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Beschreibung von Cod. Guelf. 1060 Helmst. (Heinemann-Nr. 1162)
Otto von Heinemann: Die Helmstedter Handschriften. Bd. 3: Cod. Guelf. 1001 bis 1438 Helmst. (1888) S. 35

Pergam. 18 × 14 cm 42 Bll. 9. Jahrh. und 12. Jahrh. Von zwei
verschiedenen Händen. Mit rothen Überschriften und Anfangsbuchstaben.

Ebd.: Pappband.

Prov. u. Gesch.: Stammt aus dem Michaeliskioste)• zu Hildesheim. f. 15' auf dem oberen
Rande: Sei Mich, in Hild. Später im Besitze von Flacius, der auf den unteren
Rand von f 1 seinen Namen (Matth. Illyrie.) geschrieben.

Enthält:
1) f. 114'. Fragmentum glossarii biblici exponentis nomina peregrina
versionis Latine. Vollständig 66. Weissenburg. Hier nur die Acta
apostolor. von cap. 12 an, die canonischen und paulinischen Briefe
sowie die Apocalypse.
2) f. 15'42. (s. 12) Prosperi Aquitanici, episcopi Regiensis, ex sententiis
s. Augustini epigrammaton liber. Opp. (Lugduni 1539) 225–263,
auch in Einzelausgaben, z. B. Moguntie 1494 (Peter Friedberg).


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