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Beschreibung von Cod. Guelf. 10.11 Aug. 4° (Heinemann-Nr. 3005)
Otto v. Heinemann: Die Augusteischen Handschriften 4. Cod. Guelf. 77.4 Aug. 2° — 34 Aug. 4°. Frankfurt/M.: Klostermann, 1966 (Nachdruck d. Ausg. 1900). S. 155

De vitis et gestis Romanorum pontificum vel Liber pontificalis (olim Anastasio bibliothecario adscriptus), praemissis epistolis b. Hieronymi ad papam Damasum et vice versa.

Pergam. — 118 Bll. — 23,5 × 14,5 cm — Weissenburg — 9–10. Jahrh.

Von zwei verschiedenen Händen, deren erste von f. 1–110, deren zweite dagegen von f. 110–118 reicht. Mit rothen Ueberschriften und ganz einfachen Initialen in Schwarz.

Unüberzogene Holzdeckel: der Rücken erneuert, ein Schliesser. Das Vorsatzblatt (Pergam. 11. Jahrh.) Bruchstück einer Vulgata (2 Buch der Chronica).

Herkunft: Stammt aus dem Kloster Weissenburg im Elsasss (f. 1: Liber s. Petri in Wissenburg) und wurde vor dem Ankaufe dieser ganzen Handschriftensammlung von deren erstem Käufer, dem Vicepräsidenten des Appellationsgerichtes zu Prag Heinrich Julius von Blume, dem Herzoge August d. J. verehrt.

Die erste Hand (f. 1–110) schliesst mit dem Tode Stephans III († 757), die zweite Hand behandelt das Leben seiner Nachfolger Paulus I († 767) und Stephans IV) bricht aber (f. 118) mitten auf der Seite bei dem Berichte über Pippins Gesandtschaft an Stephan IV mit den Worten ac pro beatissimos viros scilicet ab. — Auf dem letzten Blatt (118) von zwei verschiedenen Händen, einer viel späteren und einer dem Haupttheil der Handschrift ziemlich gleichzeitigen, mehrere kurze Hymnen, letztere mit Neumen darüber.


Revisions:
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