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Beschreibung von Cod. Guelf. 1029 Helmst. (Heinemann-Nr. 1131)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 3: Cod. Guelf. 1001 bis 1438 Helmst. (1888) S. 20

Pergam. 17½ × 13½ cm (die letzten Bll. von f. 35 an nur
17 × 12 cm) 42 Bll. 14. Jahrh.

Ebd.: In eine alte Pergamentdecke geheftet.

Prov. u. Gesch.: Stammt aus St. Andrews in Schottland, was aus dem auf dem Vorsatzblatte
befindlichen Anfänge einer Urkunde erhellt: „Sciant presentes et futuri, quod
Iohannes Dei gratia prior sancti Andree et conventus eiusdem loci de unanimi consensu
et voluntate etc.“ Vergl. 586. Später im Besitze von Flacius, der f 1 den Titel
(Sermo antiquissimus de resurrectione Christi) vermerkt hat.

Sermo vel tractatus de resurrectione Ihesu Christi cum quibusdam aliis tractatibus theologicis. (de consuetudinibus ecclesie, de hospitalitate,
de homicidio sponsi etc.). Hie und da (z. B. f. 27') finden sich Bemerkungen
in englischer Sprache an den Rand geschrieben. Mehrmals kehrt
auch der Vers wieder:
Omnibus omnia non mea sompnia dicere possum.
Ebenso findet sich f. 32 von anderer zierlicherer Hand öfters der Vers :
Cordi, non carte tradas quod noveris arte.
Die Handschrift scheint zur Zeit des Königs David II von Schottland
(f 1371) geschrieben zu sein, da dieser in Federproben (f. 2(1 und 32')
mehrmals genannt mrd: „David Dei gratia rex Scotorum omnibus
probis hominibus tocius terre salutem,“ etc.


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