[Martini Opitii | Daphnis. | Bethaniae | ad | Oderam, | Literis
Joannis Dörferi. | An. M. D C XVII.] 3 Bl.
Wohl 4°: 1 Bogen.
Einen Sonderdruck dieses Gedichtes hatte Rubensohn (VI, 48,
Anm. 3) in der
Staatsbibliothek Berlin entdeckt (Sig. Xc 504,
No. 8); er ist seither aber wieder
verschollen. Wir müssen uns also
an Rubensohns unvollständige Angaben halten.
Danach steht auf
der Rückseite des Titelblattes: »Illustri magni- | fico
et nobilis-
simo | viro, dn. | Tobiae à Schwannensee | et Bregoschitz, cogno-
mento Scul- |
teto ... Heroi Literatissimo, Mae- | cenati domestico
| D. C. Q. |
Autor.«
Unser Text stammt aus Silvarum libri III., S. 75–78,
wo das
Gedicht unter der Überschrift ›DAPHNIS ECLOGA. | AD
EUNDEM.‹ nach ›AD TOBIAM SCULTETUM.‹ (= Nr. 13) steht.
Über Scultetus siehe die Einleitung zu Nr. 13. D. C. Q. = dedica-
vit
consecravitque.