1 Wilhelm v. Kalcheim gen. Lohausen (FG 172), vom Herbst
1631 bis April 1636 schwed. Obrist und Generalmajor, von 1633 bis 1636 schwed.
Kommandant in Magdeburg, daneben und im Anschluß hzl.-mecklenburg-schwerin.
Geheimer u. Kriegsrat und seit Juli 1636 Kommandant Rostocks; Generalmajor. Seinen
Brief vom 26. 6. 1639 wie auch das Antwortschreiben Hz. Augusts d. J. v.
Braunschweig-Wolfenbüttel (FG 227) konnten wir nicht nachweisen. In der HAB ist
lediglich ein weiterer Brief Kalcheims an Hz. August d. J., der damals noch nicht
in Braunschweig regierte: d. d. Verden a. d. Aller 24. 5. 1632 (HAB:
Bibliotheksarchiv, Hz. August Briefe Kasten II.6, Nr. 565; zit. in 300215 K 1).
Auch im NSTA Wolfenbüttel und im LHA Schwerin sind wir bislang auf keine weiteren
Zeugen eines Briefwechsels zwischen Hz. August und Kalcheim gestoßen. — Am 25. 6.
1639 hatte Kalcheim in Rostock handschriftlich eine Widmung in ein Hz. August d.
J. zugedachtes Exemplar seiner Übersetzung des
Davide
perseguitato von Virgilio Malvezzi marchese di Castel Guelfo eingetragen:
Kalcheim: David (1638). Das Exemplar hat sich (neben
Widmungsexemplaren anderer Werke Kalcheims) bis heute in der HAB erhalten: 1164.93
Theol., s. 381028 I, vgl. 300215 u. 300216, ferner 371014. F. Ludwig und Diederich
v. dem Werder (FG 31) unterzogen
Kalcheim: David (1638)
einer gründlichen Überarbeitung:
Kalcheim, Fürst Ludwig,
Diederich v. dem Werder u. a.: David (1643). Vgl. 390921 K 3 u. K 4.
2 „Gleichmäßig“ im 17. Jh. oft in derselben Verwendung wie
gleich, hier im Sinne von desgleichen.
Stieler, 1283f.;
DW IV.1.4, 8164ff.
3 Das Dacht, ahd. dâht, mhd. tâht/ dâht, mnd. dacht,
schwindend, aber bis ins 19. Jh. noch in dieser Form und in diesem Geschlecht
gebräuchlich neben maskulinem „Docht“ (Kerzen-, Lampendocht), wohl von einem
verlorenen starken Verb dagan, d. i. lucere/ scheinen stammend; „Dacht“ also als
das Leuchtende in einer Lampe, hier möglicherweise Synekdoche: Licht(spender)/
Leuchte.
DW II, 668f. u. XI.1.1, 8 (s. v. Tacht);
Dasypodius, 304v;
Henisch, 629f. (s.
v. daacht);
Stieler, 2245 (s. v. Tacht);
Steinbach I, 250 (s. v. Dacht);
Götze, 45.
4 Hz. August muß sich gegenüber Kalcheim in dieser Sache
geäußert haben, die sich nur auf die Überführung der hzl. Bibliothek (um den 12.
4. 1636) von Hitzacker nach Braunschweig beziehen kann. Von diesem Umzug liegen in
gedruckter Form nur sparsamste Nachrichten vor. Nach dem Tode des kinderlosen Hz.s
Friedrich Ulrich v. Braunschweig-Wolfenbüttel (FG 38) am 12. 8. 1634 und dem
Aussterben des mittleren Hauses Braunschweig war laut welfischem Erbfolgevertrag
vom 14. 12. 1635 das Wolfenbütteler Fürstentum Hz. August zugefallen. Noch am
selben Tag ließ er in einem Patent seinen Regierungsantritt proklamieren, am 21.
1. 1636 nahm er die Huldigung der Landstände (ausgenommen die Stadt Braunschweig,
die nur den Treue-Eid leistete) an. Vgl. Philipp Julius Rehtmeyer: Des
Braunschweigischen und Lüneburgischen
CHRONICI III. TOMUS, in sich haltend Das
Neue Haus Braunschweig-Lüneburg samt dem Anhang oder Nachlese, und Register
(Braunschweig 1772), 1400ff. (HAB: Gn 4° 328: 3). Seine Residenz bezog er zunächst
in der alten Burg Dankwarderode („Mosthof“) in Braunschweig, da Wolfenbüttel seit
1627 kaiserlich besetzt war und bis 1643 bleiben sollte. Daß die Jahre
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226]
des Umzugs
und Neubeginns 1635–1637 und 1643–1646 unruhig waren, läßt sich schon am Rückgang
der Katalogverzeichnung seiner Bücher durch den Herzog feststellen. Vgl. Maria von
Katte: Herzog August und die Kataloge seiner Bibliothek. In: Wolfenbütteler
Beiträge 1 (1972), 168–199, hier 184. Bekannt ist, daß der Umzug der
Büchersammlung von Braunschweig nach Wolfenbüttel am 20. 1. 1644 begann und daß
die Büchersammlung ihre Aufstellung in zwei großen Bibliotheksräumen im ersten
Obergeschoß des fl. Marstalls am nördlichen Rand des Schloßplatzes fand. Vgl.
Sammler Fürst Gelehrter, 80, 115, 121 u. 292; Yorck
Alexander Haase: Die Geschichte der Herzog August Bibliothek. In Wolfenbütteler
Beiträge 2 (1973), 17–42, hier 23f.; Otto von Heinemann: Die herzogliche
Bibliothek zu Wolfenbüttel, 1550–1893. Wolfenbüttel 1894, Ndr. Amsterdam 1969, 61;
Ingrid Recker-Kotulla: Zur Baugeschichte der Herzog August Bibliothek in
Wolfenbüttel. In: Wolfenbütteler Beiträge 6 (1983), 1–73, hier 3ff. u. 35ff.
5 Weit weniger ist vom Umzug aus Hitzacker bekannt, wo sich
die Bibliothek seit 1625 in einem eigens errichteten Fachwerkgebäude befand. Zur
Gefährdung der hzl. Sammlung 1636 hatte der seit 1646 höchste Beamte Hz. Augusts,
der Kanzler Johann Schwartzkopff, ein Schwager und Anhänger Georg Calixts, in
seiner Beschreibung
BIBLIOTHECA AUGUSTA, SERENISSIMI,
ILLUSTRISSIMI PRINCIPIS,
ac DOMINI, Dn. AUGUSTI, Ducis Brunovicensis, &
Lunæburgensis. Qvæ est Wolferbyti (o. O. [1649]; HAB: Bb 2538), Bl. B 2v
f., angemerkt: „Primordia, ut supra notatum, in tranqvillo Principis A
ugusti
Hitzakerianæ Ithacæ Regno, satis qvidem auspicatò sumsit, parum tamen aberat, qvin
Anno Christi 1636. absente Principe, & Aulam suam Brunsvicum, Urbem suam
hæreditariam, transferente, tagaces manus Τό δεινός Bellonæ Filii, à Principe
nunqvam læsi, experta fuisset: qvi licèt spe et animo eam plane devoraverat,
vigili tamen Principis curâ & itinere properatissimo, ungvibus hujus Harpiæ
intercipiebatur. Fatum istud olim experta erat illustris Atheniensium Bibliotheca,
cum Xerxes Persarum Monarcha [...] potissimam prædæ partem eam faceret, &
transferret.“ Das Schicksal, ein Raub der ,Söhne des Krieges‘ zu werden, blieb der
Bibliotheca Augusta erspart, die Mitte April 1636 nach Braunschweig an einen der
Stiftskirche St. Blasii benachbarten Ort [„S. Blasii Templo contigua“, gemeint ist
die alte Burg, s. o.] gebracht werden konnte. Vgl. a. a. O., Bl. B 2v f. In der
kaum veränderten Auflage dieser Bibliotheksbeschreibung von 1651 (HAB: Bb 2269
[2]) und der von Samuel Closius (†1678) vermehrten Ausgabe von 1660 (HAB: Bb 2268
u. Bb 2269 [1]) erscheint dieser Bericht wörtlich wieder.
Merian: Topographia Braunschweig vnd Lüneburg (1654), 118, ist zu
entnehmen, daß die Gefahr für Hz. Augusts Bibliothek von Truppen aus dem schwed.
Regiment des Obersten Gf. Zdeněk Hodicky̌ v. Hodice
ausging. Hitzacker litt unter dem Krieg „insonderheit bey einsmahligen Einbruch
der Schwedischen/ zu deß Graff Hodizzen Regiment damals gehörenden/ vnd ist auch
das mahl deß Fürstl. Hauses nicht verschonet/ sondern viel köstliche Sachen/
vermittelst gewaltsamer Auffschlagung der Gemächer vnd Kasten/ davon geraubet/ vnd
hinweg geführet worden/ allda man auch der vergülten Knöpffe vnd Fähnlein auff dem
Hause/ noch der Glocken in der Kirchen nicht verschonet.“ Von der gefährdeten
Bibliothek im Jahre 1636 s.
HERMANNI CONRINGII DE
BIBLIOTHECA AUGUSTA Quæ est in
arce Wolfenbuttelensi
AD ILLVSTR. ET GENEROSVM. JOANNEM
CHRISTIANUM L. BAR. A BOINEBVRG EPISTOLA (Helmstedt 1661;
HAB: Bb 2273): „Qui ignoret porro prudentissimus Princeps pericula & damna,
quibus etiam hæc sua
AUGUSTA Bibliotheca sit exposita? cum nihil illum temere
lateat vicissitudinum humanarum, abunde illas edoctus etiam ipsomet longo usu.
Expertus etiam, quam parum aliquando hic ipse thesaurus, nuperrimo illo ferali
bello Germanico, & quidem illo anno hujus seculi sexto post tricesimum, quo
aulam suam in avitam urbem Brunsuicum transferebat, à violenta Martis pullorum
direptione abfuerit, in Hiddonis agro adhuc hærens. Ex eo quidem de longe tutiore
domicilio prospexit
AUGUSTÆ suæ: recepta illa primum Brunsuici, urbe utique
perampla & populosa & in medio illo bello pene sola secura, inde
Wolfenbutteli oppido Germanicorum nulli robore ac munimentis secundo, & quidem
utrobique data sede ab ignis
|| [
227]
etiam injuria sic satis tuta“. Vgl. die dt.
Übersetzung: Hermann Conring: Die Bibliotheca Augusta zu Wolfenbüttel. ... Aus dem
Latein. übers. u. hg. v. Peter Mortzfeld. Göttingen 2005, 63f. Mehr als die
genannten gedruckten Quellen berichtet auch nicht Jacob Burckhardt:
HISTORIA
BIBLIOTHECAE AVGUSTAE QVAE WOLFFENBVTTELI EST, DVOBVS LIBRIS COMPREHENSA (Leipzig
1744), Teil I, Buch 2, Kap. 3, 198 (HAB: Wa 4° 337). Desgleichen auch spätere
Darstellungen, vgl. etwa Heinemann, a. a. O., 59; Der Bücherfürst des 17.
Jahrhunderts: Herzog August der Jüngere. Vernissage Heft 14 (Heidelberg 2004);
Paul Zimmermann: Herzog August d. J. zu Braunschweig und Lüneburg und seine
Bibliothek zu Hitzacker. In: In freien Stunden. Ill. Sonntagsbeilage zum
Lüneburger Tageblatt 41 (1932). In seinem Brief d. d. Braunschweig 26. 4. 1636
berichtet Hz. August d. J., der schon nach Braunschweig umgezogen war, Philipp
Hainhofer, „daß ich meine Bibliothec, vor etwa 14. tagen, anhero transferieret:
dan die 7trionales [nördlich bzw. schwedisch, von lat. septemtrio, das nördliche
Sternbild des Großen Bären] ein böses Auge darauf gerichtet: Jch habe sie selber
anhero begleitet.“ HAB: Cod. Guelf. 95 Novi 2°, Bl. 389r–390v. Bestätigt wird die
Nachricht in Hz. Augusts Brief an Georg Calixt, d. d. Braunschweig 26. 4. 1636,
wonach er seine Bibliothek „D
ominicâ Palmarum selbst
nachgeholet, und anhero gebracht“. HAB: Cod. Guelf. 84.9 Extrav., Bl. 59r–60v. In
seiner Antwort auf die hzl. Mitteilung schrieb Hainhofer, d. d. Augsburg 12./22.
5. 1636: „[...] Auß E. Frl. Gn. g
nädigstem schreiben dj.
26. Aprilis höre Jch gern, das E. Frl. Gn. [...] Jhre weit beruembte fürstliche
bibliothec nach Braunschweig salviert haben, [...]. Wan die Septentrionales hinder
E. Frl. Gn. bibliothec khom
men weren, solten wol vil guete
authores außgeflog
en sein, dan sonderlich der Schwedische
h
err Reichß Cantzler Axel Oxenstern, alß ain gelehrter
herr, ain groser liebhaber der bucher ist“. HAB: Cod. Guelf. 96 Novi 2°, Bl.
74r–75v. Gekürzt veröff. in
Gobiet, 618 u. 620. Besagter
Gf. Hoditz hatte übrigens am 26. 4. 1636 durch eine List die von hzl.-lüneburg.
Truppen besetzte Stadt Minden eingenommen. Vgl.
Theatrum
europaeum, 3. Tl. (1644), 641.
6 Kalcheim war zur Zeit des Bibliothekstransports noch
schwed. Kommandant in Magdeburg. Allerdings hatte er sich im Januar 1636 mit dem
schwed. Generalfeldmarschall Johan Banér (FG 222) überworfen, als er dessen
Befehl, ihm seine Garnisonstruppen aus Magdeburg für den geplanten Feldzug ins
Kursächsische zu überstellen, widerstrebte. Banérs Unmut war groß, er wußte „fast
nicht, wohinn ich sothane weigerung deuten soll“ (
AOSB SA
VI, 286, vgl. 275 u. 285ff.) und argwöhnte eine heimliche Verbindung zwischen
Kalcheim und den Magdeburger Bürgern (ebd., 289). Am 10. 4. 1636 berichtete Banér
dem schwed. Reichskanzler Axel Oxenstierna (FG 232), „dass der Generalmajor
Lohausen zue resigniren gäntzlich in willens, und desswegen hefftig in mich
dringet“. Banér riet zu einer Demission, da „man so viel an ihme verspühret, dass
er wenig oder wol gar keine affection mehr zu dieser parthy tragen thut“ (ebd.,
310). Banér vergaß auch nicht auf den ihm verdächtigen Umstand hinzuweisen, daß
der (als undurchsichtig geltende) Gf. Christoph Karl v. Brandenstein (1593–1640)
und Lohausen „hoch vertrawliche freunde“ seien und eifrig „correspondiren“ (ebd.,
290 u. 314). Umso perplexer war Banér, als Oxenstierna Brandenstein im April 1636
zum schwed. Statthalter der Stifte Magdeburg und Halberstadt (und also zu einem
Nachfolger F. Ludwigs in diesem Amt) erhob (vgl. ebd., 314). Kalcheim und
Brandenstein kannten sich aus dem Feldzug Hz. Bernhards v. Sachsen-Weimar (FG 30)
nach Franken, in die Oberpfalz und an die Donau im Frühjahr 1633 (s. 371014 K 7).
Sollte Brandenstein als ständig klammer schwed. Großschatzmeister in Deutschland
hinter den Anspielungen Kalcheims und Hz. Augusts auszumachen sein, wonach sich
die Schweden an der hzl. Bibliothek für angebliche finanzielle Außenstände
schadlos halten wollten? Und konnte Kalcheim aufgrund seiner guten Verbindungen
solche Absichten verhindern? Im März 1636 jedenfalls hatten Hz. August d. J. und
Hz. Georg v. Braunschweig-Calenberg (FG 231) Gesandte zu Oxenstierna geschickt,
die über die von Banér verfügten harten „kriegsbeschwerdenn“ Klage führten, indem
dieser diverse Forderungen („unterschiedtliche assignationen“) an die welfischen
Fürstentümer gestellt
|| [
228]
habe, „crafft deroselben grosse unndt unerzwinckliche
geldtsummen gefordert unnd durch die zugleich angelegte execution mitt
militarischer manier extorquiret werden“ sollten. Oxenstierna entschuldigte sich
mit der Notwendigkeit des „unterhaltss, conservation unndt renforcirung“ der durch
den Abfall der einstigen Verbündeten qua Prager Frieden geschwächten Armee und
versprach, die Forderungen sollten „der billigkeitt nach moderiret werden“.
Schreiben Oxenstiernas an die Herzöge, d. d. Wismar 24. 3. 1636, in
AOSB FA XV, 612–614. Diese Situation dürfte jedenfalls den
Rahmen für die Geschehnisse in Hitzacker im Frühjahr 1636 abgegeben haben.
Kalcheim erhielt noch im April 1636 seinen Abschied von Oxenstierna, am 24. 4.
hatte Banér bereits für Ersatz in der Magdeburger Kommendatur gesorgt (
AOSB SA VI, 322); am 25. 4. verließ Kalcheim Magdeburg,
wandte sich zu seinem Landes- und Dienstherrn Hz. Adolph Friedrich I. v.
Mecklenburg-Schwerin (FG 175) nach Schwerin und wurde zusätzlich zu seinen
Ratsfunktionen am 1. 7. 1636 zum Kommandanten Rostocks bestellt, wo er bis zu
seinem Tod am 30. 1. 1640 verharrte. In dieser Funktion erscheint er als
vielleicht nicht kaisertreu, aber doch reichspatriotisch Gesinnter, der im April
1638 aus Rostock den ksl. Generalissimus Matthias Gallas warnte, ein schwed.
Angriff drohe von der See her, und um Gegenmaßnahmen bat. S.
Documenta Bohemica VI, S. 233 Nr. 591. Vgl. 371014 K 7 und E. v.
Schaumburg: General Wilhelm von Calckum genannt Lohausen, ein Bergischer
Kriegsmann. In: Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 3 (1866), 1–223, hier
bes. 162ff. Zu Brandenstein, der im März 1637 in Dresden gefangen genommen wurde
und im Oktober 1640 in der dortigen Haft starb, s.
ADB III,
239f.;
NDB II, 517f.;
SBL V, 767ff.
u. Wieland Held: Das Testament des Christoph Carl von Brandenstein aus dem Jahre
1630. In: Zs. des Vereins f. Thüring. Geschichte 55 (2001), 151–171, hier
157ff.
7 Hz. Augusts dritte Gemahlin, Hzn. Sophia Elisabeth, geb.
Hzn. v. Mecklenburg-Güstrow (AL 1629. TG 42b) und die hzl. Kinder Rudolf August
(FG 754. 1660), Sibylla Ursula (1629–1671), Clara Augusta (1632–1700), Anton
Ulrich (FG 716. 1659), Ferdinand Albrecht I. (FG 842. 1673), Maria Elisabeth
(1638–1687) und Christian Franz (1. 8. – 7. 12. 1639).