verbindung aufrechterhalten und den span. Botschafter Francisco de Moncada, 3. Marqués de Aytona beraten sollte. J. H. El || [296] -liott: The Count-Duke of Olivares. The Statesman in an Age of Decline. New Haven etc. 1986, 274–277, 389f., 405 u. ö.; R. A. Stradling: Philip IV and the Government of Spain 1621–1665. Cambridge etc. 1988, 70 u. ö.; Israel: The Dutch Republic (1986; s. Anm. 16), 226 u. 303. ABEPI I 602, 25f., II 593, 264f.
28 Pernambuco in Brasilien, im Februar/ März 1630 durch See- und Landstreitkräfte der ndl. Westindischen Kompanie erobert. S. 300410 K 25, 26 u. 34.
29 Zur Dünkirchener Piraterie vgl. 300921 K 6 u. K 7. Trotz seiner offensichtlichen Verdeutschung „eingeJacht“ (s. nl. injaagen, einjagen, eintreiben, erhaschen; Kramer [1719] I, 133 „einholen durch Nachjagen“) meint Mario hier jedoch wohl: (wieder nach Zeeland) zurücktreiben.
30 Nl. schieren, veraltet für scheiden, trennen (dividere, partiri). Daraus abgeleitet Schiering, hier: Scheiden im Sinne von Auseinandergehen. WNT XIV, 563f.
31 Zur Zusammensetzung und zum Streit in der Versammlung der Provinzialstände Hollands s. 300921 K 35, vgl. auch 310224. Zu Marios Ablehnung der Arminianer vgl. auch 300410 K 36.
32 Für Person. S. 300410 K 17.
33 F. Ludwig.
34 F. August v. Anhalt-Plötzkau (FG 46).
35 Wohl Hermann Christian (v.) Stammer (FG 137. Der Erweckende). Ihm hatte Mario bereits in 300410 I und in 300921 I Grüße ausrichten lassen. Die zwei anderen FG-Mitglieder aus dieser Familie, Adrian Arnd (FG 153; 1628) und Henning (FG 82; 1623) kommen weniger in Frage.
36 Unbekannt. Stallmeister F. Augusts v. Anhalt-Plötzkau war Wilhelm v. Proeck (FG 16). S.Conermann III, 18f.
37 S. Anm. 4.
38 Da die Truppen Gf. Wilhelms v. Nassau-Siegen in Kleve, Berg, Mark etc. nicht von den Generalstaaten oder durch Provinz-Repartitionen bezahlt wurden, mußten die besetzten Länder Kontributionen zu deren Unterhalt beisteuern (vgl. 300410 K 21, K I 15 u. 300924).
39 Burkhard v. Erlach (FG 52). Zu Marios familiärem Verhältnis zu Erlach und dessen Familie vgl. 300410 u. K I 16.
40 Auch in seinem Brief vom 4. 4. 1631 n. St. (a. a. O., Bl. 59r–60v) richtet Mario Schilling Grüße des Herrn ,Albin‘ aus. Den Rang eines „Wachtmeester-“ oder „Comissaris-Generaals“ gab es in der staat. Kavallerie. 1630 wurde er von Gf. Hermann Otto I. v. Limburg-Styrum (s. 300410 K 43) bekleidet. S. Het Staatsche Leger IV, 332f. Da hier aber offenbar von einem Seeoffizier die Rede ist, verbirgt sich hinter dem Namen „Albin“ vielleicht Witte Corneliszoon de With (1599– 1658), in den späten 20er Jahren Seeoffizier unter Piet Heyn, danach in „landsdienst“; 1637 Vize-Admiral von Holland und Westfriesland unter Maarten Harpertszoon Tromp. Israel, 605, 720, 935; Nijhoffs, 636f.; De Briefwisseling van Constantijn Huygens (1608–1687). (Hg.) J. A. Worp. II (1913), 307. Vgl. auch P. J. Blok: Geschichte der Niederlande. 4. Bd.: Bis 1648. Gotha 1910, 413, 431, 436ff., 493; Gloria Parendi (s. Anm. 4), 136, 341; J. J. Poelhekke: Frederik Hendrik Prins van Oranje. Een biografisch Drieluik. Zutphen 1978, 482.
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