Auff | Herr David Müllers | Vnd | Jungfr. Marthen/ geborner |
Heininn/
| Hochzeit.
4°: ein Bogen, unsigniert Exemplar: Breslau; ein weiteres Exem-
plar befindet sich in Prag
(Leonard Forster, »Iter Bohemicum«,
Daphnis 9 (1980), 358.
Zu David Müller siehe hauptsächlich die Einleitung zu Werk
Nr. 90. Müllers
zweite Gemahlin war am 1. März 1628 gestorben.
Kurz nach Verlauf des
Trauerjahres heiratete er am 23. (oder 24.)
April 1629 Martha Hein, die Tochter des Breslauer Handelmannes
Magnus H. Die in Opitz’ Brief vom 27. April aus Breslau an
Buchner
genannten »nuptiarum compotationes« dürften sich auf diese Hoch-
zeitsfeier beziehen; Geiger 57. Dies Gedicht wurde von Hoffmann
von Fallersleben vollständig abgedruckt als ein
Hochzeitsgedicht,
»was keiner Sammlung einverleibt worden ist«, das aber
»gewiß vor
allen andern unsere Beachtung« verdiene; Weimar. Jahrb. 3
(1855), 135–37. Gellinek 232–34 druckt es ebenfalls
in extenso ab
und bespricht es.
unbedruckt