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Opus imperfectum in Matthaeum
Pergament — 124 Bl. — 24 × 15 cm — Weissenburg — IX. Jh., Mitte
Lagen: Quaternionen, am Schluß eine Quinternio und eine Sexternio. Schriftraum: 19,5 × 12,5 cm. 31 und 25 Zeilen. Karolingische Minuskel. Mindestens 3 Hände; die 77r beginnende Hand braucht mehr Raum, deshalb wurde ab 79r mit Beginn einer neuen Lage ein neues Zeilenschema (25 Zeilen) verwendet. Diese letztere Hand erinnert stark an die Schule des Adallandus (s. Weissenburg 14, 24, 81). Überschriften, z. T. auch Bibelzitate, in roter Unzialis. 80v Initiale J, Federzeichnung, kurvig-lappig unterteilt, mit entsprechendem unterem Auslauf, farblos.
Herkunft: 1r Wissenburg. Daneben Signaturbuchstabe.E. — 4°17.
4164. — 4, S. 77. —1r : Opus imperfectum in Matthaeum. ›Incipiunt omeliae beati Joannis episcopi os aurii constantinopoli expositu evangeliorum‹. Quantum quamque gratum et utile sit … — … si quis autem mysterium hoc per illos putat impletum, qui in actibus apostulorum. Explicit expositio super Matheum. Zur Überlieferung s. Friedr. Kauffmann, Zur Textgeschichte des Opus imperfectum im Mittelalter, Kiel 1919, wo die vorliegende Hs. nicht genannt ist; sie gehört zur Klasse 1 Kauffmanns. Der Text erstreckt sich nur auf die Kap. 19–23 des Matthaeus, enthält also nur. 56, 798(Homilia 32)–897, Z. 47(Homilia 46).
Abgekürzt zitierte Literatur
- Lizenzangaben korrigiert (schassan, 2020-04-17)
- Manuscripta Mediaevalia Objektnummer hinzugefügt (schassan, 2019-08-20)
- Normdaten ergänzt oder korrigiert. (schassan, 2015-09-07)
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