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400731 Fürst Ludwig an Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel
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400731

Fürst Ludwig an Herzog August d. J. von Braunschweig-Wolfenbüttel


F. Ludwig erinnert Hz. August d. J. v. Braunschweig-Wolfenbüttel (FG 227) an sein Schreiben 400605 und bittet erneut um Rücksendung der deutschen Sprachlehre mit den kritischen Anmerkungen, die ihr Verfasser (Christian Gueintz, FG 361. 1641) gern zum Druck befördern möchte.

Beschreibung der Quelle


Q HAB: Cod. Guelf. 3 Noviss. 2°, Bl. 59r‒60v [A: 60v], 59v u. 60r leer; eigenh.; rotes Lacksiegel. — BN:Giermann, 2.

Anschrift


A Dem Hochgebohrnen Fürsten Herrn Augusten, Hertzogen zu Braunschweig vnd Lüneburgk &c Vnserm freundtlichen geliebtem Oheimb vnd Schwäger. Zu S. Ld. eigen handen.

Text


Hochgeborner fürst, freundlicher viellgeliebter herr Ohemb und schwager, bey dieser gelegenheitt habe EL ich freundlich zu begrussen nitt umbgang haben mögen, zugleich aber mich erkundigen wollen, ob EL. auff mein schreiben vom fünfften abgewichenes Brachmonats die deutsche Sprachlehre mitt denen darbey gefallenen erinnerungen1 wieder zu rucke schicken könte,a dan der verfasser darnach ein verlangen träget, und sie gerne zum drucke zu befödern, wieder hette, ich verbleibe E. L.
  dienstwilliger Ohem und schwager
  Ludwig fzu Anhalt

Cöthen 31. Heumonatsb 1640.

Textapparat und Kommentar


Textapparat
T
a Es folgen einige verschmierte Buchstaben.
b Gebessert aus <Juli>

Kommentar

K
1 F. Ludwig hatte Hz. August d. J. v. Braunschweig-Wolfenbüttel (FG 227) mit 400323 eine Abschrift der deutschen Sprachlehre von Christian Gueintz (FG 361. 1641) zur Durchsicht und Verbesserung gesandt. Auch Justus Georg Schottelius (FG 397. 1642) und Balthasar Walther (s. 391217 K 4) waren mit der kritischen Lektüre befaßt. Vgl. zuletzt 400605, insgesamt 390114 K 13. || [545]
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