Die illuminierten Handschriften der Herzog August Bibliothek. Teil 1: 6. bis 11. Jahrhundert, beschrieben von Stefanie Westphal (in Bearbeitung) (Vorläufige Beschreibung)

Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 1075 Helmst.

Cantica canticorum cum glossis. Honorius Augustodunensis

Hamersleben — um 1200

Provenienz: Die Entstehung des Psalters in Hamersleben gilt als gesichtert, dort wurde er auch benutzt. Im Kalender sind die Feste des Hl. Pankratius (12. Mai) und des Hl. Augustinus (28. August) in Rot eingetragen. Der Psalter hat nachweislich für den für Lamspringe geschriebenen Psalter Cod. Guelf. 905 Helmst. als direkte Vorlage gedient. Ob er sich in Lamspringe im frühen 13. Jh. vor Ort befand, um dort abgeschrieben zu werden, ist unklar, zumal der Psalter 905 Helmst. zwar für Lamspringe eingerichtet aber wahrscheinlich nicht in Lamspringe gefertigt wurde. Gesichert ist, dass die Handschrift 1572 in die Bibliothek des Herzogs Julius von Braunschweig und Lüneburg gelangte (Oldermann-Meier). 1618 wurde sie zusammen mit den anderen Helmstedter Handschriften in die Bibliothek der Helmstedter Universität verbracht. Im Katalog von Paul Jakob Bruns (1797-1803; ###) erhielt sie die Signatur 1009 und wurde beschrieben als Psalmi c[um] canticis praemisso calendar[io] membr[anaceus] 8°. Die Vermutung Cohen-Mushlins, dass der Psalter im Katalog des Elias Bodenburgk (1588) als Psalterium Davidisauff Pergamein geschriben, mit figuren illustrirt in bretter vermerkt wurde, ist aufgrund der unspezifischen Wortwahl unwahrscheeinlich (vgl.Divina Officia, 413 P. Carmassi).

Pergament — 179 Bl. — 16,5 × 11 cm

Lagen: 2 IV-2 (12). 11 IV (101). III (107). V (117). IV-2 (123). 7 IV (179). Blattverluste (Text und vermutlich Bild) zwischen Bl. 6 und 7, sowie 117 und 118. Neuere Bleistiftfoliierung. Schriftraum: 13,4 × 7,6 cm, einspaltig,18 Zeilen. Carolino-Gothica von 2 Händen. Hand 1: Text der gesamten Handschrift, außer Bl. 107 (Hand 2). A. Cohen-Mushlin identifizierte Hand 1 mit der zweiten Hand der Hamerslebener Bibel (Schreiber B; Halberstadt, Domschatz, Inv.-Nr. 472 (olim M 1); Katalog der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Handschriften in Halberstadt. Verzeichnis der Bestände der Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Domschatz zu Halberstadt, und des Historischen Archivs der Stadt Halberstadt, bearbeitet von P. Carmassi, Wiesbaden 2018, 165f.). Weitere, von Schreiber B verfasste Handschriften:New York, PML, MS M. 565 /London, BL, Add. 27926 sowie The Russian State Archive of Ancient Acts (RGADA), Fond 1607, Inv. 1, No. 23. Eine sehr ähnliche Variante des Schreibers B zeigt die Hamerslebener Urkunde von 1178 Magdeburg, LA, Rep.U 8a A Hamersleben II, Nr. 12; Abb. vgl. Cohen-Mushlin Hamersleben, Abb. 38. Hand 2 zeigt, nach Cohen Mushlin, Parallelen zum Stammheimer Missale (Los Angeles, J. Paul Getty Museum, Ms. 64), das ungefähr zeitgleich in Hildesheim entstand (Cohen-Mushlin Hamersleben, 49ff.). Korrekturen von späteren Händen (12.-14. Jh.). Cohen-Mushlin The Psalter of St. Pancras, 104f.; Cohen-Mushlin Hamersleben, 49-52. Zu den Versanfängen 3-7zeilige Goldinitialen mit blauen und grünen Binnengründen, einige mit Palmetten- oder Knollenblattverzierung (zum Teil durch Abreibung unkenntlich gemacht). An die Zierinitialen zu Beginn der Verse anschließend, rubrizierte, auf kolorierten Zeilen aufgetragene Texanfänge in Capitalis und Unzialis. Im Text rubrizierte Verstitel und Satzmajuskel. Rubrizierte Zeilenfüller (Punkte, Wellenlinien, Palmettenbündel, vgl. 44v, 57v, 89v).

Hellbrauner Schafsledereinband (unverziert; 19. Jh.). VD und HD mit Eck- und Mittelbeschlag (ein Verlust auf dem VD). HD mit Resten einer Lederzunge, VD mit Resten einer Schließe.

INHALT

1v-6v Kalendar. 7r-167v Psalter, Ps 1-150. 167v-179v Cantica und Te Deum (Stegmüller RB, 21g, 21h).

AUSSTATTUNG

2 ornamentierte Initialen. 1 Figureninitiale. 5 historisierte Initialen. 1 Miniatur.

Miniatur:

61v Ps 51. Selbstbegräbnis Johannes des Evangelisten. Auf einer Steinreihe im Bildvordergrund, in einem offenen Sarkophag liegend, Johannes der Evangelist. Seine Augen sind geschlossen, in den erhobenen Händen hält er eine Schriftrolle, bez. Domine suscipe me ut cum fratribus sim (Herr, nimm mich auf, damit ich bei meinen Brüdern sein kann). Hinter dem Sarkophag stehen fünf Männer, aufgeteilt in zwei Gruppen (die Gemeinde), die sich trauernd dem Verstorbenen zuwenden. Im oberen Bildfeld, gerahmt von einem halbkreisförmigen Regenbogen, steht mittig Christus. Er wird beideseitig von jeweils zwei Aposteln flankiert. In seinen Händen hält er eine Schriftrolle, bez. mit der Antwort auf die Bitte des Evangelisten Veni dilecte mi ad me ut epuleris in convivio (Komm, mein Geliebter, zu mir, um mit deinen Brüdern bei meinem Mahl zu speisen). die Miniatur versteht sich in Kombination mit der gegenüberliegenden Darstellung der Ölmater des Evangelisten (historisierte Initiale zu Ps 51 auf 62r)13,5 × 9 cm.

Historisierte Initialen: Die Maßangaben beziehen sich auf die Initialfelder, ohne anschließende Schriftzeilen. Sämtliche Personen sind in Dreiviertelansicht gezeigt.

30v Ps 26. (D)ominus illuminatio. König David. Bekrönter König David als Halbigur, stehend. In der Rechten das Szepter, in der Linken der Reichsapfel. 5 × 5,9 cm.

46v Ps 38. (D)ixi custodiam. Königin mit Jungfrauen (Hl. Ursula mit den sie begleitenden Jungfrauen?). Rechts im Bild drei Jungfrauen, ihnen gegenüber eine bekrönte Königin. Gemäß den einleitenden Worten Dixi custodiam vias meas eut non delinquam in lingua mea (Ich sagte, ich werde meinen Weg beibehalten, aber ich werde nicht mit meiner Zunge beleidigen), kann die im Bild gezeigte Reisegemeinschaft der Heiligen auf ihrem Weg nach Rom einen Hinweis auf den Beistand (Zusammenhalt) gegenüber den Gefahren des Weges darstellen (vgl. Cohen-Mushlin Hamersleben, 124f.; zur Wortillustration des 38. Psalm vgl. Büttner Illuminierter Psalter, 21ff.; zur hl. Ursula vgl. LCI, Bd. 8, Stichwort "Ursula", 521f.). R. Kroos plädiert für eine Ableitung der Darstellung aus den Motiven des Initialbildes zum Hohen Lied in der Bibel (vgl. Zeit der Staufer, Bd. 1, Nr. 760 (R. Kroos). 6 × 5,6 cm.

62r Ps 51. (Q)uid gloriaris. Martyrium Johannes des Evangelisten. Der Evangelist Johannes mit erhobenen Händen im Ölbottich, rechts im Bild. Vor ihm stehend, Kaiser Domitian, in der Rechten das Szepter, in der Linken den Reichsapfel. Die Initiale ist inhaltlich zugehörig zur gegenüber befindlichen Miniatur mit dem Selbstbegräbnis des Evangelisten (vgl. hierzu Cohen-Mushlin Hamersleben, 125ff.). 7,5 × 6,7 cm.

63r Ps 52. (D)ixit insipiens. Eine Jungfau mit brennender Fackel (eine kluge Jungfrau). Gemäß der einleitenden Worte des 52. PsalmsDixit insipiens in corde suo non est Deus (Der Narr sagt in seinem Herzen, dass es keinen Gott gibt) gibt die Kluge Jungfrau eine positive Version der Aussage (vgl. Cohen-Mushlin Hamersleben, 130f.; zur Wortillustration des 52. Psalm vgl. Büttner Illuminierter Psalter, 24ff.). 5,7 × 4,7 cm.

132v Ps 109. (D)ixit Dominus. Hl. Pankratius mit Schwert und Palmwedel. Der Heilige als Patron des Augustiner-Chorherrenstift St. Pancratius. 5,9 × 4,8 cm.

Ornamentierte Initialen und Figureninitiale: Zu den Psalmen 68 (78v), 80 (98r) und 97 (115v) ornamentierte Goldinitialen. Die Initialstämme wie bei den historisierten Initialen durch rote Binnenzeichnung (46v, 62r) oder aufgesetzte Spangen mit Kreuzblütenverzierung (30v, 63r, 78v und 132v) als Spaltleisteninitialen erkennbar. Die Initialen stehen vor mit Leistenrahmen umschlossenen Feldern, wobei der Rahmen vom Initialstamm überschnitten wird. Als Initialbesatz enstpringen dem Stamm schlanke Ranken (98r), mit umgeschlagenen Profil-, Knospen- und Zungenblättern im Endbesatz. Die innenseite des zungenblattes verziert mit aufgesetzten Punktreihen (30v). Auf 115v im Binnenfeld eine große Blattblüte. Bei der S-Initiale auf 78v ersetzt ein geflügelter Drache den Initialstamm, sein Kopf besitzt einen auffälligen Ziegenbart und spitze Ohren. Letztere zeigt auch der Drache, der auf 62r die Cauda der Q-initiale ersetzt (Figureninitiale). Initialhöhe: 4,4-6 × 4,4-5,4 cm.

Farben: Goldinitialen, zum Teil mit roter Binnenzeichnung und silbernen Spangen. Figuren und Gewänder in Dunkelblau, Grün, Zinnoberrot, Dunkelrot, Hellgelb, Ockergelb, Braun und Weiß. Die Leistenrahmen in Grün, die Gründe in Blau. Binnenfelder mit Figuren in Grün, das direkte Umfeld der Figuren in Blau. Die an die Initialfelder anschließenden Textzeilen in den Farben Blau, Grün, Gold und Silber hinterlegt.

STIL UND EINORDNUNG

Der Psalter wurde nachträglich beschnitten. Der Blattverlust zwischen Bl. 6 und 7 sowie zwischen 117 und 188 lässt vermuten, dass auch Miniatur- bzw. Initialschmuck verloren ging und dass ursprünglich eine Dreiteilung des Psalters durch Miniaturen vorhanden gewesen sein muss (dementsprechend würden die Miniaturen zwichen Bl. 6 und 7 sowie Bl. 117 und 118, sowie die historisierten oder ornamentierten Initialen zu Ps 1 und Ps 101 fehlen. Bezüge zu 475 Helmst. (Divina Officia). Grundlegend für die Datierung und Lokalisierung des Psalters ist die Zusammenstellung der Hamerslebener Handschriften von A. Cohen-Mushlin. Sie ordnet dem Hamerslebener Skriptorium insgesamt 6 Handschriften zu, deren relativchronologische Datierung, ausgehend von der Hamerslebener Bibel, in den Zeitraum von 1170-1185 fällt (Bibel, Halberstadt, Domschatz, Inv. Nr. 472 (olim M 1), 1170-1175; Rhetorica, Hannover, Kestner-Museum, Inv. Nr. 3927, 1173-1181; Psalter, Cod. Guelf. 1075 Helmst., 1175; Virgil, Pommersfelden, Gräfl. Schönbornsche Schlossbibl., Cod. 133 (2693), 1175-1178; Evangeliar, New York, PML, MS M. 565 und London, BL, Add. 27926, 1178; Evangeliar The Russian State Archive of Ancient Acts (RGADA), Fond 1607, Inv. 1, No. 23, 1180-1185; Zusammenstellung der Handschriften vgl. Cohen-Mushlin Hamersleben). Ihren Beobachtungen nach, schließt der Psalter mit engen Parallelen im Figürlichen (Frisuren, Handhaltungen, Gesichtern) an den Schreiber und Illuminator B der Hamerslebener Bibel an, der sich auch in den beiden Evangeliaren in London und Moskau nachweisen lässt und, nach Cohen Mushlin, 15 Jahre in Hamersleben tätig gewesen sein dürfte (1170-1185; Vergleiche Cohen-Mushlin Hamersleben, 53ff., 110). Dasselbe gilt für die ornamentierten Initialen, deren Motive Anklänge an Initialen der Bibel zeigen (Vergleiche Cohen-Mushlin Hamersleben, 57f.). Die von ihr abgeleitete relativchronologische Datierung des Psalters in direkter Nachfolge zur Bibel (datierbar in die Jahre ), also in die Zeit um 1175, ist jedoch fraglich. Ihre Folgerung: "Close analysis of Scribe B's script and decoration has shown that the style of the script did not change much, but the style of the illumination can provide a relative chronology. Scrieb B's interest in ways and mens of enhancing depth developed from the composition of the miniatures in the Psalter, culminating with the composition and figure style of those in the Moscow Gospels. In this he followed contemporary stylistic trends." (Cohen-Mushlin Hamersleben, 110) basiert auf der Beobachtung der "Tiefenentwicklung", was sich sowohl auf die Gewänder und deren Faltenwurf, als auch auf das Figur-Raum-Verhältnis und die Körperplastizität bezieht. Die Entwicklung und die zeitliche Stellung der beiden Evangeliare in Moskau und London zueinander lässt sich vor diesem Hintergrund nachvollziehen (London früher und Moskau später). Der Psalter jedoch lässt sich vor die beiden Evangeliare nicht einreihen. Seine Ausstattung besitzt nicht den repräsentativen Charakter eines Evangeliars, sondern ist für den Privatgebrauch angelegt. Aufgrund dessen, lassen die Gewänder das komplexe Faltenspiel und die weiteren Kriterien der "Tiefenentwicklung" vermissen. Insgesamt aber zeigen die einfachen Figuren fortschrittlichere Elemente. Sie sind in ihrer Gestalt gedrungener, bzw. runder und in den Bewegungen fließender. Gestik, wie Handhaltung und Kopfdrehungen verraten feinere Nuancen. Die Faltentiefe wird nicht mehr durch z.T. formelhafte harte Linineführung, sondern durch flächig aufgetragene, abgedunkelte Lokalfarbe wiedergegeben. Diese Merkmale sprechen für eine etwas spätere Datierung ins 4. Viertel des 12. Jh. (unter Berücksichtigung des angenommenen Tätigkeitszeitraums von Schreiber/Illuminator B (1170-1185) - um 1185 ). Unterstützt wir diese etwas spätere Einodnung durch die im Psalter verwendeten grünen Leistenrahmen mit blauen Gründen, wie sie auch für das Kloster Lamspringe im 4. Viertel des 12. Jahrhunderts (vgl. 204 Helmst. und 903 Helmst.) und das Evangeliar aus Moskau ( The Russian State Archive of Ancient Acts (RGADA), Fond 1607, Inv. 1, No. 23, 81v; Cohen-Mushlin Hamersleben, Abb. 73) belegt sind, durch ähnliche Figuren/Gewänder in der im 4. Viertel des 12. Jh. entstandenen Lamspringer Sammelhandschrift 475 Helmst. sowie durch die starke Betonung der großen Blattmotive im Initialornament und den teils angewandten Verzicht auf Spangen und Spaltmotive.

Wolfenbüttel Helmst., Nr. 1177 (Heinemann Nr.). — Zeit der Staufer, Bd. 1, Nr. 760, Bd. 2, Abb. 553 (R. Kroos). — Wolter-von dem Knesebeck Lamspringe, 474 Anm. 23. — Cohen-Mushlin The Psalter of St. Pancras. — Wolter-von dem Knesebeck Elisabethpsalter, 80, 111, 135, 152, 336 Anm. 33, 339. — Heitzmann Bücher von Geschichten, Nr. 9. — F. O. Büttner, Der illuminiert Psalter im Westen, in: The illuminated Psalter. Studies in the Content, Purpose and placement o its Images, Turnhout 2004, 1-106, hier 26 Anm.119, 64 Anm. 100. — E. Klemm, Die Darstellung von Heiligen als Thema der Psalterillustration, in: The illuminated Psalter. Studies in the Content, Purpose and placement o its Images, Turnhout 2004, 361-376, hier 376 Anm. 99 und 100. — Cohen-Mushlin Hamersleben, 19 Anm. 51, 22, 32 Anm. 30, 48ff., 57f., 60, 63, 68-69, 71, 77, 80, 84, 94f., 103, 107f., 110f., 114, 122ff., 127, 129f., 132f., 146f., 152, 165, 170, 181 Anm. 57, 13, 193ff., 199 Anm. 15, Abb. 40-44, 46-54. — Divina Officia, 144. — Bertelsmeier-Kierst Handschriften für Frauen von Frauen, 109f. Anm. 65. — Schätze im Himmel, Nr. 60 (P. Carmassi). — Müller Einflüsse, 332, 339f. — Kat. Helmstedt 7 (in Vorb., vorläufige Beschreibung in der Handschriftendatenbank der HAB).


Abgekürzt zitierte Literatur

Bertelsmeier-Kierst Handschriften für Frauen von Frauen C. Bertelsmeier-Kierst, Handschriften für Frauen und von Frauen. Buchkultur aus norddeutschen Frauenklöstern im 13. Jahrhundert, in: Die gelehrten Bräute Christi. Geistesleben und Bücher der Nonnen im Hochmittelalter. Mit einer Einführung von H. Härtel, hrsg. von H. Schmidt-Glintzer, Wiesbaden 2008 (Wolfenbütteler Hefte 22), 83–122
Büttner Illuminierter Psalter F. O. Büttner, Der illuminierte Psalter im Westen, in: The Illuminated Psalter. Studies in the Content, Purpose and Placement of its Images, hrsg. von dems., Turnhout 2004, 1–106
Cohen-Mushlin Hamersleben A. Cohen-Mushlin, Scriptoria in medieval Saxony: St. Pancras in Hamersleben, Wiesbaden 2004
Cohen-Mushlin The Psalter of St. Pancras A. Cohen-Mushlin, The Psalter of St. Pancras', Hamersleben, in: Roma, magistra mundi, Bd.1, hrsg. von J. Hamesse, Louvain-La-Neuve 1998, 95-109
Heitzmann Bücher von Geschichten C. Heitzmann, "Ganze Bücher von Geschichten". Bibeln aus Niedersachsen, Wolfenbüttel 2003 (Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek 81)
LCI Lexikon der christlichen Ikonographie, begr. von E. Kirschbaum, ab Bd. 5 hrsg. von W. Braunfels, Bd. 1–8, Freiburg/Br. 1968–1976, ND Rom u. a. 1994
Müller Einflüsse M. E. Müller, Einflüsse aus West und Ost in der Hildesheimer und in der thüringisch-sächsischen Buchmalerei des 12. und 13. Jahrhunderts, in: Zentrum oder Peripherie? Kulturtransfer in Hildesheim und im Raum Niedersachsen (12.–15. Jahrhundert), hrsg. von ders. und J. Reiche, Wiesbaden 2017 (Wolfenbütteler Mittelalter-Studien 32), 305–366
Oldermann-Meier R. Oldermann-Meier, Der Kirchenschatz des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Lamspringe. Zusammensetzung und Einziehung zur Zeit der lutherischen Reformation, in: Die Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart 66 (1998), 111–146
Schätze im Himmel Schätze im Himmel – Bücher auf Erden. Mittelalterliche Handschriften aus Hildesheim, Ausstellung Wolfenbüttel 5. September 2010-27. Februar 2011, hrsg. von M. E. Müller, Wolfenbüttel 2010 (Ausstellungskataloge der Herzog-August-Bibliothek 93)
Stegmüller RB F. Stegmüller, Repertorium biblicum medii aevi, Bd. 1–11, Madrid 1950–1980
Wolfenbüttel Helmst. O. von Heinemann, Die Helmstedter Handschriften, Bd. 1–3, Wolfenbüttel 1884–1888, ND Frankfurt/M. 1963–1965 (Kataloge der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel. Die alte Reihe 1–3)
Wolter-von dem Knesebeck Elisabethpsalter H. Wolter-von dem Knesebeck, Der Elisabethpsalter in Cividale del Friuli. Buchmalerei für den Thüringer Landgrafenhof zu Beginn des 13. Jahrhunderts, Berlin 2001 (Denkmäler deutscher Kunst)
Wolter-von dem Knesebeck Lamspringe H. Wolter-von dem Knesebeck, Lamspringe, ein unbekanntes Scriptorium des Hamersleben–Halberstädter Reformkreises zur Zeit Heinrichs des Löwen, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit. Herrschaft und Repräsentation der Welfen 1125–1235. Katalog der Ausstellung Braunschweig 1995, Bd. 2: Essays, hrsg. von J. Luckhardt und F. Niehoff, München 1995, 468–477
Zeit der Staufer Die Zeit der Staufer. Geschichte, Kunst, Kultur, Katalog der Ausstellung Württembergisches Landesmuseum, Stuttgart 1977-1979